..Selbstverwirklichung für die Frauen, Krippen-Ausbau und Kinder möglichst früh, möglichst lange in die Betreuung, damit die Frauen finanziell unabhängig bleiben und ihre Karriere nicht versauen, letztlich nicht nur darum geht, die Frauen in der Erwerbsarbeit zu bringen, um dort ihre Arbeitskraft ausbeuten zu können. Nicht, dass ich was gegen Arbeit hätte oder gegen arbeitende Mütter, aber die Vehemenz, mit der Mütter zurück in den Job gesteuert werden, ohne das Väter im gleichen Maße aus dem Job zurück treten und die frei werdenden häuslichen Pflichten übernehmen, erstaunt mich.
Ist das wirklich noch im Interesse der Frauen? Ist das wirklich die Form der Gleichberechtigung, die wir anstreben? Dass Frauen sich im Job im gleichen Maße wie ihre Männer aufreiben dürfen, während alle häuslichen Verpflichtungen, die die Frau aufgrund der Berufstätigkeit nicht mehr schafft, ausgelagert werden. Inklusive der emotionalen Versorgung der Kinder, die auf wenige Stunden quality-time reduziert wird, in der dann alle Beteiligten bitte schön fokussiert und optimiert Zeit miteinander verbringen müssen. Als ob Kinder so funktionieren!
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