Wie E-Autos die Autoindustrie retten sollen

Coronakrise Es ist kaum zu glauben aber die Automobilindustrie hat die stricktere CO2 Grenze nur ganz knapp überschritten.

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Das haben wir der stetig wachsenden Nachfrage und Produktion von elektronischen Autos zu verdanken aber auch der Gesetzgebung, die hinter dem Ganzen steht. In den vergangenen Jahren hat die im europäischen Raum tätige Automobilindustrie die CO2 Grenze überschritten. Im vergangen Jahr auch, jedoch ist sie nur ganz knapp unter dem Ziel geblieben. Das dieses Ergebnis so knapp war, hat die dafür zuständige International Council on Clean Transportation Organisation, die nicht mit der Regierung zusammen arbeitet, herausgefunden. Laut eben dieser Organisation hat ein PKW, der im Jahre 2020 verkauft wurde ein Kohlenstoffdioxid Ausstoß von 97 Gramm auf einem Kilometer gehabt.

Der rechtlich festgelegte Wert wäre 96 Gramm pro Kilometer gewesen. Im Sommer diesen Jahres überprüft die dafür zuständige europäische Kommission nochmal die Ergebnisse von der International Council on Clean Transportation Gruppe. Hierbei kann es in den Ergebnissen noch leichte Abweichungen geben, die aber nicht sehr gravierend sein werden. Sollten jedoch die Ergebnisse der International Council on Clean Transportation Organisation nachvollziehbar stimmen, so würden die Autohersteller eine Strafzahlung erwarten. Laut dem Sanktionsmechanismus der europäischen Union würden die Strafzahlungen in Milliarden Höhe ausfallen.

Die Automobilindustrie hat allerdings Wege gefunden, um diese Strafzahlungen zu umgehen. So können sich beispielsweise zwei Produzenten zusammentun, um die CO2 Bilanz zu drücken. So bezahlen zum Beispiel Hersteller von Benzin und Diesel Motor Autos Herstellern von Elektroautomobilen Höhe Summen, damit sie ihre Emissionsbilanz zusammen abrechnen. Das funktioniert ebenfalls, wenn sich mehrere Gruppen zusammen tun und einer, Dank hoher Elektroauto Bilanz, den Wert schmiert. So kann es sein, dass der Ausschuss zwar viel zu hoch war aber durch diese eine Firma angegeben werden kann, dass der Wert nur etwa einen Gramm über der festgelegten Norm steht.

Im allgemeinen wird davon gesprochen,dass die Elektroautos bei den Herstellern die CO2 Emission drücken und deutlich unterhalb der Grenze halten. Elektroautomobile werden nämlich als CO2 freundlich, mit 0 Gramm bewertet. Dieses Verfahren wird Supercredit genannt und verfälscht ebenfalls den Emissionswert von Plugin Hybriden. Diese Autos sollen zwar viel für den Klimaschutz machen, jedoch laufen sie oft nur sehr kurze Zeit elektrisch und nach ein paar Kilometern dann mit dem Benzinmotor.

Der ICCT hat auch übermittelt, dass der Verkauf von Hybriden und Elektro-Autos zugenommen hat. Hier rmit Dank auch die CO2 Bilanz deutlich. Seit dem Jahr 2015 ist der Verbrauch um 12 Gramm zurück gegangen. Die Daimler AG hat mit 21% den höchsten Anteil an Elektro-Autos mit Ladestecker herausgebracht. Der höchste Anteil ohne Stecker kommt von Toyota.Seit 2021 zahlen Hersteller 95€ pro überschrittenem Auto. Es gibt also keinen anderen Weg, als mehr Elektro-Autos zu bauen.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Juliane von Hopfgarten

Meine Themenbereiche umfassen internationale Politik, Wirtschaft sowie Frauenrechte. Unten ein Link zu meinen Beiträgen auf EditionF.

Juliane von Hopfgarten

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