Die Elitären, die mit dem Anspruch einer Elite, besonders einer geistigen Elite, ihren „Herrschaftsanspruch“ gerne geltend machen wollen, heben sich über die existenziellen Bedürfnisse des Volkes jedoch arrogant hinweg, in der verqueren Annahme moralisch die besseren Menschen zu sein, weil sie sich ja zur „Elite“ zum auserwählten Kreis von Intellektuellen in unserer Gesellschaft zählen dürfen, mit dem zweifelhaften Privileg, die moralische einheitliche Gesinnung zu sein, die aber jeder aus dem Volk im gleichen Maße sein eigen nennen darf. Das Volk hat vielleicht sogar mehr Moral und Anstand aufzuweisen, als jene „ Hüter der geistigen Elite“, die auch gerne mal in koruptiven Gewässern lebhaft fischen. In jenen Untiefen jedoch, wird ihnen kaltes schmutziges Wasser um die feinen Ohren säuseln, welches kein gutes Omen zu sein scheint, ob der Intellektuelle, der zur „Elite“ dazugehörende, ein schöneres Leben leben wird, als der eines einfachen Mannes, der beispielsweise aus dem Proletariat entstammt.
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