Im Sommer ist alles viel schöner...

Kurzgeschichte zum Thema: Gesellschaftskritik

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Die Leute die mir am Rhein entgegen kamen, strahlten mich mit freundlichen Mienen an, so dass man meinen könnte, sie hätten niemals irgendwelche Sorgen in ihrem Leben gehabt, eine Denkweise von mir, die aber fern jeglicher Realität war und so ging ich sehr kritisch damit um.
Etwas verträumt schlenderte ich am Rheinufer weiter entlang, stach mir aber dabei die pralle Mittagssonne dort mitten ins Gesicht, welches sehr unangenehm war, hatte ich zudem noch nicht einmal eine Kappe bei mir gehabt, um mich vor den Sonnenstrahlen schützen zu können, aber auch eine Sonnencreme, hatte ich nicht bei mir. So musste ich ungeschützt der Sonne entgegen gehen und würde mir wohl einen ordentlichen Sonnenbrand einhandeln, wenn ich ungeschützt über Stunden der stechenden Sonne am Rheinufer ausgesetzt sein sollte.
Früher einmal betrieb ich Leichtathletik und schaffte in meiner besten Disziplin dem Hochsprung durchaus gute zwei Meter. Bei solch sommerlichen Temperaturen wie am Rhein, lief ich manchmal mit nacktem Oberkörper auf die Latte zu und hatte dann beim Absprung das ekstatische Gefühl grenzenloser Freiheit, wie es wohl nur Motorradfahrer spüren können, wenn sie mit ihren Feuerstühlen, die Serpentinen der Alpen hinunter düsen. Da bleibe ich aber lieber beim Hochsprung, denn ich hatte weder einen Autoführerschein, noch einen für ein Motorrad.
Die meisten Menschen wünschen sich ja zumindest ein Auto in ihrem Leben und freuen sich ein Loch in den Bauch, wenn sie mit Vollendung des achtzehnten Lebensjahres endlich den Führerschein machen können. Was die jungen und unerfahrenen Autofahrer jedoch gerne verdrängen, ist die traurige Tatsache, das man auch verunglücken kann mit so einem Gefährt und somit schneller Tod sein kann als man denkt. Doch jeder Verkehrsteilnehmer sollte seine Erfahrungen machen im Straßenverkehr, um einen möglichen Unfall noch rechtzeitig abwenden zu können, der ihm vielleicht das Leben retten kann.

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Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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