Was waren das damals in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts auf den Ostermärschen, einer Einheit von Gewerkschaften, Kirchen, der noch marxistisch geprägten Arbeiterpartei SPD für kämpferischer Zeiten., dabei der junge SPD- Bundestagsabgeordnete Helmut Schmidt, gegen den Atomtod für die friedliche Nutzung der Kernenergie
Das Ergebnis schien auf wunderbare Weise von durchschlagendem Erfolg gekrönt, als es 1957 zum Atomspeervetrag kam, dem sich die Bundesrepublik Deutschland anschloss, un d damit unter Verzicht der Herstellung von waffenfähigem Uranmatierial für den Eigenbau von Atombomben, staatlich hochsubventioniert auf das übersdimensionierte Projekt der friedlichen Nutzung der Kernernergie einschwor.
in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurde Helmut Schmidt zum berühmt berüchtigten Atomkanzler, dem in Krümmel, Brockdorf, Wackersdorf, Bibles und andernorts, ungefiltert der vorparlamentarisch zivilgesellschaftliche Anti- AKW Protest
"Atomkraft Nein Danke!",
nahe dem Ohren Traumata, als millionenfacher Button am Revers entgegen schallte und glotzte.
Gegen diese Rolle als Atomkanzler verblaßte selbst Bundeskanzler Helmut Schmidts heillose Rolle als Entdecker" der Mittelstrecken Raketen Lücke in Europa mit dem Rüstungskosten treibenden NATO- Doppelbeschluss 1979- 1983.
Der Physiker und Philosoph Robert Jungk beschwor in seinem Bestsellerbuch
"Der Atomstaat"
heraufdämmernde Gefahrenlagen, die mit dem Bau von Atomkraftwerken in nationaler Verantwortung unter internationaler Aufsicht, für die Menschenrechte auf Meinungsfreiheit, politische Willensbildung und Selbstbestimmung der Bürger/innen verbunden sind.
Um dem entgegen zu wirken, gründete Robert Jungk mit seiner Frau die Zukunftswerkstätten.
Atomspione, voran der Atomphysiker Klaus Emil Julius Fuchs (* 29. Dezember 1911 in Rüsselsheim am Main; † 28. Januar 1988 in Berlin) zogen aus den Gefahren der Hegemonie der USA als Atomwaffenstaat, der am 6. und 9. August 1945 die japanischen Städte Hiroshima, Nagasaki, radioaktiv v erstrahelnd, in Schutt und Asche legte, den Tod, das jahrelange Siechtum von Hunderttausenden Zivilisten als Kollateralschaden mit der Folge billigend in Kauf nahm, dass bis heute Kinder mit Missbildungen geboren werden, damals 1946 den Schluss, die UdSSR als Gegengewicht zu den USA auch zum Atomwaffenstaat zu machen und damit eine bipolare Welt zu schaffen, die als
"Kalter Krieg der Ost- Westblöcke"
bis heute die Menschheitsgeschichte prägt.
Was damals die Atombombe als überdimensioniertes Projekt war, das Abernmilliarden US Dollar im US- Haushalt und im Haushalt der UdSSR verschlang und deren Erhaltung, Ausweitung, Explorierung, Projektierung und Haltung von Zwischen- und Endlagern für radioaktiv strahlenden Atom Giftmüll, letztendlich im Verlauf der weltweit gesellschaftlichen Implementierung der friedlichen Nutzung der Kernergie ausgerechnet auf Privathaushalte in vielen Ländern als "Zweit Mieten" Kostenfaktor verlagert wurde, droht heute beim Agieren und Umgang mit der aus den USA identifizierten Gefahrenlage täglich millionenfacher Ausforschung von Bürgern vieler Länder außerhalb der USA in der Welt und deren Regierungen durch die amerikanische National Security Agenture (NSA) zu werden.
Ist Edward Snowden, ein ehemaliger NSA- Mitarbeiter, als Whistleblower der "Atomspion" unserer Gegenwart?, der, wie einst der Atomspion Klaus Fuchs als Geheimnisträger nur als Whistleblower einen Ausweg wusste, dem damaligen Atombomben Hegemon USA etwas entgegen zu setzen, nämlich den Atombombenstaat UdSSR als friedenswahrend sytemischen "Regulator".
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Fuchs )
Was aber kann der Whistleblower Edward Snowden wollen?, wenn er der hegemonial digtalen Datensammelwut- Krake NSA in den USA etwas entgegen setzen will?
Eine zweite, dritte, vierte, fünfte u. u. digitale Datensammelwut Krake in der Welt?, die allen Bürgern eines Landes, wie einst und heute der Atomsperrvertrag, nun als "No-Spy-Abkommen" unter dem trügerischen Label "Technologisch digitaler Datenzugriffsabwehr" die Kosten eines solchen digitalen Abwehrprojekts aufbürdet?, um dann genau das an Gefahrenlagen digitaler Strukturen erstellt zu haben, vor denen jetzt weltweit Bürger/innen im millionenfachen Fall der personal- und kostenaufwendig digitalen NSA Datensammel Praxis warnen?
Damals bei den Ostermärschen ging es zunächst in Erinnerung an die atomaren Massaker in den japanischen Städten, Hiroshima, Nagasaki im August 1945, ausschließlich gegen den "Atomtod" bis sich dann, wundersam, aus einem Kampf gegen den "Atomtod" ein Einsatz für die zivile Nutzung der Kernernergie nach dem einhelligen Credo
"Was Amerikaner, was Russen an atomphysikalischem Know How militärisch und zivil nutzen, wollen wir im Namen des Fortschritts der Menschheit für unsere Grundlastgarantie in der Stromversorgung ebenfalls von Staatswegen finanzieren, erschließen und auf Hundert strahlende Jahre vorhalten!"
Genau das könnte jetzt, angesichts einer anschwellend internationalen Protestbewegung gegen die massenhaft digitale Datenabschöpfung von Millionen Bürgern in vielen Staaten der Welt durch die NSA, britische u. a, Geheimdienste auch passieren, weg von einer Anti- zu einer Befürworterbewegung, in bestimmten Maßen digitaler Optionen auf weltweite Datenerfassung zu Nutzen bestimmter Interessensgruppen in den einzelnen Staaten "staatssichernd" zu organisieren.
Nicht von ungefähr kommentierte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Reise des Bundesinnenministers Friedrich in die USA im Fall der NSA dem Sinne nach so:
"Diese Reise gilt dem Versuch, gemeinsam ausbalancierte Antworten zu finden"
Sollen die Bürger/innen aller Länder der Welt nun auch noch den Aufbau der digitalen
"Datenschlachtbänke"
finanzieren, auf denen ihre Biografien, Lebensentwürfe skelettiert werden?, weil Rüstungsetats von Staaten, voran der USA das, angesichts des Endes des Krieges, des Ausschleichens aus dem Krieg gegen den Intenationalen Terrosimus, nicht mehr hergeben werden?
In diese Kerbe global digitaler Gemengelage haut Jakob Augstein in der aktuellen S.P.O.N Kolumne "Im Zweifel links" mit seiner schneidigen Meinung n. m. M. in die genau falsche Richtung:
"Und dann sollte Merkel an Helmut Schmidt denken und an den Nato-Doppelbeschluss. Denn es gibt einen neuen Kalten Krieg. Aber diesmal ist der Gegner nicht klar auszumachen. Es kann sogar unser bester Freund sein. Dagegen sollte Deutschland sich wappnen: Die Nachrichtendienste und die digitale Gefahrenabwehr müssen gestärkt werden. So unwahrscheinlich es klingt: Angela Merkel muss - technologisch - aufrüsten."
Warum?
Gegen diesen digitalen Abwehr- Wahn neuer überdimensionierter Projekte der geschilderten Art zu Lasten des Vermögens der Völker und der Privathaushalte von Abermillionen Bürgern vieler Länder, hilft nur Eines, dass Parlamente ihr
"Königliches Recht",
das Recht der staatlichen Haushaltskontrolle wahrnehmen und ihren Geheimdiensten nicht nur transparente Rechnungslegungen abverlangen, sondern z. B. der NSA, dem BND, Verfassugsschützämtern in Bund und Ländern, drastische Haushaltstitelkürzungen abverlangen, damit der Datensammelwut endlich wirksam und nachhaltig Einhalt und Rückbau auferlegt wird.
Wenn überhaupt, macht ein
"No-Spy-Abkommen"
nur darin Sinn, allen Staaten der Welt, multilateral vereinbarungsgemäß und beaufsichtigt, begrenzt kontrollerte Mittel zum Datenabgriff eigener und Bürgern in anderen Ländern aufzuerlegen.
Zur Erinnerung, was ais einem möglichen "No- Spy- Abkommen" werden kann:
Die damaligen Atomstaaten, USA, England Russland, China, Frankreich fehlt bis heute der politische Wille, gemäß Maßgabe des Atomsperrvertrages von 1957, die Verbreitung der militärischen Nutzung der Atomenergie, global verantwortlich, im Namen des Weltfriedens der, zu verhindern.
Inzwischen sind Israel, Südafrika, Indien, Pakistan, Nord- Korea Atombombenstaaten geworden.
Der Versuch des Iraks, in die Atombombenstaaten Liga aufzusteigen, ist 1982 durch die völkerrechtswidrige Bombardierung von irakischen Atomanlagen durch israelische Kamppfbomber zunichte gemacht worden.
JP
Merkel und der Spähskandal: Washingtons Hausmeisterin?
Eine Kolumne von Jakob Augstein
Montag, 28.10.2013 – 14:35 Uhr
Obama und Merkel: Viel enttäuschte Liebe
http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Fuchs
Klaus Emil Julius Fuchs war ein deutsch-britischer Kernphysiker und sowjetischer Spion.
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