Etwas Gutes zu tun ?

Erkankte muss jeder selbst wissen

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Sich mit dem Alkoholproblem einer Vielzahl von Süchten hierzulande zu beschäftigen, mag edel anmuten, ist es aber dann doch mehr das Arbeitsfeld eines Psychiaters oder eines Sozialarbeiters, die sich natürlich professionell damit beschäftigen müssen.

Der Blick nach oben zu den „Sternen“, das ist es, was die Menschen sich wünschen und eben nicht nach unten schauen zu müssen, zu solchen „Gelichtern“, die das Elend für sich gepachtet zu haben scheinen. Aber sollte man hier tatsächlich den „Helfer“ spielen wollen? Das muss jeder für sich entscheiden, wenn er sich in einem derart schwierigem Milieu bewegen will. Aber wenn man den Bedürftigen helfen möchte, ist es unausweichlich, sich dort hinzu bewegen, um womöglich eine“gute Tat“ zu vollbringen und es ist vermutlich die bessere Option, als etwas Schlechtes im Sinn zu haben, als vielleicht Gutes stiften zu können.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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