1. China/Tibet
- Eine ältere (US-)Tibeterin bereist das Land ihrer Ahnen. Hintergrundinfo von Tsering Woeser.
- Jährliche Sitzungen des "Nationalen Volkskongresses" und der Konsultativkonferenz beginnen in Beijiing. Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft hat sich - erwartungsgemäß - verlangsamt. Sieben Prozent jährlich sind die neue Normalität. Wie viele andere Länder auch (und Länder mit strukturellen Handelsbilanzüberschüssen im Besonderen) steht Chinas Wirtschaft vor deflationären Tendenzen.
- Die chinesische Regierung werde in der kommenden Zeit die Einflüsse der TTP- und TTIP-Verhandlungen auf die globale und regionale Wirtschaft weiter forschen und bewerten, so Handelsminister Gao Hucheng in seinem Bericht an den "Nationalen Volkskongress" am Samstag.
2. Russland
- Putin "alternativenlos" (Telepolis), aber gescheitert (NZZ) - letztere Sicht ist ja eigentlich »nichts Neues
- Vielleicht hält eine Mehrheit der Russen Putin ja (noch) für alternativlos, weil sie die sich anbietenden Alternativen besser kennen als die mitteleuropäische Öffentlichkeit. Die Wann-fällt-Putin-Frage kann man natürlich - wie vieles andere auch - unter rein "sportlichen" Gesichtspunkten betrachten.
3. Taiwan
- Einkauf in der Zhaoxiangjistraße, Taipei: ein slowenischer Blogger verlässt einen Laden für Fotoapparate mit einer neuen Kamera und als zufriedener Kunde - allerdings hatte er sich auch gründlich vorbereitet
- J. Michael Cole, ein Kanadier in Taiwan, glaubt, dass Beijing mit dem Status Quo Taiwans gut leben könne - jedenfalls besser als mit einer baldigen "Vereinigung"
4. Vereinigte Staaten (Amerika)
- Das manufacturing, die verarbeitende Industrie, komme wieder nach Amerika, meldete der "Economist" im Januar. Gründe dafür seien nicht zuletzt globale Lohnkosten im Allgemeinen und chinesische im Besonderen (vergl. neue Normalität, unter "1."). Der Vorgang läuft unter dem Begriff reshoring. Aber nichts ist ganz so schön wie zuerst berichtet: wo nichts (Hochtechnologische) mehr ist, kommt so leicht auch nichts wieder her, so der "Economist" einige Wochen später, am vorigen Mittwoch: eine Geschichte zweier Städte in Indiana
- Israels Ministerpräsident Netanjahu »sprach vor beiden Häusern des US-Kongresses
- Angeblich wollte der Chef des Broadcasting Board of Governors (die BBG ist so etwas Ähnliches wie die Deutsche Welle auf Amerikanisch) ja nur das Büro wechseln, der schöneren Aussicht wegen. Aber jetzt will die "Washington Post" herausgefunden haben, dass ein Job beim Inlandsradio wohl doch eher sein Ding sei.
5. Vatikanstaat
- Der Vatikan feiert den Internationalen Frauentag (8. März) jetzt schon
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