Im Niemandsland?

Kommentar zum Thema Politik

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Es ist dieses „Niemandsland“, welches ich ihnen in meinem Beitrag gerne vorstellen bzw. näher bringen möchte, gleichzeitig jedoch sie keinesfalls mit meiner Geschichte bedrängen zu wollen oder sie gar zu nötigen sie jetzt unbedingt lesen zu müssen.
So ist ein solches „Niemandsland“ für den Autor zu beschreiben, kein leichtes Unterfangen, denn was könnte sich dort schon Interessantes abspielen? Vielleicht ist es ja das, so wie das Wort es andeutet, womöglich niemanden zu gehören scheint und es denjenigen auch so suggeriert wird.
Aber es ist schon kurios, ein „Land“ zu beschreiben, das keinen Besitzer hat,, keine Regierung und auch kein Volk, welches eine Regierung wählen könnte.
Es fühlt sich also Niemand für Niemanden dort zuständig, in diesem „Niemandsland“, denn wo Niemand wohnen mag und es auch keine Regierung gibt, die man wählen könnte, bleibt der Ort ziemlich öde, zumal es diesbezüglich auch keine Arbeit geben kann und zwangsläufig auch keine Geschäfte gibt und daraus folgernd auch keine Nahrungsmittel, die für den Menschen existentiell sind.
Ein Niemand will aber kein Niemand sein und wird so ein „Niemandsland“ deshalb meiden wie die Pest. Aber es hat auch Vorzüge: Die Plage von Politikern, die sich gerne überall ansiedeln – die gibt es dort nicht - bzw. (noch nicht) und in absehbarer Zeit wird es sie auch nicht geben, so werden Politiker vom Volk auch nicht unbedingt vermisst. Vielleicht aber im „Niemandsland“, denn ohne Politiker, ist es dort ziemlich langweilig und Irgendwer wird sich schon finden, der sich dort zur Wahl stellt, nach dem altbekannten Sprichwort „Einer findet sich immer!“

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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