B. kommt mit Neuigkeiten zurück: Ihre Friseurin, türkischstämmige Einwanderin der 2. Generation, habe erzählt, dass Flüchtlinge in ihrer Unterkunft, einem Hotel im Osten der Stadt, eine Kuh geschlachtet, fachgerecht ausgenommen und die Überreste in den Toiletten entsorgt hätten. Auf ihre ungläubige Nachfrage habe die Friseurin versichert, sie habe diese Information von einer glaubwürdigen Quelle.
Anruf bei der Lokalredaktion: Davon wisse man nichts, wahrscheinlich ein absichtsvoll in die Welt gesetztes Gerücht, man werde der Sache aber nachgehen.
Anruf beim Deutschen Roten Kreuz, das die Unterkunft betreibt: Quatsch, keine Kuh im Hotel, weder tot noch lebendig.
Wir sind einigermaßen beruhigt. Die Kuh ist wohl eine Ente. In der Nacht ein turbulenter Traum mit Kühen und Cowboys.
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