Ungeschminkt brutaler Schminkkrieg in Afghanistan!

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Ungeschminkt brutaler Schminkkrieg in Afghanistan!

Kriege bauen nicht in der Ferne der Kriegsschauplätze erfolgreich Imperien auf, sondern bauen Finanz- Mittel beschaffend Imperien daheim auf.
Insofern ist der „Afghanistan Krieg“ für diese Kreise, die da sind, Berater- Trusts von Regierungen der G 8 Staaten, de Anrainer-Staaten der Kriegsgebiete, Rüstungslobbyisten aller politischen Farben, samt Privater Sicherheitsarmeen der Marke „Blackwater“, weltweit eine partielle Erfolgsgeschichte ohne Beispiel in der Menschheitsgeschichte.

Afghanistan war als Kriegsschauplatz tauglich, der UdSSR durch die Militarisierung afghanischer Gebiete und deren Anrainerstaaten mit CIA- Mitteln die Furcht vor dem militärisch- industriell- administrativen Komplex in den G 7 Ländern zu lehren, der alle Impulse, die lokale und globale Diplomatie seit dem KSZE Prozess von Helsinki 1975 im „Recht“ zu halten, außer Kraft gesetzt.

Was so erfolgreich mit der Implosion der UdSSR durch die Militarisierung ihrer Anrainerstaaten wie Afghanistan gelang, warum soll das nicht auch einer militärisch umzingelten VR- China als Hauptgläubiger der USA gelingen?


Da ist womöglich die Strategie in Afghanistan keinen Stellvertreterkrieg, sondern einen „Schminkkrieg“ zu führen, um die wahren Intentionen als medial vorgeführter Kriegsverlierer in Afghanistan, Pakistan, Iraque zu maskieren?

Wer einem Land die Menschenrechte, wirtschaftlichen Aufschwung, Entwicklung, Wohlstand, Sicherheit, inneren und äußeren Frieden per „Nationbuilding“ bringen will, befriedet das Land durch ein Besatzungsstatut, das selbst die Besatzungstruppen an die Einhaltung von Recht und Ordnung gegenüber der Zivilbevölkerung im besetzten gebiet bindet und gleichzeitig mit robust massiven Mitteln die Region entmilitarisiert, den Waffen- und Drogenhandel austrocknet, um einem Regional KZE Prozess, an dem alle Staaten der Region gleichberechtigt beteiligt sind, den Raum zu schaffen.

Erst nach einem erfolgreichen Regional KSZE- Prozess, werden die Reformkräfte in den einzelnen Staaten die Luft zum Atmen gewinnen, sich zielstrebig für die Durchsetzung der Völkerrechte, Menschenrechte, der Anerkennung und Ratifizierung der UNO- Konvention gegen Korruption und Abgeordnetenbestechung auf breiter Basis in ihrem eigenen Land zu engagieren.

Die gegenwärtige Strategie der Kriegsführung in Afghanistan der USA und ihrer Verbündeten, gilt allem anderen, nur nicht dem „Nationbuilding“ per Besatzungsstatut, ist geprägt von dem unabdinglichen Willen, die Region auf Deubel komme heraus „Iran! Du bist unser natürlicher zivilisatorischer Partner!“ zu militarisieren, um später China militärisch unter Druck zu setzen?

Gleichzeitig aber daheim Munition für einen Krieg gegen die bestehende und notwendig zu regelnden und zu erweiternde, gesetzlich verankerte, Gesundheits- und Sozialversicherungssysteme zu führen.

Wer wird wem und was dem US- Präsidenten Barack Hussein Obama für die Weiterführung und Akzeptanz der Erweiterung des Krieges in Afghanistan nach Pakistan anbieten?


Z. B. könnte der militärisch- industrielle Komplex, vor dem bereits US- Präsident Dwight Eisenhower in seiner Abschiedsrede 1960 telegen gewarnt, die erfolgreiche Einführung eines gesetzlich verankerten Gesundheits- und Sozialversicherungssystem für alle Amerikaner/innen Obama als Morgengabe offerieren?

So zielstrebig hat der militärisch- industrielle Komplex in Nazi- Deutschland den Zweiten Weltkrieg mit dem Versprechen an die Deutschen eingebettet, für Kriegsversehrte, Hinterbliebene, Witwen und Waisen, Verfolgte, Vertriebene besser zu sorgen als im Ersten Weltkrieg.

Warum soll das nicht auch dem militärisch. Industriellen Komplex in den USA nicht ebenso besser im Afghanistan-, Pakistan-, Iraque- , Iran- und nächsten Krieg als im Vietnam- Krieg gelingen?

Machen wir uns nichts vor, der Krieg in Afghanistan ist bereits jetzt in seinem Ausmaß und seiner global wirtschaftlichen wie außen-und innenpolitischen Wirkung die Feuerprobe zu der Beantwortung der Frage, ob die lokale und globale Diplomatie wieder in ihr Recht gesetzt wird, mit und ohne Hilfe der UNO, atomare und konventionelle Rüstungskontrolle, Abrüstung, zentrale Register und Zulassungsstellen für den legalen Waffehandel, samt Regionaler Konferenzen für Sicherheit, Zusammenarbeit und Entwicklung (KSZE) zu organisieren und erfolgreich durchzuführen.

Es geht auch um ein militärisches Ausstiegs- Programm in Afghanistan, aber vor allem geht es um eine Entmilitarisierung der ganzen Kaukasus Region mit dem Ziel einer globalen Rüstungskontrolle und Abrüstung atomar und konventionell hochgerüsteter Ressourcen, geht es um eine Entscheidung für eine Weltkommandowirtschaft asymmetrischer Währungs- und Handelssysteme der G 8 Staaten oder einer Weltwirtschaft aller Staaten, die diesen Namen demokratisch legitimiert verdient.


Die Bevölkerung in Afghanistan fürchtet ihre geladenen Verbündeten heute mehr denn je, will diese alltäglich ihr Lebensumfeld als Aufmarschgebiet für ganz andere Kriege erlebt, die nicht der Befriedung, Entwicklung Afghanistans dienen.
Der Einmarsch der USSR in Afghanistan war 1979 das Fanal für das niederschmetternde Bekenntnis der Supermächte USA/UdSSR ihre Bringschuld gemäß Atomwaffensperrvertrag von 1957, samt Rüstungskotrolle, atomarer und konventioneller Abrüstung gemeinsam ignorierend weitere Jahrzehnte zu verschleppen.

Das ging sogar soweit, dass die UdSSR lieber ihren Untergang billigend in Kauf nahm, damit das Kernland der UdSSR, Russland und die GUS- Staaten als atomare Supermacht mit Duldung des militärisch-industriellen Komplexes der USA als Sicherheitspartner erhalten bleiben.

Heute geht es darum, dass die NATO. Verbündeten der USA, wie Deutschland, sich, aus der Eiszeit ihrer Duldungsstarre lösend, politisch hoch heizen, um von den USA, Russland, China, England, Frankreich, Israel, Pakistan, Indien als Atomwaffenstaaten die Bringschuld aus dem Atomwaffensperrvertrag von 1957 mit Nachdruck einzufordern.

Ein ganz andere de monetäre Aspekt bleibt bisher bei der Bewertung der Zusammenhänge der Ereignisse in und um den Afghanistan Krieg kaum beleuchtet,

War nicht die Reaktion der US- Administration auf die verbrecherische Tragödie von Nine Eleven in den Twin Towers des World Trade Centers auf dem Ground Zerobereits eine rein monetäre statt politisch diplomatischer Offensive?, die so genannte „uneingeschränkte Solidarität“ Bundeskanzler Gerhard Schröders ebenfalls, in voller Kenntnis der vollen Wirkung der Deregulierung der Internationalen Finanzmärkte auf Vermögensanteile von Investoren aus dem arabisch- islamischen Raum, bei gleichzeitig uneingeschränkter Geldmengenweitung der Zentralbanken der G 8 Staaten, von robust monetären Intentionen für den Währungsraum des €, des $, Sterling Pfund, Yengeleitet?

Wurde nicht deshalb, aus diesen monetären Gründen, u. a. der FED, der EZB, der Finanzministerien der G 8 Staaten der so genannte Krieg gegen den Internationalen Terrorismus ein Eldorado für monetär verdeckte Operationen in den Staatshaushalten der kriegführenden und assoziierten NATO- Staaten mit dem Ergebnis diesen Krieg gegen den Internationalen Terrorismus unübersichtlich in einen Krieg gegen den Iraque auf unbestimmte Zeit zu wenden?

Passt nicht genau in dieses strategische Moneten- Staats- Schulden Szenario die so genannte Weltfinanzkrise, die die G 8 Staaten zum Anlass genommen haben, mit ihren Rettungspaketen, Rettungsschirmen für ihre systemrelevanten Banken, Versicherungen per gleichzeitiger Lockerung der Bilanzregeln, deren bis dato notwendig hohes Eigenkapital für irrelevant erklärt in staatliche Bürgschaften auszulagern?

Warum?,

weil jetzt alle systemrelevanten Banken, Versicherungen im vermeintlich sicheren Hafen der G 8 Staaten sind, der Währung- und Finanzkrieg jetzt mit Beginn der US- PräsidentschaftBarack Hussein Obamas per international formiert militärischer Interventionen, Operationen erst richtig als der New Deal des 21. Jahrhunderts, in Anlehnung an den New Deal Franklin D. Roosevelt im 20. jahrhundert losgehen kann und soll!?

Der Haushaltstitel „Verteidigung/Bundeswehr“ entbehrt bisher, trotz Haushaltsrechts des Deutschen Bundestages,jeder Transparenz, insbesondere, wenn es um die Rechnungslegung der wirklichen Kosten des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan, Kosovo und dessen unabsehbare Folgekosten für die deutsche Versicherungswirtschaft, für das deutschen Gesundheits- und Sozialversicherungswesen geht.

Sind Kriege, militärische Interventionen überhaupt noch als Sieg wie Niederlage denkbar, sind diese nicht eher dazu angelegt, ein weltweites Netzwerk der Korruption und Abgeordnetenbestechung nährend zu installieren, mit Rückflüssen in schwarze Kassen von Neben- Organisationen, Nebenhaushalten, Zweckgesellschaften von privaten und staatlichen Betrieben, staatlichen Banken, Parteien,Verbänden, Stiftungen u. u. z vesehen?

Bundeskanzlerin Angela Merkel,
Außenminister Frank- Walter Steinmeier übernehmen Sie!

JP

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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