Der weinende Präsident Obama

Glosse über Präsident Obama und seine Tränen bezüglich den Opfern der Amokläufe und die Verschärfung des US- Waffengesetzes

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Der sympathische amerikanische Präsident Obama, steht kurz vor Ende seiner Amtszeit, die in den Vereinigten Staaten von Amerika wie üblich nach zwei Legislaturperioden (also nach acht Jahren endet). Was den Präsidenten jedoch in letzter Zeit beschäftigte, war alles andere als erfreulich. Es ging um die Verschärfung des US-Waffengesetz, aufgrund von Amokläufen und Schießereien, bei der eine Vielzahl von Menschen ihr Leben lassen mussten. Als Präsident Obama auf einer Pressekonferenz unlängst auf auf jene blutigen Ereignisse zu sprechen kam, merkte man ihm doch an, dass es ihm schwer fiel darüber zu reden. Sein Gesicht wurde stetig ernster und angespannter, bis ihm vorallem plötzlich aus seinem linken Auge die Tränen kamen. Es mag überaus eine menschliche Regung des Präsidenten gewesen sein, die er als Privatperson hätte ausleben können, doch als Berufspolitiker macht er sich beispielsweise bei den Republikaner damit lächerlich, die darüber herzlich gelacht haben dürften. Zudem werden die Republikaner ihn nun als „Schwächling“ hinstellen, welches es ihnen leichter machen wird, die nächste Wahl für sich zu entscheiden, auch wenn Präsident Obama dann bereits Geschichte ist.

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Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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