Jens Spahn über Hartz IV-Empfänger

Glosse über den neuen Bundesgesundheitsminister

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Der Jens Spahn (CDU) ist schon eine stattliche Erscheinung: Mit seinen 1,91m und einer Schuhgrösse von 49, ist das schon beachtlich.
Sein extravagantes Auftreten und seine stoische Selbstsicherheit, die ihn allerdings bis hin zur Arroganz führen kann, ist die weniger gute Charaktereigenschaft des Jens Spahn, die ihm selbst vielleicht gar nicht auffällt bei diesem Selbstbewusstsein, welches er zur Schau trägt.
So ist er am 14. März 2018, zum neuen Bundesgesundheitsminister ernannt worden, welches zu geteilten Reaktionen führte, weil Spahn im Vorfeld despektierliche Äußerungen über Hartz IV-Empfänger machte, in dem er meinte, “das jeder Bedürftige, das hat, in der BRD, was er zum Leben braucht.“
Jens Spahn erntete für diese Bemerkung vernichtende Kritiken in der Öffentlichkeit, doch dieser Hüne steckte dies besser weg, als man dachte. Denn Jens Spahn ist ein Mann der Konflikte nicht scheut. Er hat irgendwie etwas von einem Specht, denn wenn der neue Minister seine extravagante Brille auf seiner Nase trägt, bewegen sich seine großen, schwarzen Pupillen keinen Millimeter, was doch ein wenig ungewöhnlich aussieht.
Das er eine homosexuelle Beziehung zu einem Mann führt, wird er in seiner burschikosen Art nicht leugnen wollen. Eher mit einem “ es ist gut so” diesbezüglich, wird er aber gut leben können.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

Avatar

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden