jedem, der in not ist, soll geholfen werden. das ist der grundsatz der sozialen marktwirtschaft und soll es auch bleiben.
aber hilfe ist immer gemeint als hilfe zur selbsthilfe. würde man einem inder oder einem afrikaner eine hilfe in der form gewähren, wie sie hier einem algII-empfänger gewährt wird, dann wäre er mit sicherheit in sehr kurzer zeit in der lage, sich durch eigenes tun zu finanzieren und die gewährte hilfe könnte entfallen.
hier dagegen klagen algII-bezieher, weil ihnen die kindbezogenen bestandteile ihres regelsatzes zu niedrig vorkommen.
ich muss ehrlich sagen, dass, wenn jemand ein kind oder gar mehrere haben will, auch erwartet werden kann, dass er sich und sein kind im wesentlichen selbst ernährt. es ist eine merkwürdige einstellung, kinder zu bekommen und anschließend vom staat die vollkommene alimentierung zu verlangen.
in meiner ( sehr großen ) familie lebt niemand von algII oder anderen transferleistungen des staates (außer die älteren von rente). meine sechs kinder, die inzwischen auch selbst eltern sind, leben durch die bank nicht von algII. es ist für sie eine pure selbstverständlichkeit, dass man für sich und die seinen alleine aufkommen muss.
dass jemand kinder bekommt und nicht den arsch in der hose hat, für diese selbst zu arbeiten, soviel geld zu verdienen, dass dem kind alles realistische ermöglicht wird u.s.w., finde ich unsäglich. noch schlimmer empfinde ich es aber, wenn leute, die sowieso schon von algII leben, immer noch weitere kinder bekommen und dann uns alle als solidargemeinschaft heranziehen wollen, um die folgen ihres unreflektierten sexualverhaltens zu bezahlen.
was soll aus solchen kindern werden und welche wertvorstellungen werden ihnen vorgelebt?
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