Schreckenspendelschlag, 1914- 2014

Buchbesprechung Weltfinanzkrieg 1914- 2014? Europapolitik der Vaterländer im Off, 1914- 2014?, Historiker Christopher Clark: Die Schlafwandler. Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog

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Vom "Allgemeinen Kolonialismus" 1914 zum Ressourcen- und Binnenmarktkolonialismus 2014

Kontinuität der Europapolitik der Vaterländer im Weltfinanzverschuldungs- Off, 1914- 2014?

Serbien 1914, Syrien 2014 und immer schlägt noch das lebensfeindliche Schreckenspendel, lokal, regional unvermindert den kriegerischen Takt.

Wie sich die Zeiten gleichen, 1914, damals am Vorabend des Ersten Weltkrieges und nun 2014 in der Morgenröte neuer Aussichtslosigkeit auf Frieden, allgemeinen Wohlstand, Unversehrtheit der Bürger in Europa, Arabien, Afrika, Asien, Südamerika?

Im Vorfeld des Ersten Weltkrieges 1914 sinnt England im Sommer 1914 darauf, einen gerade auslaufenden Bündnisvertrag mit Russland in gemeinsam abgesteckten Interessensspären Ostasiens nicht zu erneuern, sich dafür dem Deutsche Kaiserreich durch diplomatisches Geschick angenähert, gewogen zu stimmen und in dessem weltweit ungestümen Bestreben als Kolonialmacht kolossal auifgestellt, auf allen Kontinenten unterwegs zu sein, währungs- , geld- und wirtschaftspolitisch, eindämmend, per Pfund Sterling- Goldstandard, einzuhegen.

Denn der eigentlich gefühlte Fiasko Faktor für das Britische Empire ist 1914 nicht Deutschland, ist Russland mit seinem Drang auf den Balkan, nach Ostasien, nach dem vom United Kingdom of Great Britain, unzulänglich gesichert, kolonialisierten Indien.

Doch das russische Zarenreich wird in mittelfristiger Perspektive von England noch als Bündnispartner gebraucht, um die in England insgeheim seit 1900 in Ungnade gefallene k. u. k. Donaumonarchie auf den Müllhaufen der Geschichte zu kippen,

Bei diesen britischen Geheimdiplomatie Bestrebungen gegen die k. u. k. Donaumonarchie ist die Französische Republik in jeder Hinsicht, voran mit Krediten und Waffenlieferungen nach Serbien vorauseilend, in bis dahin ungekannt, überwältigenden Dimensionen zu Diensten.

Gleichzeitig befinden sich England, Frankreich, Russland im Sommer 1914 in einer eigentlich längst brüchigen unheiligen Entente gegen das Deutsche Kaiserreich, aber nicht gegen die k. u. k. Donaumonarchie, der jeder europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) zur Bewahrung des Friedens fremd ist.

Diese Emtemte ist kein Verteidigungsbündnis im eigentlichen Sinne, diese Etente kennt nur einen Gegner, das Deutsche Reich, kennt nur eine Rote Linie, die noch nicht einmal argumentativ abgestuft klar unterlegt ist.

Die Rote Linie lautet, wenn das Deutsche Reich einem der Mitglieder, gleich aus welchem schwerwiegenden, gar nichtigen Anlass, den Krieg erklärt, erklären, auf dem Fusse folgend, die übrigen Mitglieder nicht nur dem Deutschen Reich den Krieg, sondern führen diesen auch mit sofortiger Wirkung einer allgemeinen Mobilmachung zur militärischen Offensive.

Dem russischen Zarenreich kann die Haltung der Französischen Republik nur recht sein, unterstützt diese doch serbische Aufständische gegen den gerade in Amt und Würden gehobenen neuen Monarchen Peter aus dem Hause Karadjordjević, der, zum Erstaunen der Weltöffentlichkeit, von der k. u. k. Donaumonarchie im diplomatischen Geschwindschritt Eilverfahren anerkannte wurde,

Das geschah 1903, nachdem die im Volke ungeliebte Dynastie Obrenović durch eine patriotische Verschwörer Clique aus dem Offizierskorps im Wege eines operativen gelungenen Militärputsches, eines mörderisch bestialischen Massakers ausgelöscht worden war

Trauer wollte mehrheitlich damals unter der serbischen Bevölkerung über den gewaltsamen Tod ihres Monarchen und dessen Gattin niederen Standes nicht aufkommen.

Die Monarchien Europas hatten in diesen Jahren am Vorabend des Eersten Weltkrieges ihren gesellschaftlich epochalen Zenit überschritten, waren nur noch von fragilem Bestand, auch wenn Pomp, Glanz & Gloria, mediales Großmannssucht Geschrei nach patriotischer Aufrüstung des Vaterlandes bis zu den Zähnen eines jeden Leutnants, Maats, Flottenaufbauprogramme im Deutschen Kaiserreich, koloniales Navy- Gehabe, Manöver Donner Getöse des britischen Königreiches, im vollen Wichs bei gesellschaftlichen Anlässen im kleinsten Familienkreis und größten vorstellbaren Hurra- Jubel Truppenmanöveraufmärschen auf gigantischen Exerzierplätzen mitten in den Metropolen europäischer Großmächte darüber hinwegtäuschen sollte
Keine der europäischen Monarchien war sich 1914 gegenseitig mehr grün, wie jetzt 2013 die NATO- Staaten unter Führung der USA im Fall der Datensammelwut ihrer National Securitiy Agency (NSA).seit Nine Eleven01.

Eine jede Monachie konspirierte am Vorabend des Ersten Weltkrieges 1914, verdeckt, aus militärstrategisch bizarren Sicherheitsgründen, gegen jedwede andere Monarchie, Republik, finanzierte im dortigen Untergrund gesellschaftliche Attentate, Terrorismus, Revolten, Umbrüche, Umstürze,

Warum?, weil das Geschäftsmodell dieser europäischen Monarchien nicht

"Leben und Leben lassen anderer Monarchien"
zum Ziel hatte, sondern, wie ein Vorgriff auf das Geschäftsmodell der US- Investmentbank Goldman Sachs, sich mit Kampf- und Korpsgeist der eigenen erlesenen Kader, nur noch einem Ziel verpflichtet hatte, andere Monarchien, Republiken, ums eigene Verrecken, ins Scheitern zu bringen.

Im Fall Goldman Sachs war es die Investmentbank Lehman Brother, die am 15. September 2008 über die Goldman Sachs Klinge in die Pleite sprang, weil Goldman Sachs, treuwidrig gegen den eigenen Kunden, Lehman Brother und dessen im Rating wundersam hochgestuften Anleihen eine Wette laufen hatte, die durch Restrisikoausfallversicherungen gegenfinanziert, das Scheitern Lehman Brother zum Ziele hatte und gewann.
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Zurück zum Jahr 1914

England war die k. u. k. Donaumonarchie als halbwegs modern, gelungener Vielvölkerstaat nicht nur ein Dorn im Auge, sondern auch ein Heiliger Schrecken, weil es Groß- Britannien kaum selber gelang, Waliser, Schotten, Iren, u. a. seiner Urstammesvölker unter der einen Königskrone vereinigt zu halten, es sei denn durch, überdimensioniert, kolossal kolonial fremdfinanziert globale Projekte.

Dieses Bangen vor dem Gelingen eines Vielvölkerstaates auf Kontinentaleuropa, diese gesellschaftspolitische Haltung Englands hat sich bis in die Gegenwart gegenüber der EU, der Eurozone, bis zur innenpolitischen und europapolitischen Erstarrung und Eiszeit in Fragen vereinigter europäischer Streitkräfte, des Euro, regulierter Weltfinanzmärkte, Steueroasen im britischen Commonwealth of Nation, fortgesetzt.

Musste deshalb der Vielvölkerstaat Jugoslawien, als ohnehin geschrumpfter Wiedergänger der k. u. k. Donaumonarchie seit 1946, im Wege des Zusammenbruchs des Ost- , Westblocks, ab 1990 auf den Weg der Selbstzertrümmerung, assistiert vom bundesdeutschen Außenminister Hans- Dietrich Genscher, im britischen Sinne gebracht werden, um dem, damals geschwächten Russland, der GUS für alle Zeiten einen kompatibel starken Partner auf Kontinentaleuropa zu entziehen?

Für den Euro haben wir inzwischen angeblich den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) entwickelt, mit einer Banklizenz zur handelbaren Beschwichtigung von Euro- Krisen, Finanzkriegsszenarien versehen

Hat genau so ein Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM), den europäischen Monarchien, Republiken damals am Vorabend des Ersten Weltkieges für die Frage der Sicherung des Friedens, trotz und wg. heraufdämmernder Krisen- , Kriegsszenarien, im Sommer 1914 gefehlt?

Die damalige Bündnispolitik europäischer Staaten war nicht auf Sicherung des Friedens durch gegenseitige Rüstungskontrolle angelegt, sondern darauf ausgerichtet, irgendwann, schlafwandlerisch, aus nichtigem Anlass, vor allem aber durch die Eigendynamik der sich gerade etablierenden Finanzwelt mit deren Eigengesetzlichkeit der Kreditvergabeausweitung an Staaten, zur prekären Wahrung eigener Kreditwürdigkeit, Ratings, Rankings, auf die Flucht nach vorn getrieben, unter folgender Devise Krieg führen zu müssen:

"Genießt den Krieg, der Frieden wird entsetzlich sein"

Die europäischen Monarchien, Republiken waren 1914, außer der Schweiz, Schweden, durch die Bank über ihre Hochrüstungsprogramme, ihre hochambitionierten kolonialen Bestrebung in aller Welt zu Gunsten einer kleinen Clique von nationalen Unternehmen, bis über die Ohren verschuldet, und zu allem Unglück, unselig im Goldstandard ihrer Währungen finanzpolitisch gefangen,

Statt ihre Staatsschulden, den Goldstandard sprengend, abzubauen, verfielen die damaligen Monarchien darauf, die politischen Parteien, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Kirchen, Verbände, Medien, politisch asymmetrisch zu demobilisieren, um mit patriotisch Hurra- Rufen, gemeinschaftlich, über Gegnerschaft hinaus, den entsetzlich mörderisch Langen Marsch durch militärisch- industrielle Komplexe nach vorn in den Abgrund des Ersten Weltkrieges anzutreten,

Kaiser Wilhelm II war am Vorabend des Ersten Weltkrieges 1914 im Deutschen Reichstag, geladen, aufgetreten, den er sonst als Quasselbude von Vaterlandsverrätern, denunzierend, verhöhnte, nachdem der ihm huldvoll Kriegsanleihen bewilligt hatte, eine triumphierend, milde Ansprache zu halten:

„Von nun an kenne ich keine Parteien mehr, sondern nur noch vaterländische Patrioten“
(Im Protokoll sind, anhaltend, einhellig patriotische Hurra- Rufe der Reichstagsabgeordneten vermerkt)

Hatte Kaiser Wilhelm II nicht bereits in den beiden Marokkokrisen, zuerst 1905 sein demonstrativer Besuch in Tanga gegen die französischen Interessen in Marroko, dann 1911 die Entsendung des deutschen Kanonenbootes "Panther" vor Agadir, der so genannte "Panthersprung" gegen die Republik Frankreich gezündelt, so dass England gerade noch beschwichtigend eingreifen konnte?

Erleben wir seit jenen Jahren des Ersten Welktkrieges eine Flucht von Schuldnerstaaten, die in ihrem historischen Bogen bis in unsere Tage reicht?, einen Gläubiger- , Zeugenvernichtungskrieg, der regierungsamtlich von langer Hand geplant, in Krisen, Kriegen, humanen Katastrophen nie dagewesenen Ausmaßes, dem Holocaust, GULAGs, bereits im Ersten Weltkrieg gab es u. a. in Belgien, der Ukraine Vernichtungs- und Zwangsarbeiterlagern in Belgien, organisiert, exekutiert hat, womöglich, lauernd, sprungbereit, immer wieder erneut, 1991- 1999 in Jugoslawien, jetzt seit 2011 in Syrien, ungebremst, ungehemmt mit Waffenlieferung befeuert, auflodern zu lassen?

Leben wir nicht seit mindestens 1913 in einem fortgesetzten Weltwährungs- und -finanzkrieg, der uns durch reale Krisen- und Kriegsszenarien in aller Welt, einmal in der Ferne, einmal ganz nahe, wie jetzt in Syrien, daran erinnert, dass es ihn immer noch unvermindert gibt?

Bis 1914 galt den europäischen Großmächten unveräußerliches Credo un Herrenmensch Selbstverständlichkeit, ihre Kolonien ausbeutend, als ganze Regionen fern von regulierten Marktmechanismen auf Augenhöhe zu halten, die bereits damals, wenigsten unter den europäischen Handelsmächten, Nordamerika, Austalien, Neuseeland galten.

Heute wird in offizieller Sprachregelung kein Land der Erde mehr von regulierten Weltmärkten ferngehalten,

Die Wirklichkeit ist eine andere. Die G- 8 Staaten sind mit hrem hochorganisierten Steuersystem- und - aufkommen, über das die Länder im Rest der Welt so nicht verfügen, in der Lage und tun es auch, eigene Unternehmen, die weltweit unterwegs sind, steuerlich soweit zu fordern und zu fördern, dass diese in anderen Ländern der Welt heimische Märkte mit heruntersubventioniert billigen Produkten überfluten und zerstören.

Erleben wir da nicht den Weg vom Allgemeinen Kolonialismus bis 1918 zum heute zielgerichteten Ressourcen Marktkolonialismus mit steuerlichen Mitteln der reichen Länder der Welt?

Droht uns heute weniger ein Auflammen alten nationalen Denkens in den Staaten Europas, denn mehr ein Auflodern des altern Geschäftsmodells damaliger Monarchien, Republiken in Zeiten des Allgemeinen Kolonialismus, dass allein, um des eigenen Verreckens Willen, das Scheitern des anderen zum Ziel hat?

Drückt sich im unverbrüchlich alternativlos starren Festhalten am Euro, wie an dem Entsetzen und Verzweifeln mancher Währungsexperten über und am gegenwärtigen Euro, unterschwellig diese Panik, dieser folgende Alarmismus aus:

"Niemals wieder, um des Weltfrieden willens, insgeheim, das Scheitern anderer Staaten in Europa, in der Welt zum eigenen Geschäftsmodell zu machen!"

Wer da voll in die zeitgeschichtliche Materie einsteigen will, der sollte unbedingt das 2012 herausgegebene Buch des australischen Historiker Christopher Clark lesen.

Christopher Clark baut in seinem Buch argumentativ nach vielen Seiten, Sprachräume, darunter serbisch- kroatisch, in Quellen bohrend, eine digitalisierte Oberflächenbetrachtung auf, die u. a. unseren Freitag Autor, Michael Jäger in der Freitag Printausgabe 37 v. 12. September 2013, unter dem Aufmacher, rechts unten, auf der Titelseite "Das Pendel schlägt zurück: Nicht nur die Deutschen schlafwandelten in den Krieg" veranlasst, von einem "Neuen Historikerstreit" zu schreiben.

Michael Jäger vergisst dabei, den deutschen Historiker Immanuell Geiss zu erwähnen, der, anders als der Mainstream bundesdeutscher Historiker, den Thesen Fritz Fischers zuneigte, dass das Deutsche Kaiserreich, von Langer Hand, den, miltärstrategisch, untermauerten "Griff zur Weltmacht" geplant habe.

In einem Leserbrief in der aktuellen Freitag Printausgabe kritisiert der Autor und Bruder von Jutta Ditfurth, Christoph von Ditfurth, Michael Jägers Buchbesprechung Christopher Clarks als ein allzu schlichtes Weltbild, weil die deutschen Militärs damals am Vorabend des Ersten Weltkrieges 1914 eben nicht den Griff zur Weltmacht angestrebt, sondern auf diesen Griff erst im Weltkriegsverlauf gekommen seien.

Michael Jäger streift in seiner Buchbesprechung leider nur mit einem Hinweis auf Karl Marx, die kriegstreibende Gefahr, die Christoph von Ditfurth u. a. nicht erkennen wollen, wenn versprochene Profitraten sinken, gar ausbleiben, erschallt der Ruf zu den "patriotischen" Fahnen des Krieges, wie von unsichtbarer Hand, eigendynamisch, von selber

Gemeint ist nicht der Historikerstreit von 1985 zwischen dem Historiker Ernst Nolte und Historiker Kollegen in der FAZ über dessen Relativierung der Singularität des Holocaust als europaweit administrativ- industrieller Völkervernichtungskampagne.

Gemeint ist ein Historikerstreit aus dem Jahre 1961, der von dem Hamburger Historiker Fritz Fischer im Bunde mit dem Historiker Immanell Geiss gegen den Mainstream der damaligen Historiker Garde angezettelt wurde

In diesen Historikertreit gehört, wenn es diesen denn gibt, der britische Historiker Niall Ferguson, der vor zehn Jahren in seinem Buch

„Der falsche Krieg“

die These aufgestellt, der Erste Weltkrieg habe die Integration Europas unter deutscher Führung durch das Verschulden des damaligen britischen Außenministers Sir Edward Grey um achtzig Jahre verzögert.

Hier knüpft Christopher Clark mit seinen Thesen an, auch wenn er sich grundsätzlich von der These Niall Fergusons entschieden abgrenzt, Großbritannien habe die Europäischen Union um achtzig ganze Jahre verschleppt. Diese These klänge für ihn, als würde man heute Wissenschaftlern im 19. Jahrhundert vorhalten, dass sie nicht mit der Atomkraft gearbeitet haben, erläutert Christopher Clark in einem FAZ Interview diesen Monats (s.u. Interview Quellenhinweis)

Was Christopher Clark mit seinem Werk dagegen leistet, ist, eine bisher nicht vorstellbar digitalisiert historische Überflächenbetrachtung von Gesamteuropa am Vorabend des Ersten Weltkrieges 1914, durch ein dichtes Quellenstudium, zu erstellen, das auf dem Weg der Europäer ins 21. Jahrhundert zu einer Vorstellung von sich selber, nach Vertiefung schreit, und diese Option auf Vertiefung, abrufbar, bereithält.

Mit dem Aufmacher "Schlafwandler", ("Sleepwalker) macht Christopher Clark eine Anleihe auf eine Roman Trilogie des österreichischen Schriftstellers, Hermann Broch, der diese im Jahre 1930 abschließt und, dicht erzählt, eine Epochengeneration der "Schlafwandler" von 1888- 1918 in prosaischen Bildern zum Leben erweckt.

JP

Christopher Clark: "Die Schlafwandler". Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog
Deutsche Verlags-Anstalt, 896 Seiten, 39,99 Euro
ISBN: 978-3-421-04359-7

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/gespraech-mit-dem-historiker-clark-alle-diese-staaten-waren-boesewichte-12587117.html
Gespräch mit dem Historiker Clark Alle diese Staaten waren Bösewichte

23.09.2013 · Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs hat eine lange Vorgeschichte. Zum Auslöser der Selbstzerstörung Europas, schreibt der australische Historiker Christopher Clark, wurde ein bis heute nicht befriedeter Nebenschauplatz: der Balkan.
Von Andreas Kilb
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Kriegsausbruch 1914, Abwurf von Extrablae - Outbreak of World War I 1914, dropping o -


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Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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