Kurz vor der Ziellinie

USA Für Feministinnen ist Donald Trump keine Option. Dennoch tun sich manche mit Hillary Clinton schwer
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 43/2016
Diese Trump-Gegnerin fährt für den Kandidaten der Republikaner die Krallen aus
Diese Trump-Gegnerin fährt für den Kandidaten der Republikaner die Krallen aus

Foto: Cordonpress/Imago

Die letzte Fernsehdebatte ist gelaufen, Hillary Clinton hat es beinah geschafft: In etwas mehr als einer Woche könnte sie zur ersten Präsidentin der Vereinigten Staaten gewählt werden. Ihr Wahlkampfmotto I’m With Her betont die geschichtliche Bedeutung ihrer Nominierung als erste weibliche Kandidatin der Demokraten. Junge und ältere Frauen im ganzen Land sollen so animiert werden, für Clinton zu stimmen, weil sie eine Frau ist.

Im Hinblick auf ihren Gegner Donald Trump und seine neuesten sexistischen Aussprüche ist die Wahl für viele Frauen klar: bloß nicht ihn. Doch noch während der Vorwahlen standen viele, besonders jüngere Frauen auf der Seite Bernie Sanders’ und unterstützten seine Forderungen nach Bankenregulierung und