D. Trump: der alte und der neue Präsident?

Kommentar zum US-Wahlkampf

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Sind die Chancen für Trump, erneut US-Präsident zu werden, denn so aussichtslos, wie sie ihm momentan prophezeit werden? Oder ist es das bösartige Virus, das den Menschen gnadenlos die Lungen zerfrisst? Mag der Vorgänger von Trump im Amt, Barack Obama, auch sehr viel wohlwollender als Trump, bezogen auf seine Regierungszeit, beurteilt worden sein, hätte Trump ohnehin auf Obamas raffinierte Art und Weise, Politik zu betreiben, keine Mittel und Wege gescheut, ihm politisch auf die Schliche zu kommen, wäre er damals bereits, Herausforderer des Präsidenten gewesen.
Doch ist Trump ein richtiger Kerl und im Gegensatz zu Obama, scheint er unverwüstlich zu sein. Dergestalt wirkt Obama wie ein „HB-Männchen“, das nicht viel zu sagen hat. Außer vielleicht, das Obama auf eine bessere Etikette verweisen kann.
Sein ehemaliger Vize hingegen, der betagte Joe Biden, der demokratische Herausforderer von Trump, ist also tatsächlich nur die zweite Garnitur, doch dreist genug, sich dem Präsidenten respektlos in den Weg zu stellen, so sieht Biden, vor allem in den US-Medien, sei es die Fernseh- Hörfunk- oder die Printmedien, aber bereits wie der geborene Verlierer aus. Denn seine Reden sind überwiegend von miserabler Qualität und wirken an manchen Stellen bisweilen, etwas kümmerlich in der Diktion und sie werden bis zu den US-Wahlen, wohl keinen Jota besser klingen.
Nun haben die Wahlkampfschlachten der beiden Protagonisten in den USA bereits begonnen. So sind aber vor allem Trumps gefürchtete Wahlkampfreden, wieder in aller Munde. Sie werden auf Wunsch des Präsidenten, in ausgesuchten Hallen, vor seinen frenetischen Fans, gekonnt und routiniert, auf speziell gebauten Bühnen vorgetragen, wo der Präsident entsprechend verbal agieren kann. Aufgrund der Pandemie müssen die Zuschauerzahlen aber erheblich eingeschränkt werden, damit die Gefahr, der sich dort aufhaltenden Personen, auf solchen Wahlkampfveranstaltungen, sich zu infizieren, so gering wie möglich gehalten wird.
Doch sollte Trump die US-Wahlen erneut gewinnen, sieht Biden, im doppeltem Sinn, ziemlich alt aus – weil sich dann niemand mehr, an den Herausforderer des Präsidenten, namens Joe Biden, so recht erinnern will.

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Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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