Sinngemäß habe ich folgende Fragen an den innenpolitischen Sprecher DIE GRÜNEN, Volker Beck, www.abgeordnetenwatch.de zur Flüchtlingspolitik:
Sehr geehrter Volker Beck,
ich habe heute mit Interesse Ihre Beiträge in der Deuschlandfunk Sendung "kontrovers" zum Thema
"Brandanschläge und Morddrohungen - Wie fremdenfeindlich ist Deutschland?"
wahrgenommen.
Zwei Fragen habe ich an Sie:
1.
Warum werden Flüchtlinge aus Kriegsgebieten den Anstrengungen von Asylverfahren- Einzelprüfungen unterzogen, wenn sie doch aus Kriegsgebieten, gemäß Genfer Flüchtlingskonvention, kommen?
2.
Was tut die deutsche Politk auf der Regierungs- und Oppsitionsbank, damit ein Vermögensentzug, der in der Regel mit einer Flucht der Opfer aufgrund von Raub, Plünderung, Vergewaltigung, ganzer oder teilweiser Zerstörung von Hab und Gut, aus der Heimat einhergeht, bzw. diese erst auslöst, diplomatisch, juristisch, wenn nicht verhindert, so doch massiv erschwert wird, Rechtsansprüche auf Rentenanwartschaften, Leistungen aus Versicherungen aller Art, eigenes Vermögen von Flüchtlingen in der Heimat, wie im Ausland, zu entziehen?
Wer übernimmt in solchen Fällen treuhänderisch die Aufgabe in deutschen Botschaften, Konsulaten vor Ort in oder nahe den Krisen- und Kriegsgebieten für Flüchtlinge, damit deren Vermögensrechte gegenüber kriegführenden Parteien aufrechterhalten eingefordert bleiben, um im Fall späterer Rückkehr die Wiedereinsetzung in den vorherigen Vermögensstand für Heimkehrer bedeutsam zu erleichtern?
Ist nicht allein die ungebremste Androhung von Vermögensentzug in Krisen- und Kriegsgebieten eine der Hauptursachen für die Flucht vieler Menschen in aller Welt? Inziwschen sind nahezu 60 Millionen Menschen inner- oder außerhalb ihrer Heimatländer auf der Flucht.
Herzlicher Gruß
Joachim Petrick
Hamburg, 13. April 2015
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