Welch ein Kreuth mit der CDU/CSU, samt Angela Merkel an der Spitze!?

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Welch ein Kreuth mit der CDU/CSU, die, demoskopisch komisch, so wild gedacht, das Wachstumsbad an Zustimmung scheut.

Welch ein Kreuth mit CDU/CSU, samt Angela Merkel an der Spitze!?

Die CDU/CSU ist nach ihrer parteilichen Klausur, voran mit Bundeskanzlerin Angela Merkel an der Spitze im Schwitz- Zeltkasten des Kabinettes mit der FDP, auf der Suche nach neuen Wählerschichten, als wären die Weinberg- Spitzenlagen in den Hecken zwischen Weinbergschnecken, neben der Saale helle, vor dem Strande, hoch zu Berge an der Unstrut, ohne irgendeine Anhaftung an Kirchen, Gewerkschaften, Verbände, Bürgerinitiativen, grundlos in die Gefahrenlage geraten, hoch von den Gipfeln prozentualer Wahlbeteiligung, in die Niederungen des Tals der ahnungsvollen Nichtwähler herab zusteigen.

Nichtsdestotrotz umarmt Angela Merkel wachstumsfördernd noch jede innerparteiliche Kritik, u. a. mehrerer Landtagsfraktionsvorsitzenden ihrer CDU, an ihrem angeblichen fehlenden Führungsstil, auch wenn diese ihre Kritik in die Medien kotzen, als wäre das als Ausbund der Demokratie das reine Gold christlichsozialen Debattenstolzes.

Angela Merkel ist bereit, wahlphysikalisch eine Wählersuch- Versuchsreihe garstig carstig gestartet, auf Kiel gelegt, mit dem Bauchklötzer staunendend rollenden Motto vom Stapel zu lassen:
"Haben wir die Mitte verloren, bleibt uns nur noch, den politischen Rand zu halten und diesen Rand, medial zur Mitte zu verklären"
Ende der Durchsage!

Wie gesagt, die CDU/CSU begibt sich unverdrossen, wild entschlossen, demonstrativ auf die Suche nach den verlorenen, in alle Richtung zertsreut nach Kreuth verscheuchten, Teilen des Wahlvolkes zu machen und auf wundersame Weise in eine "Anhaftung nie dagewesener Art" zu nehmen.

Sabei ist sich, bei Lichte betrachtet, die CDU/CSU, mit all ihren politischen Strömungen, nicht nur bayrisch wachstumsbeschleunigten Stromschnellen, Wahlvolk genug.
Wenn da nur nicht das verflixte Verhältniswahlrecht wäre.
Das Verhältniswahlrecht kommt der winterlichen Schafsruh der CDU/CSU, ohne Lachs noch Flachs, mit Angela Merkel als Parteivorsitzender,"verdammt noch Mal, wie ungerecht ist doch unsere politisch blühende Landschaft", demoskopisch unberechenbar in die Quere.

JP

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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