von der Leyen „Nach uns keine Sintflut. Wir sind die Sintflut!“

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von der Leyen „Nach uns keine Sintflut. Wir sind die Sintflut!“

Hartz IV Gesetze entlarven Lohnabstandsgebot als Farce oder die korrumpierende Wirkung der Agenda 2010/Hartz IV.

Mit Einführung der Agenda2010/Hartz IV ab dem Jahre 2003 wurde arbeitsmarktpolitisch das Lohnabstandsgebot als Farce entlarvt, weil nun Unternehmen, ohne Begründung, ihren Arbeitnehmern/innen bei oder nach Einstellung, die Löhne mit dem Hinweis auf die Hartz IV Gesetze, frei von Mindestlohngrenzen, beliebig mindern, dass die Arbeitnehmer/innen nach dem Verbrauch ihres Restvermögens vor dem Schonvermögen einen Antrag auf Aufstockung ihres monatlichen Einkommens bis auf die Höhe der Existenzsicherung nach den Hartz IV Gesetzen erfolgreich beantragen können.

Trotzdem schwadronieren immer noch Verbandspräsidenten der Industrie, des Handels, Banken, Versicherungen, Verkehrs, Gastronomie,Handwerks u. a., wider besseres Wissen, neben der Zeitspur.kruve, vom Lohnabstandsgebot gegenüber dem Arbeitslosengeld II bzw. dem Sozialgeld.

Warum?,

weil ihnen vor lauter Inneren Gier und Freude, wie dem Vampir das Gebiss zur Unzeit vor „Mitternacht hab Acht“ aus dem Munde über die Lippen flutscht.

Da hilft im allerletzten Moment nur noch salbungsreich ultrabrutal auf Bibel Worte beißen.

Denn jede Erhöhung des Arbeitslosengeldes II nach den Hartz IV Gesetzen wäre für die Unternehmen, die monetär bequemen Raffges zu Lasten der Steuerzahler/innen unter ihnen, eine wunderbar zündend prickelnde Einladung zur Verweigerung von Lohnerhöhungen, gar als Anlass zu Absenkung der Löhne ihrer Arbeitnehmer/innen.

Die Hartz IV Gesetze werden es als Spirale und Hebel für Renten- und Lohndumping auf der rasenden Fahrt in die Deflation, bei steigender Staatsverschuldung, als Vorstufe der Hyper- Inflation schon richten.

Den Fahrtwind, bei rasend grauseligem Sause, in den brausenden Abgrund der Weltwirtschaft halten diese Art von Wachstums Fetischisten um jeden subventionierten Preis der deutschen Exportwirtschaft für den Platz am Fenster zur Sonne, zur Freiheit auf die höchste Stufe auf dem Treppchen in der Export Weltmeisterschaft.

Und wenn die Weltwirtschaft in Gänze korrumpiert im Namen des deutschen Wirtschafts- Wesens, an den WTO- Bestimmungen vorbei, zu Schanden fällt, die deutsche Exportwirtschaft hat wenigstens noch einige kurze Konjunktur Jahre „anständig“

zu Lasten des

„unanständigen“

Rest der Welt, zu Lasten der braven eigenen Bevölkerungen, steuerlich subventioniert, bestens unter dem Motto, aufgelegt, gelebt:

„Nach uns keine Sintflut. Wir sind die Sintflut!“

Arbeits- und Sozialministerin Ursula von der Leyen lässt ausdrücklich in diesem hochherzig erniedrigend ent- solidarisierendenSinne noch einmal ganz persönlich herzlich hartzfrei grüssen.

„Ich bin gekommen, Ihnen, meine Lieben Mitbürgerinnenund Mitbürger mitzuteilen:

„Ihre Reisepapiere für die Teilnahme an der Sintflut, die wir sind, sind eingetroffen.

Ist das nicht ein wunderbares Regierungshandeln der schwarzgelben Koalition!, oder?

Sehen sie kein Widerpruch.

Ich kann gar nicht sagen, wie ich mich freue, dass wir das noch so gerade, nach Vorlage des BVG- Hartz- IV Urteils vom Februar 2010, wider Erwarten, trotz allem,eben hingekriegt haben.

Gute Reise mit einem unerhörten Hartz IV Aufschlag von

5.- €/monatlich.

Ich habe zwar anfänglich auch gedacht, der Aufschlag für Hartz IV fällt höher aus.

Aber was nicht ist, wird auch nicht mehr“

JP

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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