„Was willst’n du Zoni hier?“

Interview Alexander Kühne fragt sich in der Romanfortsetzung „Kummer im Westen“, ob sein Held ein besserer Mensch wird
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 41/2020

Alexander Kühne ist der echte Protagonist einer der schönsten Musik-Geschichten der DDR: In Lugau, einem 500-Seelen-Dorf in Brandenburg, gründete er 1985 den Jugendclub „Extrem“ – und machte ihn trotz zahlreicher Widerstände der Autoritäten rasch zu einem Hotspot der DDR-Subkultur. Von dieser Zeit erzählte er in seinem Debüt Düsterbusch City Lights (2016). Das Buch diente als Vorlage für die Doku Lugau City Lights, die für den Deutschen Dokumentarfilmpreis nominiert wurde. Jetzt ist der Nachfolger Kummer im Westen erschienen. Ein Gespräch über die uncoole Band Nirvana, Grünkernklopse im Frauencafé, und DDR-Normalos, für die man sich geschämt hat.

der Freitag: Herr Kühne, Ihr erster Roman d