Ein Tag der Moral etwa ?

Satire von der Moral und der Unmoral der Menschheit

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Ihr die Protagonisten, mit dem erbärmlichen Aussehen eines Zyklopen und einer Moral,einer „Scheinmoral“, die ausschließlich auf das Töten des Feindes abzielt, um ihn „sorgenfreier“ erledigen zu können. Wie ein Schwarm Mücken, die beizeiten nicht zu erledigen sind , gehen die Protagonisten ihrem Handwerk, dem teuflischem Handwerk des Tötens, gerne und entschieden nach. Sie fressen sich wie ätzende Flüssigkeit in ihre Opfer, die wehrlos und nicht zum Gegenangriff fähig, sich ihres Ablebens sicher sein können. Keiner muckt auf von ihren Feinden, weil diese Misanthropen nur eines im Sinn haben, nämlich den perfiden „Sinn“ vorher noch die Menschheit auszurotten, um sie verschwinden zu lassen und während dessen auf ihre Opfer erbarmungslos einzuprügeln, bis auch das letzte Gesicht des Feindes durchtränkt ist von Blut und einen erschreckenden Eindruck hinterlässt.

Die Protagonisten jener Gesinnung des Ausradierens des Gegners mit außerordentlicher Brutalität und ohne jeden Skrupel an den Tag zu legen, ist erschreckend und abstoßend für eine Gesellschaft, doch jene blutigen Protagonisten, lassen sich nicht von ihrer „Tötungsabsicht“ abbringen, nein, sie machen weiter so, bis zum jüngsten Tag, wie es in der Bibel so schön geschrieben steht.

Ja, nur die Siegreichen, werden gefeiert und in dem ganzen Jubel um sie,werden sie noch höher gehängt, als sie es ohnehin schon sind. Die Verlierer, sieht man jedoch nicht, denn sie stehen im Schatten der Gesellschaft und das „ Licht der Welt“, werden sie so schnell nicht wieder sehen, denn sie sind wie Blinde und stochern mit einem Stöckchen im sandigem Boden eines Strandes und wissen vermutlich nicht, welchen Weg sie noch bewältigen müssen, um den erfolgreichen Pfad, der Siegertypen wieder zu finden.Die Protagonisten hingegen, meucheln eitel und erhaben, mit zynischer Gier und Rafinesse, die seines Gleichen sucht. Denn sie wählen mit ihren „ Mordabsichten“ ihre Opfer gnadenlos aus, so wie eine Feuerwalze, die die unschuldigen Bäume in rascher Geschwindigkeit in Brand setzt und kein Ende dieser „Barbarei“ in Sicht sein wird. Würden die Geschlagenen, die Unterlegenen, doch noch einmal, ein letztes Mal, so ein eitles Lächeln darbieten, wie es auf der anderen Seite, die „Protagonisten des Meuchelns“, aufihren blutigen Lippen, ostentativ zur Schau stellen, so würden den Unterlegenen, ihre Selbstachtung, von ihren Feinden, nicht mehr genommen werden können.

So werden die „Opfer“ vollständig ausgerottet von jenen Protagonisten, die weder Mitleid noch Empathie kennen und es auch nicht kennen lernen wollen. Sie gehen unbeirrbar ihren „ Weg es Tötens“ und werden ihn wieder gehen müssen und auch wollen, weil jene Protagonisten ihren mit Toten gepflasterten Weg durchwandern müssen, um als „Sieger“ weiterhin gefeiert zu werden und somit in ihrem schauerlichen „Geschäft“ zu bleiben, welches von deren Opfern, jenes Feindes, der keine Scheu diesbezüglich kennt, nicht gerne gehört wird und in einen unbändigen Hass, gegen die „Protagonisten des Tötens“ mündet. Die Protagonisten jedoch, pfeifen auf die Moral, auf den Anstand, denn beim Töten bzw. Meucheln, da müssen sie eiskalt vorgehen und sind sicher keine wahrhaftigen „Schlächter“, sondern eher wohl „Ästheten des Tötens“, die rein chirurgisch beim Töten eines Individuums werden vorgehen müssen.

Es ist eine Pyramide des Abschlachtens, fern jeglichem Anstandes und jeglicher Moral; sie nährt den Hass gegen die Protagonisten, die nun auch gegen andere feindliche Gesinnungen werden kämpfen und sie gegebenenfalls ausrotten müssen, um ihre eigene Gattung, ihre unmoralische Ausrichtung, bezüglich eines möglichen Feindes, aufrecht zu erhalten und dies durch zu exerzieren, mit einer militärischer Disziplin und einer unbändigen Stringenz.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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