Gesundheit um jeden Preis?

Kommentar über die lange Durstsrecke, vom krank sein, bis hin zur Genesung.

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Ein Sprichwort lautet: „ Jeder ist seines Glückes Schmied “, welches sicher stimmen wird, kann sich wohl nur ein gesunder Mensch daran orientieren, sollte er jedoch erkranken, vielleicht sogar schwer, fängt dieses Sprichwort doch schnell zu bröckeln an. Denn der chronisch Kranke, kann nicht mehr seines „Glückes Schmied sein“, weil ihm seine schwerwiegende Erkrankung daran hindert den Weg den er bisher gegangen ist, so nicht weiter gehen kann, so sehr er es sich auch wünschen mag. Dass heißt aber nicht, das man mit solch einer Erkrankung, sein Leben überhaupt nicht mehr geregelt bekommt. So wird der Erkrankte von nun an zwar „kleine Brötchen backen müssen“, doch den Alltag zu bewältigen (wenn auch mit professioneller Hilfe), erscheint jedoch durchaus möglich, wenn auch Vieles langsamer und schwieriger von statten geht und mehr Mühe kostetet als vor der Erkrankung, muss dieser sich an jenen Umstand erst einmal gewöhnen, was sicher sehr viel Geduld erfordert und auch kostet, aber nicht unmöglich ist. „In kleinen Schritten“ sollte der Erkrankte allmählich voran schreiten, denn „große Sprünge“ hierbei zu machen, wird wohl in eine Sackgasse führen, aus der der Erkrankte erst einmal – bald wie ein Blinder – nicht mehr herausfinden wird, so dass er professionelle Hilfe (wie ich es bereits erwähnt habe), in Anspruch nehmen sollte, die ihn möglicherweise wieder daraus manövrieren könnte und der Erkrankte den Weg der „kleinen Schritte“ wählen sollte, um das Ziel einer Verbesserung seiner Gesundheit sukzessive erreichen zu können. Also nicht in „großen Schritten“ den Kampf mit der Erkrankung aufnehmen, sondern besser in Etappen vorgehen, um sich zwischendurch auch einmal wieder erholen zu können, was für den chronisch Kranken sicher sehr zu beachten ist und welches er in jedem Fall auch nicht außer acht lassen sollte.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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