Sternrätsel Herodes, Wallenstein, Merkel

Weihnacht Einiges spricht dafür, das mit dem Stern zu Behlehem zur Geburt Jesu nur der Planet Jupiter gemeint sein kann. Was sagen die Sterne zu Herodes, Wallenstein, Merkel?

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Der Stern zu Bethlehem

Seit Menchengedenken streiten Theologen, Wissenschaftler, ganz vorne dabei Astrologen, Astronomen, was war zuerst da, die Geburt Jesu, der Stern von Bethlehem oder beides zusammen, wennn ja, an welchem Tag genau und warum?

Immerhin sollen die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland der Himmelserscheinung des Stern über Bethlehem zur Krippe des Kindlein fein, dem Jesulein in unumstösslicher Gewissheit gefolgt sein. den Neuen König der Juden, anbetend die Knie gesenkt, anzutreffen

Zuvor trafen sie aber im Palast Herodes ein, der womöglich zunächst ohnehin ihr eigentliches Ziel war.

Einiges spricht dafür, das mit dem Stern zu Bethlehem zum Zeitpunkt der Geburt Jesu, astronomisch nur der Planet Jupiter gemeint sein kann

Im wahrsten Sinne des Wortes, wunderbar himmlisch geführt von einem hellen Stern, treffen die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland in Bethlehem ein.

Hoch zu Kamel überqueren die Heiligen Drei Könige Berge, durchschreiten Täler. Über ihnen strahlt am Morgenhimmel der Stern

Für die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland, die alle drei gleichermaßen astrologisch im festen Glauben an die Macht der Sterne, die Zeichen der Astronnomie hochgebildet als die "Weisen" galten, kann es sich nur um das Licht der Verheißung ihrer eigenen Berechnungen handeln.

Für Astrologen, Astronomen jener Epoche der Menschheitsgeschichte, die bis in den Dreißigjährigen Krieg, 1618- 1648, bis zum legendären Feldherrn des Römischen Kaisers Deutscher Nation in Wien, Albrecht von Wallenstein reicht, gilt das eherne Gesetz, die Sterne weisen mit ihren Konstellationen, Konjunkturen die Bestimmung von ganzen Reichen, Feldherrn, Menschen, weisen die Zeichen der Zeit.

An berufenen Menschen ist es, diese Zeichen des Himmels im Erdkreis als universelles "Echo", als "Brandzeichen" zu suchen und bestimmend Geltung zu verschaffen.

Die Zeichen der Zeit standen damals vor Christi Geburt an der Peripherie des Römischen Reiches, hinter vorgehaltener Hand, durch Mund zu Mund Propaganda, Tempel- und Stadtgeflüster, dunkles Raunen im Lande, auf Umsturz, auf Macht Zerfall des Römischen Reiches.

Vielleicht waren die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland, als Astrologen, Astrnomen finanziert durch Könige, Herrscher außerhalb des Geltungsbreiches Roms, sich zunächst sicher, angesichts des Stern zu Bethlehem, in Herodes den neuen König der Juden zu finden, der den großen Wurf, die Wende, weg vom Römischen Reich, hin zu Eigenständigkeit und neuen Bündnissen wagt und mit einem Paukenschlag die Macht Roms im Mittleren Osten beendet?

Um die Dramatik dieser, astrologisch fundiert, verifizierten Weissagungen von damals zu verdeutlichen sei es mir vom Leser erlaubt, einen Sprung von über 2000 Jahren ins Jahr 2014 zu machen, visionär zu gegenwärtigen, Bundeskanzlerin Angela Merkel würde von Zeichen des Sternen Himmels gewiesen, von Heiligen Drei Königen aus dem Morgenland als Neue Macht gehuldigt, angebetet beugend die Knie, die Vorherrschaft der USA im Mittleren Osten, in MIttel- und Osteuropa mit einem Paukenschlag beenden und sich, neben der NATO, neue Bündnispartner in der Welt suchen?, wenn ja, was dann im Weissen Haus in Washington D. C., im Pentagon, der CIA, NSA passieren würde?

Dabei konnten die Heiligen Drei Königen aus dem Morgenland nicht ahnen, dass Herodes von Rom alimentiert, seine Palastwache römische Legionäre waren, vom eigenen Volk der Juden missachtet, als Ausbeuter und Kostgänger Roms angeprangert ward.

Auf die direkte Frage der Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland, ob der Stern von Bethlehem nicht untrüglich auf ihn Herodes als neuen König der Juden, mit nie zuvor dagewesener Machtvollkommenheit verweise, mag er ihnen listig wie verängstigt schlau in Furcht vor Rom geantwortet haben, ich wäre es ja gerne, aber die Wahrheit der Sterne lasse sich nicht hinter die Fichte und schon gar nicht hinters Licht führen.

Der neue König der Juden sei kein kräftig ausgewachsener Mann, sondern, die Weisheit des Himmles sei wundersam und unergründlich, ausgerechnet ein schutzbedürftig kleines Kindelein, namens Jesus als schwächstes Glied des Volkes der Juden, das da in einer Krippe zu Bethlehem in reinen Windeln liegt, wie ihm von den Sternen am Himmel geweissagt ward und mit blauen Augen und wachem Sinn, einem himmlischen Lächeln im Gesicht, in Anwesenheit seiner Mutter Maria, einer reinen Magd und seinem sozialen Vater Jospeh, einem Zimmerman, der Ankunft der Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland, der Hirten auf dem Felde harre.

Auch heute noch ziehen Sternsinger durchs Land, die von der uralten Geschichte dieses legendären Sterns berichten. Gab es diesen "Weihnachtsstern" von Bethlehem tatsächlich, oder ist er nur eine, klerlkal genährt, sakrale Legende?

Was war zur Geburtszeit Jesu Christi wirklich am Himmel an Sternenkonstellationen zu schauen?

Diese Fragen treibt seit der Geburt Jesu nicht nur die Christenheit, sondern die ganze Menschheit um.

Gleichwohl gehörte, neben dieser astrologischen, eine ganz andere Frage viel mehr auf die Agenda der Menscheitsgeschichte.

Wie konnte es passieren, dass zunächst die Weissagungen von einem kommenden mächtigen König der Juden auf ein schwächstes Glied des jüdischen Volkes, auf ein Kindlein zart und fein, heruntergebrochen wurde, um ja nicht Rom zu erzürnen und als selbst das dem römischen Statthalter in Syrien Quirinius noch zu gefährlich erscheint, der Messias der Juden, der erwartet, von den Propheten geweissagte Sohn Gottes, was sage ich, Gott selber in die schutzbedürftige Gestalt eines Kindeleins, in einer Krippe in reinen Windeln liegend, namens Jesus, auf den niedrigst denkbaren Stand jener Zeit herunterkommen sollte?

Denn der mächtige Pharao, der Gott Ägyptenlands war Vergangenheit, der Glaube an ihn erloschen.

Lag der wahre Grund darin, dass der Glaube an Gott unter den Völkern keine Konjunktur hatte, der Minimalkonsens unter den Mächtigen der Welt in Fragen des Glaubes darin bestand, den Glauben an Gott um das schwächste denkbare Glied einer Glaubensgemeinschaft, eine Kindelein zart und fein, das in einer Krippe in reinen Windeln liegt, zu gruppieren?

So geschah es denn auch.
JP

http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article135721453/Das-Sternenraetsel-von-Bethlehem.html
24.12.14
Weihnachten
Das Sternenrätsel von Bethlehem

Noch immer streiten Forscher über die Erklärung der Himmelserscheinung, der die Heiligen Drei Könige zur Krippe geführt haben soll. Viele vermuten, dass der Planet Jupiter dahintersteckt.
Von Thomas W. Kraupe

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Joachim Petrick

Aktuelles: Meine sichere Route- Refugee-Airlift - Petition "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" an die MdBs des Bundestages erhofft Debatte

Joachim Petrick

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden