Gegenwart und Zukunft

Essay es gibt keinen Stillstand

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Das Authentische, liegt wohl in der Natur der Sache begründet und wird sich erst dann einstellen, wenn wir „leben“ in der Gegenwart, die jedoch noch keine Zukunft besitzt, aber in absehbarer Zeit, verwandelt sich die Gegenwart dann, allmählich in die Zukunft, die dann, wenn sie vollendet ist, wiederum zur Gegenwart wird und so geht jenes Spiel unendlich weiter und kann nur kurzweilig vollendet sein, ehe es von der Natur ständig weiter gesponnen werden muss.
Ein Stillstand im Leben, wird es also keinesfalls geben und es wird auch in Zukunft keines geben. So muss das Spiel also kontinuierlich weiter gehen, wie beispielsweise eine Maus im Laufrad, mit dem Rad fleißig auf der Stelle tritt, denn auch die Maus fürchtet instinktiv den Stillstand und so versucht sie mit aller Kraft in Bewegung zu bleiben und sollten ihr dabei die Kräfte schwinden, ihr der herannahende Tod bereits schelmisch winken würde,so wie einem Clown ähnlich, der jedoch nur Böses im Schilde führt.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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