Keine Ruhe in der Nacht?

Satire zum Thema Ruhe/Ruhelosigkeit

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Nachts in meinem Zimmer auf meiner Couch sitzend, leuchtet meine Leselampe in die Dunkelheit hinein und blendet mich zudem ein wenig, just in dem Augenblick wo ich ein paar Zeilen schreiben wollte. Nachts, so meine Einschätzung, ist es zumindest stiller als am Tage, was wohl auch so sein mag, einzige Ausnahme jedoch, es wäre Krieg und Bomben fielen vom fernen Himmel, die dann unter lautem Getöse explodieren, so dass die „Nachtruhe“ empfindlich gestört würde. Da es jedoch als unwahrscheinlich gilt, das wir in einen Krieg geraten (sei er größerem Ausmaßes oder eher kleinerem) wird die „Nachtruhe“ in absehbarer Zeit nicht gestört werden und alle „Nachteulen“ können wieder aufatmen. So gesehen bleibt die Nacht ein Refugium um abzuschalten, auch wenn die meisten Menschen um diese nachtschlafende Zeit, vermutlich längst zu Bett gegangen sein werden.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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