Ende der Leerstelle

#ausnahmslos Mit großem Aufschlag meldet sich der progressive Feminismus in der Debatte um Köln, Sexismus und sexualisierte Gewalt. Seine Stimme wird dringender gebraucht denn je
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Ende der Leerstelle

Foto: Christian Mang/imago

Verstummt sind die Kritikerinnen und Kritiker, die dem Feminismus nach Köln vorwarfen, er würde sich nicht verhalten. Nun hat er sich verhalten und zwar mit einem großen Aufschlag. Gestern veröffentlichten 22 Feministinnen ein zweisprachiges Manifest inklusive einer großen Social Media-Kampagne unter dem Hashtag #ausnahmslos. "Gegen sexualisierte Gewalt und Rassismus. Immer. Überall.", so der Claim der Kampagne, die damit versucht, die Diskurshoheit gegen das rechte Spektrum und rassistische Vorurteile zu verteidigen.

Nur kurz zuvor hatte der CDU-Bundesvorstand beschlossen, dass für eine Sexualstraftat künftig ein "Nein" des Opfers ausreichen soll, Justizminister Maas spricht schon seit Monaten von einer Änderung des Sexualstrafrechts. Die neue K