Selbsterkenntnis im lichten Schein blendenden Seins
Selbsterkenntnis
Blendender Schein spielt
meiner Seele, als wär sie ein faustisch Teufelspakt
jenem furchtbaren Gesell
mit Haut und Haar vergattert und verschrieben
Wo andere Zielen, Zwecken zustreben
gebe ich mich dem Schein hin
es reiche schon allein
mein Leben als aller Fülle Maß
bevor ich Aas
Metapher will mir vieles scheinen
was meine Sinne an Wirklichkeit empfinden
im Streben, Trachten in geflügelten Gedankenblitzen
mit anschwellendem Donnhall
und tosendem Knall Horizont Flaggen
Licht befeuernd
So gerät mir denn das Endliche zum Unendlichen
das Unendliche zum Vergänglichen einer Geschichte
die ich mir alles in allem in Einem selber dichte
ohne Pause im flammenden Schein meiner Sinne
irgendwie doch lebendig bin
Solch ein Bildermalen, Bilderlesen
ist mir mein Leben alle Tage
wie der Speck der Made
suchend Wonne Lohn
lebt doch in mir als Roter Faden
in meinem lesenden Pinselstrich
aller Ewigkeit innewohnender Wesensgrund
Von weiterem Befragen meiner Person daselbst,
fürbitt ich als Menschenacht und -pflicht
fürwahr, verbitte ich mir, bitte schön,
abzusehen
Joachim Petrick, Hamburg, 29. November 2014
https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/buecher-all-ihr-ein-einzig-ach-unterm-dach
JOACHIM PETRICK 27.11.2014 | 16:38 72
Bücher all ihr, ein einzig Ach unterm Dach
Lyrik
https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/barrierefreie-lebenszeit
OACHIM PETRICK | 26.11.2014 | 20:12 5
Barrierefreie Lebenszeit
Lyrik
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