Und überall scheint die Sonne?

Lyrischer Prosatext zum Thema Philantrophen/Misanthropen

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Sie spreizen ihre Münder, um zu lachen, ja um wirklich zu lachen?

Andere Menschen, reichen sich die Hände, um auszudrücken, das sie zu einer bestimmten Gesinnung gehören.

Doch manchmal schlagen sich die Menschen auch und sogar bis sie blutig sind. Oder bringen sich lieber gleich um die Ecke.

Und von oben scheint die unschuldige Sonne, so als hätte sie von alledem nichts bemerkt.

Aber die Sonne scheint eben mal und scheint auch mal nicht, so wie es ihr gefällt. Und was auf Erden passiert, scheint ihr wohl egal zu sein.

Ja, Leute, fasst euch wieder an die warmen Hände und spürt, wie gut es euch dabei geht.

Vergesst dabei aber nicht die Kriminellen, besonders die Schläger, sie kennen die menschliche Wärme anscheinend nicht und schlagen dir mit der Faust brutal in dein Gesicht.

Wenn die Sonne dann wieder ihre heißen Strahlen vom Himmel sendet, dann ist es wieder, als sei nichts gewesen: "Keine guten Menschen, die sich die Hände reichen oder diese üblen Schläger," mag die Sonne einfach nicht sehen: Doch ist sie in dieser Hinsicht, auch der richtige Ansprechpartner? Wer weiß das schon, verstellt sie doch nur allzu gerne ihren sonnigen Blick.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Karl Valentin

Schreiber mit einem Schuss Ironie

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