Sonne und Windböen?

Lyrischer Prosatext zum Thema: Nachdenkliches

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Die Sonne brennt sachte auf meine langen weißen Arme. Also schau ich zu ihr hoch, treffen ihre heißen Strahlen doch schmerzend auch meine Augen, was sicher kein Kinderspiel ist.

In mittlerer Entfernung aber, höre ich das Motorengeräusch vom PKWS, die über eine sehr befahrene Straße hier in der Gegend fahren. So dass ich in immer wiederkehrenden Abschnitten, so einen PKW mit meinen Ohren fokussieren muss, was mich doch sehr anstrengt.

Eigentlich lädt die prachtvolle Sonne heute zum Träumen ein, aber die Motorengeräusche bzw. die Starfighter am blauen Himmel, zeichnen doch ein anderes Bild, welches voller Unruhe ist.

Auch wenn die Sonne herrlich vom Himmel scheint am heutigen Tage, erfassen mich jedoch hin – und wieder kleine sich drehende Windböen, die mich am ganzen Körper unangenehm berühren. So dass mir die Laune auf die tolle Sonne heute, wenn auch nicht ganz, so doch verdorben scheint.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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