Von der Geschlechtertrennung zur Beschneidung
Liegt des Pudels Kern der Beschneidung, unter rigoros religiös begründeter Missachtung von Kinderschutzrechten, in aller Geschlechtertrennung Anfang?
Nehmen wir die, angeblich mit Bibeltexten gefordert, geförderte, Beschneidung von Babys bis zum Achten Tag nach der Geburt gemäß der Judentum Traditions Art, oder bis etwa zum 12 Lebensjahr bei Jungen nach vermeintlich muslimischer Tradition, als frommes Zeichen für das ewige Band mit Gott, Allah-
Sind im Islam, wie auch noch im Judentum die Gründe der religiös tradtionellen Beschneidung nicht wo ganz anders zu vermuten, nämlich bei der hermetischen Art der Geschlechtertrennung, Männer für sich. Frauen für sich im Alltag, im Glauben, in der Erziehung, Bildung, Ausbidung, beim Baden, von Kopf bis Fuss bedeckt, verschleiert, unter strikter Vermeidung des Zeigens, vom Scheitel bis zur Sohle, jedweder Blöße, gar des Gesichts," zusammengerottet geschlechterrein", allein leben zu lassen?
Denn das Ergebnis ist, dass, unter rigoros strikt, religiös begründeter, Praxis der Vermeidung des Zeigens von Gesichts- und Geschlechter Blöße, selbst beim Arztbesuch, als Beweis, dass es sich bei einem Neugeborenen um einen Jungen und nicht um ein Mädchen handelt, soll und muss das abgeschnittene Vorhäutchen, das demonstrativ öffentlich hochgehalten, gezeigt und befeiert wird, als heiliger Beleg herhalten.
In manchen Regionen Afrikas werden aus genau diesem Grunde sogar Mädchen beschnitten, damt die hermetisch für sich lebenden Frauen belegen können, dass es sich wirklich um ein Mädchen und nicht um einen wehrfähigen Jungen als späteren Kämpfer handelt, der von den Frauen versteckt gehalten werden könnte.
Hinzu kommen noch pathologiserende Phobien, dass sich, aufgrunddes Bedeckungs- und Vwerschleierungszwanges, ein Mädchen, eine Frau, unerkannt, in Männergemeinschaften einschleichen könnte, wie umgekehrt, Jungen, Männer sich, unerkannt, unter Frauengemeinschaften mischen
Vor diesen Geschlechtertrennungs- Phobien ist selbst der Katholizismus in Form des Papismus nicht gefeit, seitdem sich im Frühen Mittelalter eine Frau, als Mann verkleidet, im wahren Geschlecht unerkannt, nach eingehender Klausur durch die einberufenen Kardinäle
"Habemus Papam"
auf den
"Heiligen Stuhl"
des Papstes wählen lassen konnte.
Da sich Klitoris und kleine Vorhaut von Babys, Mädchen, Jungen als Fleischfetzen sehr ähneln, gerät die Beschneidung der Mädchen womöglich, dramatisch verstümmlend, rigorios, um in angeblich in "!Gottes Namen" den kleinen Geschlechter- Unterschied der kleinen armen Babys, Mädchen, Jungen, Menschen unwiderlegbar zu offenbaren-
Ist in der aktuellen Gesetzesvorlage der Bundesregierung im Deutschen Bundestag zur religiös begründeten Beschneidungspraxis, durch die willfährige Unterwerfung von Kinderschutzrechten gegenüber Kirchen- und Elternrechten, ein Angriff auf unsere rechtstaatliche Praxis zu erkennen?
Nach der Einschätzung etlicher Medizin- und Kinderschutzexperten "JA"
Anders gefragt:
"Versuchen die Wettkirchen hier über das Thema "Beschneidung" durch die Instrumentalisierung des Deutschen Bundestages als Gesetzgeber, unter Missachtung der bisherigen Rechtsprechung in Fragen des Kinderschutzes, für ganz andere gesellschaftspolitisch säkular, klerikal kulturelle Fragestellungen, einen unauslöschbaren Fussabdruck im medizinisch- administrativen Komplex unseres Landes zu hinterlassen und gleichzeitig, gewollt oder nichtgewollt, den
"Deutschen Ethikrat",
durch seine willfährig beipflichtenden Flötentöne und Oberton- Gesänge zur Sache der "Beschneidung" entlarvend, als rein klerikale Blockflöten vorzuführen?
JP
Beschneidungswahn
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1889680/
11.10.2012
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