Ihr Glückskinder ?

tatsächlich? Die Ostereier suchen

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Niemand kann wohl genau sagen, wann das „Glück“ an seine Stirne klopft. Wäre es aber zu fassen oder gar greifbar, wäre das „Glücklichsein“ schnell herstellbar, da es sich aber um ein Gefühl handelt und nicht um ein Ding als solches, muss man das „Glück“ inständig suchen, um es dann vielleicht freudig zu entdecken. Da es sich um etwas Kostbares handelt, ist das „Glück“ natürlich nicht so leicht zu finden. Man muss sich also zum „ Sucher des vermeintliches Glückes“ aufschwingen und nach dem lakonischem Motto handeln: „Wer sucht, der findet “.

Es ist ja so: Wenn man als Kind zu Ostern die Ostereier sucht, die die Eltern im elterlichen Garten versteckt haben, um uns Kindern „Glücksgefühle“ zu entlocken,welche dann in kindliches Lachen münden können und sei es auch nur für die versteckte Schokolade im elterlichem Garten, man sich als Kind doch darüber sehr freut, so das sich „Glücksgefühle“ einstellen können, welche jedoch noch lange nicht die „ Glücksseligkeit“ bedeuten müssen.

„Die Glücksjäger“, oder auch Glücksphilosophen, sind sicher keine „schlechten Menschen“, nur weil sie sich allein und ausschließlich am „Glück“ orientieren, so ist es doch „menschlich“ danach zu streben, als vielleicht dem „Unglück“ zaghaft die Hand reichen zu müssen und es einen in die tiefe Schlucht reißt, mit der schlimmen Aussicht, von dort niemals mehr entrinnen zu können und dem „Unglück“ somit, hilflos ausgeliefert zu sein.

Kein Mensch auf der Erde, würde wohl bewusst unglücklich sein wollen, es sei denn, es würde ihm eine schreckliche Krankheit befallen oder in seinem Umfeld viele Menschen sterben, die ihm sehr nahe standen, so das er dem „Unglück“ tief in die finsteren Augen schauen musste, welches aber für sich allein genommen, noch kein Indiz dafür ist, nun unbedingt ein unglückliches Leben führen zu müssen. Man sollte also, das „Glück“ auf“ Händen tragen“ und nicht mehr aus der Hand geben wollen, es sei denn irgendwelche schwierigen Umstände, wollten es einem wieder entreißen und nicht mehr hergeben, um einen dann doch, das „Unglück“ spüren zu lassen,welches wir doch alle so hassen und welches wir auf unserem Lebensweg, für längere Zeit wohl, niemals werden ertragen können.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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