In aller Stille...

Kurzprosa über suralistisches Erleben

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Allein sitzend auf einer braunen Bank und vor mir ein Feld mit Maispflanzen, erfasst mich plötzlich im Nacken ein kalter Windzug, der etwas unangenehm die feuchte Kühle an diesem Tag unterstreicht. Hellgrüne und bräunliche Ahornblätter liegen verstreut auf dem schmalen Weg vor mir, welches die Stille die hier herrscht, gut einfängt, als zudem ein leichter Nieselregen einsetzt, der die idyllische Szenerie mit schwarzen Wolken am Himmel eintrübt, ohne die Stille an diesem Ort, die förmlich zu spüren ist, zu tangieren.

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Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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