Verlagert sich Despotie-Willkür aus Machtzentren auf die Straße?

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Verlagert sich die Despotie der Willkür aus den Machtzentren auf die Straße?

Verlagert sich die Despotie der Willkür aus den Machtzentren ausgewildert auf die Straße?

Früher waren gottgleiche Despoten klerikaler wie säkular göttlicher oder durch der Fürsten, der Satrapen Berufung im höchsten Maße bei geringsten Anlässem asymmetrisch kränkbar, dass z. B. ein falscher Augenauf- , Zungenschlag selbst des Geringsten wie Höchsten im Amt und Würden auf dem Fusse in willkürlicher Selbstherrlichkeit die Verstümmelung bis standrechtliche „Hinrichtung“ nach Folter folgte?, wie es heute täglich durch ziellos despotische Impulskriminalität von Einzeplpersonen, Gruppen auf unseren Straßen, U- , S- Bahnen, Bussen bei geringsten Anlässen geschieht?

Ist folglich das heraufdämmernde Phänomen der massenhaft ungeheueren Kränkbarkeit anonymisierter Persönlichkeiten mit unserer bestehenden Gesetzgebung, Strafverfolgung, Sozialordnung bei gleichzeitiger dramatischem Abbau der menschlich kommunizierenden Bindungskraft unserer Arbeits- , Ausbildungs- , Bildungs-und Weltanschauungskultur, von der Wiege bis zur Bahre, gar nicht zu erahnen, zu ermessen, geschweige denn zu begegnen?
Müssen wir uns der Anstrengung unterziehen, ganz neue Frage zu stellen, wenn es um die Opfer von eigener Zivilcourage geht.

Sollten z. B. Opfer eigener Zivilcourage materiell und auf Lebenszeit betreut wenigstens so gestelllt sein, wie Polizeibeamte/innen, die im Dienst- Einsatz zu Schaden gekommen sind?

JP

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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