„Vielleicht ist in Zeiten wie diesen ein unsicheres Wort ab und zu etwas Notwendiges.“ Olga Martynova in der „Zeit“, 14. April 2022
Der Deutschlandfunk berichtet über die Ausstellung „Richard Wagner und das deutsche Gefühl“. Im Singular. „Emotionalien“, wispert es im Ohrstöpsel, während ich nach Berlin-Mitte radle. Ich freue mich über das neue Wort, aber ich habe falsch gehört, richtig sind „Devotionalien“. Ich habe keine Ahnung von Richard Wagner und keine Lust auf das deutsche Gefühl, das ich ihm unterstelle. Gefühle habe ich selbst genug.
Beim Handball neulich zum Beispiel, als ich mich eigentlich ablenken wollte, bekommt der Sohn eins auf die Nase. Das geht noch. Aber kurz darauf schreit nach einem geblockten Wurf einer von der gegnerischen Mannschaft, als würde ihm ein Arm abgeschnitten; er hört gar nicht mehr auf, krümmt sich am Boden. Ich kann nicht hinsehen. Die Schulter sei ausgekugelt, heißt es. Man warte auf den Krankenwagen. Mir wird schlecht.
Zum Glück bin ich keine Soldatin geworden, überlege ich notdürftig ironisch - ich wäre keine Hilfe. Viel lieber als ich selbst wäre ich kühl wie der Kanzler, der mit ruhiger Hand und hartem Blick den fernen Krieg managt. Denn der lauert überall, man kommt keine drei Meter ohne ihn durch die Stadt, und denkt man eine Sekunde nicht dran, schlägt er sofort wieder zu, wamm!, wie ein eifersüchtiger Gott. Undefinierbare Bündel auf der Straße, aus der Ferne erspäht, lassen an die verbrannten Leiber denken, die ich nicht sehen wollte, auf dem Bildschirm, weil sie dann in den Augen stecken bleiben und sich an jeder Ecke materialisieren. Der Krieg drängt sich auf – und entzieht sich doch. Bei schlechtem Wetter hoffe ich, dass sie dann mit ihren Bomben nicht so genau zielen können – aber ist das gut oder schlecht?
Der Krieg mischt sich in jedes Gespräch
Im Abendlicht weht Blau-Gelb in Dauerschleife mit EU-Sternen am Europa-Laden wie ein Werbespot. In dem unnötigen Restaurant oben im unnötigen Humboldt-Forum gibt es ein kinderhandkleines Fischstück mit drei Kartoffelschnitzen und vier Spargelköpfen, versenkt in fetter, fader Sauce für 18 Euro, dazu einen Schluck Chardonnay adeliger Herkunft für acht Euro. Man zahlt für die Aussicht. Die mich hierhin eingeladen haben, erwarten, dass ich „Ah!“ und „Oh!“ rufe, aber auf angeberischen Dachterrassen bin ich gehemmt. Von den Kuppeln der kulturhistorisch wertvollen Gebäude ringsherum flattern blau-gelbe Flaggen. Wie ein vernachlässigtes Kind mischt sich der Krieg in jedes Gespräch.
Gestylte Gäste stehen in absichtlich kaputten Jeans und halten ihre Telefone in den Wind. Man soll ja nicht immer das Gute am Schlimmen sehen, aber es wäre ein Kollateralnutzen, würden wenigstens die modisch-zerrissenen Hosen Geschichte. Realer Mangel macht schicke Kaputtness unattraktiv. Haushalten und Sparen, auch mit den Gefühlen, lautet die Parole. Mit beiden Beinen am Boden bleiben und zaghaft in den Himmel gucken – wird’s Regen geben? Auch das dürfte ziemlich deutsch sein, aber was soll’s? Deutsch, Russisch, Französisch, Ukrainisch – warum ist das plötzlich so wichtig? Sind wir nicht alle Euro-Menschen, die Büchse der Pandora griffbereit, gleich neben dem Schirm?
Deutschland hat sein Angriffskriegstum vollständig aus der Selbstwahrnehmung gekillt, sublimiert in eine Geschichtsmoral, die in jede Hosentasche passt und zu Gedenktagen unaufwändig hervorgeholt werden kann. Nun guckt es diesen Krieg im Fernsehen und weiß nicht, was es fühlen soll. Angriff? Verteidigung? Entsetzen reicht irgendwie nicht bei Opfern, die sich wehren. Die Rhetorik vom gerechten Krieg ergreift auch die Bischöfe. Sie machen den Eindruck, als würden sie am liebsten selbst zur Waffe greifen und damit selig Frieden stiften. Aber was ist gerecht? „Schwere“ oder „leichte“ Waffen zum Abwehr-Töten zu senden und hoffen, dass der Dritte Weltkrieg in Pandoras Büchse bleibt? Menschen mit russischen Pässen aus der deutschen Multikultur verbannen? Gibt es überhaupt gerechtes Leid? Welcher „Sieg“ wäre jemals unanfechtbar? Welche „Niederlage“ zweifellos?
Nicht „Ah!“, sondern „Oweh!“
Unter den Linden grüßt Friedrich der sogenannte Große vom Pferd. Protzig und kühn. Nie habe ich auf ihn geachtet, jetzt stört er mich. Warum steht der da eigentlich, mitten auf der Straße? Was will er mir damit sagen? Krieg! Und ich kriege aus dem Kopf die Bilder nicht los mit all seinen emotionalen Devotionalien, die mich ratlos machen, und befangen. Jemand wird ihm einen blau-gelben Anstrich verpassen müssen, denke ich mürbe.
An der Siegessäule, wo die Friedenskundgebung war, riecht es nach brennendem Öl. Auch hier ist er ganz nah, präsent und zugleich unwirklich. Wie ein Gedankenspiel, ein Test, ein Film, eine Gelegenheit, sich auf die richtige Seite zu schlagen, ein Depressivum, oder ein unlösbares Rätsel. Der Geruch kommt nicht von zerschossenen Reifen, sondern von einem Fackelbettler (oder -künstler, je nach Perspektive). Er jongliert mit dem Feuer zwischen den Autos und will Geld dafür.
Im Fernsehen beklagt eine Frau mit Kopftuch, zerarbeiteten Fingern, grauem Gesicht und grauen Haaren ihren getöteten Sohn. Die Kamera hält voll drauf. Man sieht die Zerstörung, drinnen und draußen. Natürlich denke ich an die eigenen Söhne, und natürlich kommen mir die Tränen, aber ich darf sie nicht weinen, ich darf nicht „natürlich“ empfinden, es wäre Betrug. Ähnlich wie auf der Dachterrasse, nur soll ich diesmal nicht „Ah!“, sondern „Oweh!“ rufen. Alles, was ich denke oder fühle, scheint falsch. Nichts wird dem Krieg gerecht als der Krieg.
Kommentare 108
Ich weiß, was ich fühle:
Größtmögliche Verachtung für die Kriegsverbrecher vom Asow-Regiment, die sich hinter ihren mit falschen Versprechungen angelockten, qualvoll dahinsiechenden menschlichen Schutzschilden verstecken!
Warum wird das Offensichtliche in unseren Medien nicht mehr ausgesprochen?
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-gefangen-unter-dem-stahlwerk-in-mariupol-a-b5c8b80c-d271-40a1-a21c-3f8685786831
Ihr Bullshit,
"Krieg ist zynisch, Krieg ist widerlich und unmenschlich. Aber rein funktional machen diese Operationen m.E. Sinn."
"...Nun guckt es diesen Krieg im Fernsehen und weiß nicht, was es fühlen soll. Angriff? Verteidigung?..."
Gefühlt weiß das "Volk", was es fühlen soll. Fühlen muss. Und wer nicht so fühlt, läuft Gefahr, selbst zum Kriegsopfer zu werden. Dabei droht kein Tod, wird nicht der Körper beschädigt, wohl aber der Geist. Verschiedene Freunde, die ich hatte - oder von denen ich glaubte, sie wären Freunde - mit denen kann ich nicht einmal mehr reden. Da bin ich selbst schon ein russisches Ungeheuer, dass kleine Ukrainer frisst. Ich bin gefühlt ein neuer Feind. Und das wird täglich neu bestätigt durch TV und Zeitungen, die dieses Gefühl immer mehr bestärken. Ich weiß, dass es nicht wenige Menschen auch in meiner direkten Umgebung gibt, die ganz ähnlich wie ich denken, also nicht fühlen. Aber wir sind scheinbar viel zu wenige. Wo soll das enden?
Opferrolle. Armer Mensch
"Opferrolle. Armer Mensch"
Rolle rückwärts. Glücklich, weil wieder in der Vergangenheit angekommen.
Wer bestimmt, dass Krieg geführt wird. Sind es die Mütter und Väter, die jetzt keine Kinder mehr haben, weil sie im Gemetzel umgekommen sind? Nein, es sind immer die selben A....löcher, die breitbeinig durch ihre Welt gehen und nur die eigenen Bedürfnisse, die vermutlich meist aus narzistischen Kränkungen rühren, befriedigen wollen. Dafür gehen sie über Leichen.
Dann gibt es - hier in Deutschland - die Helfer der Breitbeinigen, die das Töten als Verteidigen interpretieren und dem vermeintlichen Underdog mit immer mehr Tötungsapparaten, die meist absurd bizarre Namen tragen, beistehen wollen. Im derzeitigen Ukraine-Krieg gehören dazu auch ehemalige Lordsiegelwahrer des ewigen Friedens, die die Aktien der Rüstungskonzerne in die Höhe treiben. Sie wollen nicht merken, dass sie sich zu Bellizisten entwickelt haben. Sie können sich vermutlich deshalb in einem "unnötigen Restaurant oben im unnötigen Humboldt-Forum" bestens unterhalten.
Ändern Sie Ihren Profilnamen, der jetzige ist völlig unpassend. Kein Mensch kann sich diesen Begriff im Zusammenhang mit Ihnen merken.
Die Ukraine-Krise - Realpolitik anstelle von Wunschträumen!
Die öffentliche, mediale Diskussion über den Ukraine-Krieg wird verantwortungslos verkürzt auf den sofortigen Stop aller Energie-Importe aus Russland und die sofortige Lieferung immer tödlicherer Waffen an die Ukraine!
https://www.freitag.de/autoren/sigismundruestig/ein-aktueller-einspruch-die-ukraine-krise-realpolitik-anstelle-von-wunschtraeumen
Die öffentliche, mediale Diskussion über den Ukraine-Krieg wird verantwortungslos verkürzt auf den sofortigen Stop aller Energie-Importe aus Russland und die sofortige Lieferung immer tödlicherer Waffen an die Ukraine!
Es sollte doch mittlerweile in der deutschen Politik- und Medienlandschaft bekannt sein, dass der Wahrheitsgehalt der Aussagen dieses ukrainischen Botschafters Melnyk, der maßgeblich an dieser Diskussion beteiligt ist, mit Vorsicht zu genießen ist!
Das ist vorsichtig, höflich und diplomatisch ausgedrückt - eine Ausdrucksweise, die Melnyk offensichtlich fremd ist.
Dass Hofreiter - der übrigens noch vor wenigen Jahren gegen eine Aufrüstung der Bundeswehr und noch kürzlich gegen Waffenlieferungen in die Ukraine war - sich nun quasi zum Militärexperten aufschwingt - hat er überhaupt gedient? -, ist abenteuerlich.
Er, der ultimativ ein sofortiges Energieembargo gegen Russland fordert - einen dadurch verursachten Großschaden der deutschen Wirtschaft will er nicht erkennen -,
er, der ultimativ die sofortige Lieferung Deutschlands von schweren Waffen an die Ukraine fordert - das Risiko einer dadurch verursachten Ausweitung des Krieges auf NATO-Gebiet erkennt er nicht -,
stellt jetzt die überraschende These auf, dass das Verweigern schwerer Waffen den Krieg verlängert und damit das Risiko eines dritten Weltkrieges erhöht!
Ähnlich hatten einschlägige Kriegstreiber aus den USA noch vor Kriegsausbruch argumentiert:
Wer keine Waffen liefert, ist für den Krieg!
Wer Waffen liefert, ist gegen den Krieg und für den Frieden!
Bisher hatte ich Hofreiter für einen intelligenten und vernünftigen Politiker gehalten. Jetzt kommen mir große Zweifel!
Dass Hofreiter in dieser schwierigen Situation noch dazu dem Kanzler und der Ampelregierung in den Rücken fällt, zeugt nicht von staatspolitischer Verantwortung! Wie Recht die grüne Spitze doch hatte, Hofreiter kein Ministeramt anzuvertrauen!
Leute wie Lambsdorff, die die Ostermarschierer wegen ihres Pazifimus scharf kritisieren, oder auch Hofreiter, der kräftig die Säbel rasseln läßt, haben sich offensichtlich noch nie nachhaltig mit den Zielen und Konzepten der Pazifismusbewegung auseinandergesetzt!
Warum haben diese Leute der Ukraine nicht zu einem gewaltfreien Widerstandskonzept in Anbetracht der russischen Übermacht geraten, anstelle an der Eskalationsspirale nach immer mehr und immer tödlicheren Waffen mitzudrehen?
"Es gibt Worte, die nie gesagt werden dürfen, sonst sterben sie..."
....oder die "Aus-Sprecher"!
...denn: "WEHdem, DER...!!!"
...sogar gesetzlich gezwungen um sich im Kernbereich seiner Aufgabe und Zuständigkeit nicht selbst strafbar zu machen!
...und es wird "offen-sichtlich" wo(rin) WIR längst-wieder WIRKLICH "leben"!
http://www.freitag.de/autoren/martin-franz/diktatur-der-angst-und-einschuechterung
Dieser Krieg ist wie jeder Krieg nicht nur schrecklich für direkt Betroffene, auch nicht direkt (Medien) betroffene Seelen werden schleichend vergiftet. (Schaut auf den Medienkonsum der Kinder!)
Es geht jetzt nicht darum, den Schuldigen zu hängen oder auf einen Sieg zu spekulieren, sondern darum diesen Wahn schnell zu stoppen, bevor sich das Leid & Elend wie in Syrien geschehen ausdehnt ...
... denn sonst regiert der pure Hass & die Zerstörung der Zivilisation wird nicht mehr aufzuhalten sein. Europa hat schon verloren, es geht um Schadensbegrenzung sowie der Zukunft der Generationen die nach uns kommen. Mit diesem Krieg werden wir alle Verlierer sein, ob in Afrika, Amerika, Asien, Ozeanien oder Europa ...
Sehr richtig.
Mir "fehlt" eigentlich nur noch eine Neuauflage folgenden Satzes:
"Der Pazifismus der 30er-Jahre – der sich in seiner gesinnungsethischen Begründung nur wenig von dem unterscheidet, was wir in der Begründung des heutigen Pazifismus zur Kenntnis zu nehmen haben – dieser Pazifismus der 30er-Jahre hat Auschwitz erst möglich gemacht."
Zitat von Heiner Geißler (CDU), 1983
betr.: @Ulrike Baureithel:Ganz Ihrer Meinung. Schade, dass bei demArtikel über Lauterbach keine Kommentare möglich sind. Und jenseits der Gehässigkeit: niemand weiß, wie groß die (Un)Wahrscheinlichkeit seines angedeuteten sog. Killervirus ist. Meistens mutiert das Virus zu einer 'harmloseren' Form. Und wenn nicht, wie meistens ? Den Aufstand möchte ich sehen, wenn nicht einer davor gewarnt hätte.
>>Bisher hatte ich Hofreiter für einen intelligenten und vernünftigen Politiker gehalten. Jetzt kommen mir große Zweifel!
Dass Hofreiter in dieser schwierigen Situation noch dazu dem Kanzler und der Ampelregierung in den Rücken fällt, zeugt nicht von staatspolitischer Verantwortung! Wie Recht die grüne Spitze doch hatte, Hofreiter kein Ministeramt anzuvertrauen!<<
:-D
Dafür rächt er sich jetzt. Mit wohlfeilen Forderungen kann er seine Bedeutungslosigkeit überspielen. Mich irritiert eher Ihre vergangene Einschätzung. Dass das ein schaumschläger vor dem Herrn ist hätte eigentlich klar sein können.
>>Lieferung immer tödlicherer Waffen an die Ukraine!<<
Nur mal am Rande: "Tödlich" ist kaum zu steigern.
"Nein, es sind immer die selben A....löcher, die breitbeinig durch ihre Welt gehen ..."
Diese breitbeinigen "Helden" der Kriegsführung setzen einfach die Interessen der ukrainischen Oligarchen gleich mit den Menschen, den Müttern und Vätern, deren Kinder und Großeltern. Diese "Helden" sitzen womöglich bei Bier oder Wein in einer Kneipe, schwadronieren über diverse Panzertypen wie Hofreiter und ignorieren die Tatsache, dass Männer in der Ukraine gezwungen werden, sich als Kanonenfutter zu opfern. Was diese Zwangssoldaten nach Ansicht unserer "Helden" glücklich machen würde, wären schwere Waffen.
Von Zeugenaussagen in Mariupol, die der Zensur in diesem Lande aus dem Weg gehen, hört man, dass die Nachfolger der ehemaligen SS Divisionen, die Asow Brigaden, Zivilisten als Geisel halten. Heute nun durfte auch in den Heute Nachrichten ein Asow Nazi zu Wort kommen. Soweit ist es schon gekommen.
Vielleicht könnte man ja darüber streiten, ob die bedingungslose Unterstützung der ukrainischen Oligarchie mit (schweren) Waffen richtig oder falsch ist. Aber dieser Streit ist in unseren Medien weitestgehend unterbunden worden. Die "Helden" argumentieren, dass es einer Unterwerfung gleich käme, sich der Opferung tausender Menschen zu entziehen, weil diese "Helden" sich nicht vorstellen können, dass das Leben wichtiger ist als die Freiheit der Oligarchen. Selenskyj scheint nicht befugt zu sein, mit Russland ergebnisoffen zu verhandeln. Die USA als treibende Kraft in der NATO und ihre Vasallen würden einen Kompromissfrieden nicht akzeptieren wollen, der Russland die Gelegenheit geben würde, propagandistisch als vermeintlicher Sieger dazustehen. Es geht hier schon lange nicht mehr um die Menschen in der Ukraine.
Es ist wirklich unfassbar, wie abgrundtief schlecht die Debatte hierzulande ist.
Gestern meinte Lanz zu Ralf Stegner: "Mal ernsthaft, niemand hat doch in den letzten Jahren so eng gekuschelt mit Putin wie die SPD!"
Schade, dass die Bundestagswahlen 2021 vorbei sind. Wenn Bürgerinnen und Bürger jetzt noch zur Wahl gehen, machen sie sich zu Mittätern. Ich habe das 2021 bereits vermieden. Und entsprechend werde ich mich an der NRW-Wahl im Mai nicht beteiligen. Ich habe die Wahlbenachrichtigung nicht einmal geöffnet, sondern werde sie unmittelbar nach der Wahl im Papierkorb versenken.
Nicht zur Wahl zu gehen, ist die einzige Möglichkeit für uns Bürgerinnen und Bürger, unseren Protest spontan und gezielt öffentlichkeitswirksam mitzuteilen. Das bedarf keiner großartigen organisatorischen Anstrengung, es braucht ausschließlich der Zivilcourage.
… Ach und ja, bitte komme mir niemand mit der Entgegnung, Politiker würde das sowieso nicht beeindrucken. Kollektive Wahlverweigerung würde zumindest zum Talk oft the Town, aber jedermann hätte sich zu dem Thema bellizistisch/verkommener Medien und Politiker eindrucksvoll mitgeteilt.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) macht den Stänkerer. Er warf der SPD in der Ampelkoalition einen „Zauderkurs“ vor: „Noch nie war Deutschland in einer internationalen Krise so abgekapselt und teilnahmslos. Das wird der Verantwortung Deutschlands nicht gerecht“, sagte er den Ruhr Nachrichten, meiner Tageszeitung. „Die Führung der SPD muss jetzt für eine Kurskorrektur sorgen.“ Eine stärkere Verteidigungsfähigkeit der Ukraine gegen die russische Aggression schütze die Menschen vor Ort, „sie stärkt auch die Sicherheit Europas insgesamt“.
Der CDU-Fraktionschef im Düsseldorfer Landtag, Bodo Löttgen, kritisierte Scholz im gleichen Tenor. „Mit den warmen Worten und verspäteten Versprechungen des deutschen Bundeskanzlers wird die Ukraine ihren Kampf für Freiheit und Demokratie nicht gewinnen.“
Dass die Ukraine soeben für die Blockinteressen von USA, NATO und EU verheizt wird, auf diesen Gedanken kommen solche Schwätzer wohl nicht, sondern befeuern dieses entsetzliche Geschehen auch noch.
>>Der CDU-Fraktionschef im Düsseldorfer Landtag, Bodo Löttgen, kritisierte Scholz im gleichen Tenor. „Mit den warmen Worten und verspäteten Versprechungen des deutschen Bundeskanzlers wird die Ukraine ihren Kampf für Freiheit und Demokratie nicht gewinnen.“<>
Beim Kampf um "Freiheit und Demokratie" worden gerade wieder zwei Blogger aus dem Hinterhalt ermordet.
Einer ist verschwunden, hat aber in einem Video der letzten Tage noch berichtet, dass er auf der Flucht ist. "Wenn ihr mehr als 12 Stunden nichts von mir hört, dann setzt mich auf die Liste."
https://friedliche-loesungen.org/en/feeds/kein-lebenszeichen-von-gonzalo-lira-ein-weiterer-selenskij-kritiker-ukraine-verschwunden
Nun, Ihre Bewertungen samt Ihrer Werteskala habe Sie ja schon selbst hinreichend geoutet. Insofern irritieren mich Ihre Kommentare schon lange nicht mehr!
Nur mal am Rande!
Warum nur "kaum"?
Können Sie sich nicht entscheiden?
Wie recht Sie doch haben!
Ich hoffe inständig,
- dass sich Habeck und Scholz und die gesamte Bundesregierung mit Ihrer bisherigen verantwortlichen, vernunftgeleiteten Real-Politik weiterhin durchsetzen.
- dass sich einseitig verantwortungslos gerierenden Talkmastern, die plötzlich die Moral für sich entdeckt haben, und Kriegsjournalisten von SPRINGERschen Anspruch mal in den Kopf geht, dass die deutsche Regierung auch und insbesondere eine Verantwortung für Deutschland, seine Bevölkerung, seine Wirtschaft und seine Zukunft, aber auch eine Mitverantwortung für eine friedlichere und nicht eine kriegerischere Welt hat. Dass im übrigen gerne dreiste Falschbehauptungen ukrainischer Offizieller wie z.B. des ukrainischen Botschafters Melnyk - offensichtlich unrecherchiert - für bare Münze genommen und deutschen Regierungspolitikern anklagend vorgehalten werden, ist eine weitere Eigentümlichkeit der deutschen medialen Berichterstattung. Dass deren Ton zunehmend in Kriegseuphorie abdriftet und dass sie Kriegsberichterstattung mit moralisch verbrämter, einseitig aufgepeitschter Kriegsstimulierung verwechseln ist unverzeihlich, ja untragbar! Deshalb ist von der Berichterstattung Distanz zu verlangen, nicht Emotionsanheizung! Und dass als auch auf welche Weise den Deutschen ein angebliches Dilemma (also ein falsches Dilemma!) bei der Frage eines sofortigen Energie-Embargos eingeredet werden soll, grenzt an Manipulation pur!
- dass die Wirtschaftswissenschaften endlich die Grenzen ihrer Profession erkennen und der staunenden Öffentlichkeit reinen, realistischen Wein einschenken, wenn Sie halbgare, der Physik und der Realität widersprechende Prognosen abgeben.
- dass die Verantwortlichen in Deutschland, der EU und der NATO nicht auf die populistischen Parolen der Demokratiefeinde aus Polen, Ungarn und anderswo hereinfallen.
- dass den Forderungen, der Ukraine auch schwere Waffen zur Verfügung zu stellen bzw. in weiteren Eskalationsschritten noch darüber hinaus zu gehen, nicht alternativlos gefolgt wird, weil sie dem Schutz von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten dienen, wie u.a. von FDP-Vizefraktionschef Alexander Graf Lambsdorff und anderen "Was muß eigentlich noch alles passieren-Trommlern" ultimativ verlautbart, sondern dass die damit verbundenen Risiken einer Ausweitung des Krieges auch auf Deutschland und Europa, ggf. unter Einbeziehung russischer Atomwaffen, ernsthaft und verantwortungsvoll abgewogen werden. Vor der Unterschätzung dieser Risiken warnte übrigens der amerikanische CIA-Chef Burns.
>>Er [Hofreiter], der ultimativ ein sofortiges Energieembargo gegen Russland fordert - einen dadurch verursachten Großschaden der deutschen Wirtschaft will er nicht erkennen...<<
Diejenigen, die ein Sofortembargo für russisches Gas und Öl fordern, haben genug Geld auf ihrem Konto, so dass sie eine Verdrei- oder Vervierfachung der Energiekosten locker stemmen können, ohne dass ihr Lebensstandard negativ beeinflusst wird. Wie immer gibt es einfach gestrickte Mitläufer/innen, die ihren moralisierenden Vorbildern folgen und trotz Geldknappheit in den saueren Apfel der verstärkten Armut zu beißen sich bereit zeigen, ohne an die mittel- und längerfristigen Folgen zu denken.
++ "Selenskyj scheint nicht befugt zu sein, mit Russland ergebnisoffen zu verhandeln. Die USA als treibende Kraft in der NATO und ihre Vasallen würden einen Kompromissfrieden nicht akzeptieren wollen, der Russland die Gelegenheit geben würde, propagandistisch als vermeintlicher Sieger dazustehen. Es geht hier schon lange nicht mehr um die Menschen in der Ukraine."++
Noam Chomsky über den Ukraine Krieg
Da ist - nur teilweise - was dran. Es gab kürzlich ein Interview mit Noam Chomsky, der meinte zum "Heldenmythos über Selenskyj: "Wenn Sie sich die Berichterstattung in den Medien ansehen, wurden Selenskyjs sehr klare, explizite und ernsthafte Äußerungen darüber, was eine politische Lösung sein könnte – entscheidend, die Neutralisierung der Ukraine – lange Zeit buchstäblich unterdrückt und dann zugunsten heroischer Winston-Churchill-Imitationen an den Rand gedrängt. "
Das finde ich persönlich auch. Selenskyj selbst kämpft gegen diese Instrumentalisiserung an.
Ich halte es nicht mehr für ausgeschlossen, dass Merz zum Kanzler gewählt wird. Schließlich wäre er die konsequentere Wahl des bellizistischen Parteienkartells von CDU/CSU/FDP/GRÜNEN/SPD-Teilen.
Und die Union hat ja angekündigt, einen eigenen Antrag einzubringen bzgl. der Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine...
Es ist zum Davonlaufen. Und zwar im wortwörtlichen Sinne. Ich bin kurz davor, die Koffer zu packen.
Doch, da gibts Steigerungen.
Z. B. "Wie, Du tust noch immer röcheln?
soll ich Dich noch töter stöcheln? :-))
Kleiner emotionalisierter Scherz.
Außerdem gibts in der Kriminologie den Begriff: Übertöten. Das ist, wenn jemand mehr Mittel für die Tötung eines Opfers einsetzt als nötig. Eigentlich sind alle militärischen Waffen "Übertötungsinstrumente".
Da wird es dann interessant, genau da. Von wem wird Selenskyj denn instrumentalisiert und zur "heldenhaften" Verteidigung gedrängt?
Kleiner Tipp: Noam Chomsky's Aussagen dazu lohnen sich wie fast immer. Direkt danach in dem von Ihnen verlinkten Video sagt er folgendes.
"We should bear in mind that the nature of a political settlement, the general nature of it, has been pretty clear on all sides for quite some time. In fact, if the U.S. had been willing to consider them, there might not have been an invasion at all. "
„Ich bin kurz davor, die Koffer zu packen.“
Was bedeutet das, konsequent zu Ende gedacht? Sie können dem entarteten Dunstkreis von USA, NATO und der EU nicht entfliehen.
Und wissen Sie, langsam kotzt es mich an, unseren Fokus nur auf Verbal-Attacken geben die mediale und politische Brut zu legen, ohne das Bürgerverhalten in diesen fürchterlichen Zeiten, sprich Jahrzehnten, wo ein verkommenes Tohuwabohu das andere jagt, zu hinterfragen.
Ich bin nicht mehr nur zornig auf allein die (bellizistischen) Medien- und Politikerhasardeure, sondern auch auf das Staatsvolk, das sich inzwischen zu Mittätern entwickelt hat.
>>Dass die Ukraine soeben für die Blockinteressen von USA, NATO und EU verheizt wird, auf diesen Gedanken kommen solche Schwätzer wohl nicht,...<<
Wer seinen Lebensunterhalt als Heizer ver-dient darf das Feuer nicht ausgehen lassen. Sonst wird er gefeuert.
"Sie können dem entarteten Dunstkreis von USA, NATO und der EU nicht entfliehen."
Na, Sie machen mir ja Hoffnung!
Ihrem Zorn über die Bevölkerung pflichte ich bei. Wobei sich die meisten Leute auch anders verhalten würden, wenn sie nicht ständig der NATO-Propaganda ausgesetzt wären...
und @Flegel, von dem das Zitat war, auf das Du Bezug genommen hast:
Die US-Agenda dient den Zielen der EU nicht. Das ist aber auch nicht ihr Zweck.
„… wenn sie nicht ständig der NATO-Propaganda ausgesetzt wären...“
Sind wir beide das etwa nicht? Ich behaupte mal, denen ist die politische Situation egal. Ihr Maßstab ist ihre Selbstbezogenheit, und sie lassen den gesunden Menschenverstand nicht nur hinsichtlich der NATO-Propaganda bewusst außen vor. Ich denke mal, zu Adolfs Zeiten war das auch nicht anders.
Selbst hier in der dFC mangelt es an Solidarität für die generelle Ächtung von verkommenen Angriffskriegen.
An ordentlichem Journalismus haben die meisten Medien schon lange kein Interesse mehr. Solange das offizielle Narrativ der Bevölkerung eingetrichtert werden kann, ist alles gut. Manche versuchen nicht mal mehr den Anschein erwecken zu wollen, objektiv zu recherchieren. Schuldzuweisungen werden ohne jegliche Belege übernommen. Ich denke nach dem Krieg wird es ein ziemliches Erdbeben geben. Die Wahrheit wird ans Licht kommen, und nicht jeder wird dafür applaudieren, dass sein Wohlstand für ein Lügengebilde geopfert wurde
" Emotionalien des Krieges Meinung Angriff? Verteidigung? Deutschland guckt den Ukraine-Krieg im Fernsehen......"
Wenn ich mal zum Artikel/Thema zurückkommen dürfte, So , wie von der Autorin niedergeschrieben, finde ich
1. das Thema verfehlt,
2. die Sache unangemessen trivialisiert.
Wenn ich die "Gefühlchen" der Autorin dem gegenüberstelle, was die Menschen in der Ukraine durchmachen, dann fehlen mir die passenden Worte zur Beschreibung des Kontrastes.
Aber sie illustrieren sehr gut das, was Putin "westliche" Dekadenz zu nennen beliebt. Und ergänzen sehr gut, was an - als Erklärungen getarnten - Kriegsbegründungen aufgeboten wird - von politischen Krokodilstränen ganz abgesehen....
Letztlich wohl Ausdruck von Hilflosigkeit das alles. Könnte man sich ohne viel Drumrumreden einfach eingestehen.
".... und weiß nicht, was es fühlen soll." Eben. Geht doch.
"Es ist wirklich unfassbar, wie abgrundtief schlecht die Debatte hierzulande ist."
"Gerne nehme ich Ihren Kommentar ernst:
Ein Mensch wollen Sie sein?
Ein niederträchtiger Säuger sind Sie!
Warum verschmutzen Sie Ihr Umfeld mit Ihren stinkigen Hirnausscheidungen?l"
Seine Wenigkeit weiter unten.......
Rauchmelder, Rauchmelder an der Wand, wer ist der größte....im Land?
Lesen Sie nochmal nach, wessen Zitat Sie hier verwechselt haben... Das zweite war nicht von mir.
Sie haben Recht. Tut mir sehr leid. Sollte an SigismundRuestig gehen.
Am schönsten ist ein Mitgefühl, wenn es sich im Selbstmitleid ergießt und daraus ein Gefühl ersprießt, wie schwer du es eigentlich hast. Und Andere wollen nicht begreifen, dass man ob der Bilderflut, am Liebsten doch im Eigenem ruht.
Ich verzweifle auch oft an unserer Gesellschaft. Aber man kann wohl nicht von jedem erwarten, dass er dazu in der Lage ist, sich abseits der Mainstreammedien zu informieren. Und es ist erst einmal nachvollziehbar, sauer auf Putin zu sein wegen dem Krieg - und ihn stoppen zu wollen. Die meisten Menschen halten die NATO-Propaganda sowieso einfach für die Realität. Der Skandal (also einer der Skandale) ist doch, dass man in der Öffentlichkeit - wider besseres Wissen, zumindest bei intelligenteren Menschen - das Gefühl vermittelt, die Ukraine könne den Krieg gegen Russland gewinnen, wenn wir nur genug Waffen lieferten...
Letztlich sind die Beharrungskräfte unseres Systems noch immer recht stark. Für Revolutionen sind die allermeisten Leute nicht zu begeistern. Daher muss es erst noch viel schlimmer werden bis sich vielleicht etwas Besseres entwickeln kann.
Kein Problem.
„Wir sollten bedenken, dass die Natur einer politischen Einigung, ihre allgemeine Natur, seit geraumer Zeit auf allen Seiten ziemlich klar ist. Wenn die USA tatsächlich bereit gewesen wären, sie in Betracht zu ziehen, wäre dies möglicherweise nicht der Fall gewesen überhaupt eine Invasion."
Das sagen sie alle die Verteidiger von Putin. Der hat sich nämlich auch nicht an politische Einigungen gehalten. Das ist das Problem. Aber gegenüber Selesnkyj ist er wenigstens fair.
++ 1. das Thema verfehlt,
2. die Sache unangemessen trivialisiert. ++
Genau. Es hat auch nichts mit Gefühlen zu tun, sondern mit Gefühligkeiten. Das wollte die Autorin mit ihrer Wortschöpfung "Emotionalien" vielleicht auch sagen, aber es kommt irgendwie mehr ein Zynismus dabei raus.
Wenn Sie mal deutlicher werden könnten?
Haben Sie überlesen, dass ich ihnen in weiten Teile zustimme?
Und vielleicht kann mir noch mal einer von den Alt-Foristen erklären, nach welchem Muster hier Beiträge "versteckt" werden.
Sie hatten sich auf Noam Chomsky bezogen.
Im Gegensatz zu anderen Greisen, z.B. dem im Oval Office, hat der seine fünf Sinne noch immer sehr gut beisammen.
Ja, aber deshalb muss er nicht in allem Recht haben. Das geht ja vielen momentan so in den westlichen Gefilden. Die meinen: Der Westen hätte Putin entgegenkommen müssen, dann wäre es zu dieser Intervention nicht gekommen. Aber, die machen sich auch Illusionen über Putins Weltsicht, weil sie weder seine Reden und Verlautbarungen wahrnehmen wollen, noch die Beiträge seiner treuen Mitarbeiter. Putins Herrschaftsausübung hat - aus meiner Sicht - auch das Misstrauen gegenüber Putin gestärkt.
Sehr wahrscheinlich wäre Putins Weltsicht heute auch eine andere, wenn der Westen in den letzten Jahrzehnten eine vernünftigere, auf Ausgleich bedachte Politik betrieben hätte. Wie es von vielen großen Denkern seit Langem gefordert wurde - Sie wissen das: Kissinger, Brzezinski, Mearsheimer, Chomsky, usw. usw.
Aber das ist natürlich Schnee von gestern. Mich interessiert Putins Weltsicht nicht so besonders, ich denke da ganz pragmatisch:
Ein Embargo (vieler) russischer Rohstoffe können wir uns auf keinen Fall leisten, ohne dass es unsere Gesellschaft zerreißt.
Waffenlieferungen an die Ukraine verlängern den Krieg nur, führen zu noch mehr unermesslichem menschlichen Leid, werden die militärische Niederlage der Ukraine nicht aufhalten - und die Position der Ukraine für Verhandlungen, die natürlich benötigt werden, weiter schwächen.
»Sehr wahrscheinlich wäre Putins Weltsicht heute auch eine andere, wenn der Westen in den letzten Jahrzehnten eine vernünftigere, auf Ausgleich bedachte Politik betrieben hätte. «
Ich habe diesbezüglich große Zweifel. Wenn man Putins Werdegang in den 1990er Jahren und sein Agieren in den frühen 2000er Jahren betrachtet, darf einen das hier eigentlich nur insofern wundern, dass man mit einem *offenen* Krieg vielleicht nicht gerechnet hätte - wohin generell der Weg geht und was für eine Persönlichkeit er ist, sollte eigentlich aber bekannt gewesen sein.
vielleicht hilft sowas ja beim "fühlen" (von einem denken geh ich eh nicht mehr aus):
https://ran.eu.com/zuruck-ins-mittelalter-roma-am-pranger-in-der-ukraine/
"Zurück ins Mittelalter. Roma am Pranger in der Ukraine"
als fleissige ehrliche mitfühlende deutsche können wir ja auch tips liefern an die ukrainer, wie man am effektivsten karteikarten von roma anlegt, um schon im vorfeld von tatsachen geschlossen erfühlen zu können...usw.
"sollte eigentlich aber bekannt gewesen sein."
War es auch:
"Den Fanfarenstoss zur Tagung hatte Bernard-Henry Lévy gegeben mit der Diagnose, dass Putin keineswegs ein feinsinniger strategischer «Schachspieler», sondern ein grössenwahnsinniger kleiner «Gangster» sei, wie ihn Brecht in seinem auf Hitler gemünzten Theaterstück «Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui» 1941 gezeichnet habe. Nicht nur spiele Putin brachial auf der Klaviatur seiner Waffenarsenale (inklusive Erdgas), seine nationalbolschewistischen ideologischen Vordenker (wie Alexander Dugin ) wüssten auch virtuos die Komplexe und Sehnsüchte, Ängste und Aggressionen einer weitum demokratiemüden und antiamerikanisch gestimmten westlichen Öffentlichkeit auf allen elektronischen Kanälen mit einer totalitären Propagandamaschinerie zu bewirtschaften. Nicht von ungefähr sei die europäische extreme Rechte zur Beobachtung der Referendums-Farce auf die Krim geladen worden. Die Idee eines eurasischen dritten Weges jenseits von Demokratie, Pluralismus und Liberalität sei ebenso faschistisch wie die Verfolgung Andersdenkender und die Homophobie. Gewiss handle Putin aus Furcht, doch seine Stärke sei unser weltanschaulicher Defaitismus."
Andreas Breitenstein 22.05.2014, 07.30 Uhr NZZ
richtiger Link, hoffentlich
An Schmarren. Aber solche "Expertisen" bekommt man ja jetzt nachgeworfen.
Emotionen? Briefe an Putin?
Was wäre, wenn die Frauen Berlins, Paris´, der ganzen Welt dem Kriegsherrn Putin - dem Roman Schklowski folgend - einen Brief schrieben, der nicht vom Krieg handelte?
Dazu einführend zwei Links, stets zu Héloise, hier und hier.
Quand j'étais petit, cette chanson-fleuve m'exaltait. J'adorais sa longueur inhabituelle, sa variété surprenante, son puissant lyrisme, son intensité, le merveilleux mariage de la voix du chanteur et de l'orchestre autour.
Als ich klein war, war ich von diesem Lied-Fluss begeistert. Ich liebte seine ungewöhnliche Länge, seine überraschende Vielfalt, seine kraftvolle Lyrik, seine Intensität, das wunderbare Zusammenspiel der Stimme des Sängers und des Orchesters drumherum.
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Dem - oben angeregten - "Zusammenspiel der Stimmen" der Frauen dieser Welt, auf welchem sozialen Kanal transparent gemacht? - was könnte Putin dem schon Wirk-mächt-iges entgegensetzen?
Wie Linksliberalen Nazis schützen
Der linke Liberalismus entlarvt sich immer mehr. Wer auf die faschistische Zeite der Ukraine hinweist, wird zensiert und diskriminiert!
Den reaktionären Charakter des ukrainischen Nationalismus geißelte von eine Rosa Luxemburg. Aber die Frau stört das Bild der Linksliberalen
Die Deutschen zeigen wieder ihre häßliche Fratze! Schämt Euch!
Auch bei ihnen gilt, einfach ihre Kommentare lesen.
Ein Coronadully, Putinversteher, ein als linker verkleideter rechter, Reichsbürger.
"Überflüssigerweise, denn Omikron ist ein besserer Schnupfen. Da braucht es keine Impfung, die einen "schweren Verlauf" verhindert. Weil es keinen gibt."
Oder:
"Auch dort gilt: Der Hauptfeind steht im eigenen Land."
Oder:
( zur anzahlen der gefallenen Russ. Soldaten Mitte März)
"Wenn die 10000 stimmen würde, wäre der Krieg vorbei.Da können Sie getrost mal eine 0 streichen, denk ich."
Oder:
"Und dann ergibt das ganze Sinn: Der Einmarsch der russischen Truppen kam dem Angriff der Ukraine gegen Donezk und Lugansk zuvor."
"Menschen mit russischen Pässen aus der deutschen Multikultur verbannen?"
Auf der Webseite web.de gibt es eine Befragung, ob es gerecht ist Russische Sportler, was zuletzt sehr oft passierte, von unterschiedlichen Meisterschaften auszuschließen.
Über 60 % gaben an, dass das ein richtiger Signal sei.
Aber was haben Sportler mit den Geschehnissen zu tun? Rechtlich gesehen ist so etwas eine Diskriminierung aufgrund von Herkunft, die im EU-Recht (Charta der Grundrechte der Europäischen Union) sowie im deutschen Recht (Grundgesetz, Gleichbehandlungsgesetz) verboten ist. Darüber spricht aber nicht einmal jemand.
In russischen Medien trifft man auf Empörung, Entsetzen und Enttäuschung.
Jedoch hat Russland eine Geschichte und Kultur, Deutschland und EU eine andere.
Momentan geschieht Aufbereitung der Geschichte Russlands und Vergleiche mit der heutigen Zeit (die Taten von Asow, Aidar und teilw. ukr. Armee) aufgestellt. Dokumente im Original werden veröffentlicht, die früher größtenteils zensiert wurden. Das betrifft u.a. Mariupol und z.B. die Geschehnisse am bzw. ab 8. Oktober 1941, was u.a. mit Menschen: Lewin, Kogan, Aliwanow passierte.
Es ist mehr als sehr wahrscheinlich, dass Russland und Deutschland auseinander gehen. Ich glaube auch, dass es einige Länder gibt, die analog Englands die EU verlassen werden.
Es gibt auch viele anderen Länder, die mit Russland langfristige Geschäfte eingehen und eingehen wollen. Türkei ist eins davon. So stoppten bspw. die Fastfoodketten aus den USA aufgrund von Sanktionen den Verkauf in Russland. Die Türkei hat die Chance genutzt und einige Verträge geschlossen.
Wer ist also Verlierer und wer Gewinner?
Naja, jedenfalls sind Döner gesunder, günstiger und schmecken besser als Burger.
Was sind die wahren Ursachen des Krieges, der, wie Herr Poroschenko selbst sagte, schon in 2014 begann? Hätte man auch heutige Ereignisse verhindern können?
Ethnische Russen und Ukrainer mit Ausnahme von "Bandera-Zeiten" haben immer wie Brüder gelebt, als dasselbe Volk.
Nun aber wurde der Putsch in 2014 mit "grünen Scheinen" finanziert. Menschen wurden öffentlich verbrannt, erschossen und totgeschlagen (vgl. Maidan).
https://www.zeit.de/2015/20/ukraine-usa-maidan-finanzierung/seite-2?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Seit 2014 begann der u.a. von den Presidenten Ukraine der Hass, Diskriminierung, Volksverhetzung und Aufruf zum Genozid gegen ethnische Russen öffentlich propagiert. Den Worten folgten sehr schlimme Taten. Und das betrifft nicht nur Donbass und Lugansk. viele Videos, die in Russland und der Ukraine gezeigt worden waren und werden, wären hierzulande zensiert.
Für mich persönlich ist es wahrscheinlicher, dass die Verbreitung von SARS-CoV-2 seinen Ursprung in den US-Laboren in der Ukraine hat. US signierte Dokumente der US-Behörden auch in Bezug auf SARS-CoV-2 Untersuchungen wurden seitens Russlands veröffentlicht.
Aber können wir die Wahrheit wirklich vertragen oder verwenden? Denn in den US Laboren in der Ukraine waren wohl 2 Institute aus Deutschland ebenfalls arbeitstätig.
Übrigens hat selbst Frau Wagenknecht in einem Interview (s. YouTube) gesagt, dass die Geschehnisse seit dem 24.02.2022 hätte man verhindern können. Sie argumentiert allerdings nur mit dem Argument des Nato-Beitritts der Ukraine.
Sollte man vielleicht nach den wahren Ursachen vieler Kriege (vgl. Kriege und Putsche in Zusammenhang mit dem "arabischen Frühling") in den USA suchen?
Der Angriffskrieg Russlands hat alles geändert. Hören sie auf mit ihrer Relativierung. Nichts von alledem entschuldigt oder erklärt den Angriffskrieg Russlands.
"Deutschland guckt den Ukraine-Krieg im Fernsehen und weiß nicht, was es fühlen soll."
Einige kritischen Experten aus dem Westen meinen, dass Ukrainer für einige Ländern des Westens interessant geworden sind, weil durch die man gegen Russland vorgehen kann...
Wenn das nicht stimmen sollte, dann könnten doch Flüchtlinge aus der Ukraine eine langfristige Bleibeperspektive (Ausbildung, Studium, Arbeit...) in Deutschland bekommen?!
Es werden bestimmt noch Jahre vergehen, bis Russland die Ukraine wieder aufgebaut hat etc.
Also haben diese kritischen Experten recht oder nicht?
Das war 2013… dagegen waren die 5mrd aus den USA lächerlich. Die Ukraine will nach Europa und nicht zu den Putin Gangstern.
Herbst 2013:
"Russland gewährt der Ukraine eine Finanzhilfe in Höhe von 15 Milliarden Dollar (etwa elf Milliarden Euro), die es in ukrainische Staatsanleihen investiert. Zudem erhält die Ukraine einen deutlichen Nachlass beim Preis für russisches Gas. Die staatlichen Konzerne Gasprom und Naftogas Ukrainy unterzeichneten am Dienstag in Anwesenheit der Präsidenten Wladimir Putin und Viktor Janukowitsch eine Vereinbarung, nach der der Preis von derzeit mehr als 400 Dollar je tausend Kubikmeter auf 268,50 Dollar sinken soll."
>> @ Wilnin
>>Ein Coronadully, Putinversteher, ein als linker verkleideter rechter, Reichsbürger.<<
Verdrehung und Verleumdung scheint ihr Geschäft zu sein. Ich hab ja jetzt schon einiges erlebt im Netz, aber auf die Idee ist noch keiner gekommen
>>" Überflüssigerweise, denn Omikron ist ein besserer Schnupfen. Da braucht es keine Impfung, die einen "schweren Verlauf" verhindert. Weil es keinen gibt."<<
Ihr Sachargument? Welche gravierenden Folgen hat denn Omikron, die über eine mäßige ERkältung hinausgehen?
>>Oder:
( zur anzahlen der gefallenen Russ. Soldaten Mitte März)
"Wenn die 10000 stimmen würde, wäre der Krieg vorbei.Da können Sie getrost mal eine 0 streichen, denk ich."<<
Bitte recherchieren Sie mal das Datum genau, das war nämlich nicht "Mitte März". Zu dem Zeitpunkt hätten es dann tatsächlich so viele sein können. Aber für eine Denunziation reicht ihre Angabe natürlich aus.
"Nach ukrainischen Schätzungen wurden seit Kriegsbeginn fast 16.000 russische Soldaten getötet. Die eigenen Verluste beziffert Kiew auf 1300 tote Soldaten. Zahlen zu Toten und Verletzten - egal ob von ukrainischer oder russischer Seite - lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Warum das so ist, erklärte ein hochrangiger US-Beamte der NBC. Solange man nicht tagtäglich vor Ort sei, könne man nur wenig Vertrauen in solche Schätzungen haben."
https://www.n-tv.de/politik/Putin-Armee-soll-bis-zu-40-000-Mann-verloren-haben-article23221623.html
In diese "Schätzungen" der ukrainischen Seite haben nicht mal die Verbündeten Vertrauen, der Artikel ist überschieben mit "USA mit wenig Vertrauen in Schätzungen".
>>Oder:
"Und dann ergibt das ganze Sinn: Der Einmarsch der russischen Truppen kam dem Angriff der Ukraine gegen Donezk und Lugansk zuvor."<<
Dann erklären Sie mir doch den Zweck der 100000 westlich der beiden Oblaste dislozierten Soldaten genau zu diesem Zeitpunkt. Vermutlich sollten sie der Abwehr der 30000 Milizionäre der abtrünnigen Gebiete dienen, oder?
++ wenn der Westen in den letzten Jahrzehnten eine vernünftigere, auf Ausgleich bedachte Politik betrieben hätte. ++
Das kann sein, aber "der Westen" hat u. a. auch deshalb eine andere Politik verfolgt, weil auch Putin - schon Anfang des Jahrtausends - klargemacht hat, dass auch er eine andere Agenda hat. Und, dass auf ihn eben kein Verlass ist in strategischen Dingen. Von daher ist Putins Weltsicht doch von Belang, weil sie in Bezug auf die Ukraine schon eine große Rolle spielt. In Bezug auf das Baltikum, das ja auch ganz nahe an Russland liegt , hat er sich noch nicht so alteriert. Er sieht die Ukraine als eine Art kulturellen Besitz wie Belorussland und das macht die Brisanz aus.
Ja, mehr Waffen verlängern den Krieg vielleicht,aber sie können auch Menschenleben retten. Das kann - je nach Ansicht - beliebig variiert werden. Fakt ist: Die Ukraine hat Russland Respekt abverlangt, das wird bei Verhandllungen eine Rolle spielen müssen. Die Weltöffentlichkeit blickt genau hin.
Habe ich auch in diesem Sinne beantwortet. Ich lese übrigens gerade "Putins Netz", das im Freitag besprochen wird und demnächst sicherlich af der Website erscheint. Das ist wirklich schockierend und erhellend.
Ähnlich ging es mir mit "Putin's Kleptocracy - who owns Russia?" von Karen Dawisha. Das Buch ist leider nur in englischer Sprache erschienen.
Im Buch hat Dawisha minutiös den Werdegang Putins, seine Netzwerke, seine Verstrickung in die organisierte Kriminalität und auch die Mithilfe korrumpierter westlicher Politiker recherchiert und dokumentiert. Ein wirklicher Augenöffner.
"Das kann sein, aber "der Westen" hat u. a. auch deshalb eine andere Politik verfolgt, weil auch Putin - schon Anfang des Jahrtausends - klargemacht hat, dass auch er eine andere Agenda hat. Und, dass auf ihn eben kein Verlass ist in strategischen Dingen. "
Auf was spielen Sie an? Seine Bundestagsrede kennen Sie sicher auch, ich hatte dort positive Aspekte gehört. Man kann freilich immer die Glaubwürdigkeit des Gegenübers in Zweifel ziehen.
Klar, Putin ist auch ein Neoliberaler - und mir daher noch nie durchweg sympathisch gewesen.
"Ja, mehr Waffen verlängern den Krieg vielleicht,aber sie können auch Menschenleben retten."
Wie meinen Sie das genau?
Diese Ansicht kann man wohl nur vertreten, wenn man davon ausgeht, dass die Russen ansonsten die Ukrainer in großer Zahl abschlachten würden.
"Fakt ist: Die Ukraine hat Russland Respekt abverlangt, das wird bei Verhandllungen eine Rolle spielen müssen. Die Weltöffentlichkeit blickt genau hin."
Es muss überhaupt keine Verhandlungen geben, wenn die ukrainische Seite keine Zugeständnisse macht. Dann bleibt der Konflikt eben - nachdem der Krieg im Donbass ausgefochten ist - "ewig" eingefroren. Das wünsche ich mir natürlich nicht, aber davon muss man wohl ausgehen.
Ich empfehle Ihnen die Sendung von Mabrit Illner von gestern. Jedes Wort des Brigadegenerals a.D. Vad kann ich unterschreiben. Und diesem, der langjähriger militärischer Berater Merkels war, trauen Sie sicher - auch völlig zurecht - mehr Expertise auf diesem Gebiet zu als mir.
»Auf was spielen Sie an? Seine Bundestagsrede kennen Sie sicher auch, ich hatte dort positive Aspekte gehört. Man kann freilich immer die Glaubwürdigkeit des Gegenübers in Zweifel ziehen.«
Putins Bundestagsrede wrid ja gern angeführt. Nur: welchen Grund hätte man damals oder jetzt, ihm das, was er da sagte, zu glauben? Nur, um den Kontext klar zu rücken: er hielt die Rede, nachdem er, um seine Wahl zum Präsidenten möglich zu machen, einen blutigen Krieg in Tschetschenien vom Zaun gebrochen und dort mit ähnlich brutalen Methoden wie jetzt in der Ukraine vorgegangen war - Städte dem Erdboden gleichgemacht, Massen-Plünderungen, -Exekutionen und -Vergewaltigungen usw. Zudem saßen seine Truppen immer noch rechtswidrig auf dem Territorium der Republik Moldau (wo sie ja bis heute noch sitzen), obwohl er wie auch sein Vorgänger versprochen hatte, die Truppen von dort abzuziehen.
Wer sich damals die Mühe gemacht hätte, genauer zu recherchieren, wäre damals zu den selben Schlüssen gekommen wie viele (leider stark verspätet) jetzt. Daran ändern auch die schönen Worte, die er damals machte, nichts.
Sie haben mich überzeugt.
Da wir nur noch mit lupenreinen, völlig unbescholtenen Ländern und Staatenlenkern zusammenarbeiten wollen, müssen wir konsequent handeln:
- Keinerlei grenzübergreifenden Handel mehr mit niemandem. Mit Ausnahme vielleicht der Schweiz, Norwegens und Islands. So ungefähr.
- Also schon gar keine fossilen Rohstoffimporte mehr von nirgendwo. Ist ja klar.
- Abbruch der Beziehungen zu den USA, Austritt aus der NATO.
- Austritt aus der EU. Denken Sie nur mal an die imperiale Vergangenheit von F, ES, IT, PT, NL, B, ...
- Letztes verbleibendes Problem: Wir selbst sind natürlich in keinster Weise tragbar. Muss man bei unserer Geschichte wohl nicht lange erklären. Wem übertragen wir die Verantwortung für uns?
>> Nur, um den Kontext klar zu rücken: er hielt die Rede, nachdem er, um seine Wahl zum Präsidenten möglich zu machen, einen blutigen Krieg in Tschetschenien vom Zaun gebrochen und dort mit ähnlich brutalen Methoden wie jetzt in der Ukraine vorgegangen war Städte dem Erdboden gleichgemacht, Massen-Plünderungen, -Exekutionen und -Vergewaltigungen usw.<<
Soso, Putin hat also den Tschetschenienkrieg vom Zaun gebrochen. Demnächst behaupten Sie noch, Tschetschenien wäre zuvor ein friedliches Land, ja ein Hort der Demokratie gewesen. Bei Ihnen gehe ich davon aus, dass Ihre Behauptungen nicht auf mangelndes Wissen beruhen sondern auf absichtliche Verbreitung von Unwahrheiten. I.d.R. haben Sie für Ihre Anschuldigungen keine belastbaren Belege außer dubiosen Quellen, bei denen schnell klar wird, unter welcher Agenda sie wirken sollen. Heute sind Sie in Ihrem Urteil sogar schneller als jeder Richter.
Wenn es Ihnen, wie Sie oft & gern bekunden, um die ukrainische Bevölkerung geht, dann sollten Sie sich mit dem Humanitären Völkerrecht auseinandersetzen. Demnach ist der Missbrauch von Zivilisten als Schutzschild _ wie aktuell en masse seitens der ukrainischen Streitkräfte praktiziert _ nicht nur völkerrechtswidrig sondern wird als Kriegsverbrechen eingestuft! Es bleibt zu hoffen, dass die entsprechende Kommandostruktur nach Beendigung des Krieges dafür zur Verantwortung gezogen wird.
Zivilpersonen dürfen von keiner Konfliktpartei als Schild benutzt werden, um Kampfhandlungen von gewissen Punkten oder Gebieten fernzuhalten (4 28; 5 51 Abs. 7). Die Konfliktparteien dürfen Bewegungen der Zivilpersonen nicht zu dem Zweck lenken, militärische Ziele vor Angriffen abzuschirmen oder Kriegshandlungen zu decken (4 28; 5 51 Abs. 7, siehe auch Kapitel 4). Der Missbrauch von Zivilpersonen als Schutzschild ist völkerrechtswidrig und als Kriegsverbrechen strafbar (33 8 Abs. 2 Buchst. b xxiii; 35 11 Abs. 1 Nr. 4).
Sehr guter Kommentar!
Die Ukraine kann den Krieg gegen Russland nicht verlieren. Putin liefert die meisten schweren Waffen an die Ukraine.
"Nun sind weitere Zitate von Generalmajor Roman Minnekajew bekanntgeworden, die die staatliche Agentur Itar-Tass verbreitet. Den Korridor in die abtrünnige moldauische Republik Transnistrien brauche man deshalb, weil dort ebenso wie in der Ukraine die russischsprachige Bevölkerung unterdrückt werde. "Es scheint, als würden wir gerade mit der ganzen Welt kämpfen", sagt Minnekajew, so wie es im "großen vaterländischen Krieg", also dem Zweiten Weltkrieg gewesen sei, "als ganz Europa und die ganze Welt gegen uns waren." Genauso sei es auch jetzt. "Sie haben Russland nie gemocht," wird der Generalmajor weiter zitiert. Die technische Überlegenheit Russlands gegenüber den ukrainischen Streitkräften zu Land, zu Wasser und in der Luft sei offensichtlich, sagt Minnekajew und stellt Verluste unter den russischen Truppen in Abrede. Die "Spezialoperation" werde zu ihrem logischen Abschluss gebracht werden, versichert der Militär, alle gestellten Aufgaben werden erfüllt werden. Und dann nimmt er - laut Itar-Tass - ein Wort in den Mund, das in Russland von offizieller Seite eigentlich nie fällt, wenn es um die Kämpfe in der Ukraine geht: "Wir haben diesen Krieg nicht begonnen, aber wir werden ihn beenden", so Minnekajew, dessen Land am 24. Februar die Ukraine überfallen hatte."
Kannst net erfinden.
Wer's noch nicht gelesen hat:
https://www.republik.ch/2022/04/14/russisches-kriegsschiff-fick-dich
»Soso, Putin hat also den Tschetschenienkrieg vom Zaun gebrochen.«
Ja, so ist das. Putin war seinerzeit als "Kronprinz" Jelzins alles andere als beliebt, und seine Chancen, auch wirklich gewählt zu werden, galten als verschwindend gering. Die "Anschläge" in Moskau, die vom Kreml als Anlass für den erneuten Einmarsch genommen wurden, wurden ja offiziell "tschetschenischen Separatisten" zur Last gelegt (interessant, ich dachte immer - siehe Ukraine - dass Putin Separatisten gut findet). Das wird allerdings gemeinhin in Frage gestellt, und es spricht eine Menge dafür, dass Putin selbst die Anschläge hat ausführen lassen, um einen Grund für diesen Krieg zu bekommen. Der Krieg war letztlich der einzige Grund, dass Putin am Ende zum Präsidenten gewählt wurde - hatte er sich doch damals sehr publikumswirksam als "Retter der Nation" in Szene setzen können.
Übrigens selbst, wenn man von der Frage nach den Anschlägen absieht, hat der zweite Tschetschenienkrieg mehr als genug Anlass gegeben (dem Erdboden gleichgemachte Städte, Massen-Exekutionen und -Vergewaltigungen etc.), die Worte Putins bei seiner Bundestagsrede eher mit einem Stirnrunzeln aufzunehmen. Wollte damals nur keiner, weil man im Westen allemein immer noch in der Euphorie des Falls des Eisernen Vorhangs lebte und Russland - mit egal welcher Führung - als "freundliche" Nation sah und sehen wollte.
» Demnach ist der Missbrauch von Zivilisten als Schutzschild _ wie aktuell en masse seitens der ukrainischen Streitkräfte praktiziert«
Nein, wird es nicht. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Sie das wirklich nicht verstehen oder nur in orthodoxer und imperialer Solidarität mit dem "Bruderstaat" schwelgend wieder jeden Unsinn für bare Münze nehmen, der von dessen Propaganda abgesodnert wird?
Ihnen ist offenbar ganz entgangen, wie Russland seit Beginn des Kriegs sysematisch die Versuche, humanitäre Korridore aus den umkämpften Gebieten in der Ukraine heraus zu errichten, torpediert bzw. lieber die Menschen in Massen (man spricht aktuell von hunderttausenden) gegen ihren Willen nach Russland deportiert.
Gerade unter diesem Eindruck wirkt Ihr Kommentar geradezu widerwärtig zynisch.
https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/297700/vor-20-jahren-zweiter-tschetschenienkrieg/
»Sehr guter Kommentar!«
Nein, wirklich nicht. Aber er scheint etwas zu enthalten, was Ihnen Ihre Meinung bestätigt. Die Korellation der Nähe der transportierten Sichtweise eines Kommentars zur eigenen und dessen wahrgenommener Qualität ist ein ganz erstaunliches Phänomen, das man wirklich mal untersuchen sollte 😀
»https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/297700/vor-20-jahren-zweiter-tschetschenienkrieg/«
Lesenswert. Wird aber Gläubige nicht beeindrucken. Was mich immer wieder erschüttert, ist die Selbstverständlichkeit, mit der oft schlimmste Verbrechen relativiert werden, wenn das Opfer nur unsympathisch genug ist. Und für letzteres sorgt dann ggf. die "gezielte Berichterstattung". Man sieht es ja auch hier in der FC: nach dem Beginn der offenen Invasion Russlands waren einige hier wirklich schockiert. Das ist längst vorbei. Man hat sich halt kurz geschüttelt und schon kommen die alten Vorlagen wieder raus: Ukraine macht dies, Ukraine macht das - was Russland macht, ist ja nicht in Ordnung, aber am Ende doch nicht so schlimm. (gut, etwas überzeichnet, aber in die Richtung geht es bei einigen hier definitiv schon wieder seit längerem)
Verschonen Sie mich mit Ihren Verschwörungstheorien bzgl. der Anschläge auf Wohnhäuser. Sie haben 0,00 Belege dafür!
>>… (dem Erdboden gleichgemachte Städte, Massen-Exekutionen und -Vergewaltigungen etc.)…<<
Hier sind Aufnahmen von 1995 _ Sie meinen, diese intakten Städte hat Putin dem Erdboden gleichgemacht? Wir wissen ja, dass Sie vorangegangene Ereignisse gern ausblenden, da sie Ihre Propaganda konterkarieren.
Die Gründe für die Zerstörung der Stadtviertel sowie Tötungen der Zivilisten in der Ukraine, insbesondere Mariupol, habe ich bereits erwähnt. Hier wurden seitens der ukrainischen Streitkräfte Kriegsverbrechen begangen!!! Diesen Umstand können Sie nicht abstreiten, es hilft auch nicht, sich im Gegenzug an Putin abzuarbeiten. Fakt bleibt Fakt!
"Ihnen ist offenbar ganz entgangen, wie Russland seit Beginn des Kriegs sysematisch die Versuche, humanitäre Korridore aus den umkämpften Gebieten in der Ukraine heraus zu errichten, torpediert bzw. lieber die Menschen in Massen (man spricht aktuell von hunderttausenden) gegen ihren Willen nach Russland deportiert.“
Kriegspropaganda at ist best.
Griechenland hat vor Wochen angeboten, Zivilisten aus Mariupol, in und um Mariupol lebt eine große griechische Minderheit, vom Meer aus zu evakuieren. Die Türkei war bereit Griechenland zu unterstützen. Nicht Russland, sondern die Ukraine hat das abgelehnt, wahrscheinlich weil sie Angst hatte, dass die faschistischen Asow-Brigaden ihre menschlichen Schutzschilde verlieren würden. Können Sie nachlesen in der Anadolu-Agentur.
Es gibt inzwischen genügend Aussagen von ukrainischen Bewohnern der zerstörten Häuser, die alle im Grunde dasselbe bekräftigen. Die Wohnungen wurden von Streitkräften gestürmt & als militärische Position in Beschlag genommen. Das ist ein Kriegsverbrechen, das Sie negieren! Es bleibt den Lesenden hier überlassen zu beurteilen, wer hier der|die Zyniker-in ist.
Ja, der Text ist klasse und ordentlich angemessen grimmig.
Soein Mist aus russicher Propaganga-Mühlen wird hier einfach so durchgewunken.
Der Herausgeber möge sich mehr als schämen.
Russland wird aufs Schrecklichste verlieren
sagt Grigori Judin vom Dekoder. Guter, aber deprimierender Text.
„Ja, der Text ist klasse und ordentlich angemessen grimmig.“
Schön, dass Ihnen ein Krieg noch Freude bereiten kann.
https://ria.ru/20220422/evakuatsiya-1784919376.html
Wahrscheinlich müssen sie aus Westeuropa auch bald die Russen evakuieren. Langsam steigert sich die russische Propaganda ins Aschgraue. Eigentlich wollte ich ja ergründen, wo Sie die Meldungen über die zivilen Schutzschilde her haben. Könnten Sie mal verlinken.
Schoen, dann lesen wir doch was in dem verlinkten Text steht:
|| Im Januar 1997 fanden in Tschetschenien Präsidentschaftswahlen statt, die aus Sicht internationaler Wahlbeobachter frei und fair verliefen. Aslan Maschadow, der seit dem Tod von Dudajew die separatistische Bewegung angeführt hatte, ging als Gewinner hervor. Die russische Regierung erkannte die Wahl an, im Mai 1997 unterzeichneten Maschadow und der russische Präsident Boris Jelzin einen Friedensvertrag.
Dem neugewählten Präsidenten Maschadow gelang es allerdings nicht, das staatliche Gewaltmonopol in dem durch den Krieg massiv zerstörten Land durchzusetzen. Maschadow standen islamistische Rebellengruppen unter der Führung von Schamil Bassajew und anderen islamistischen Feldkommandeuren gegenüber. Bassajew verbündete sich mit dem aus Interner Link:Saudi-Arabien stammenden Kämpfer Emir Ibn al-Chattab.
Am 7. August 1999 griffen Einheiten der beiden Islamistenführer die benachbarte russische Teilrepublik Dagestan an und riefen dort eine Islamische Republik aus. Im mehrwöchigen Dagestankrieg (Anfang August bis Mitte September 1999) stießen sie auf erheblichen Widerstand der Zivilbevölkerung und der dort stationierten russischen Truppen. Anfang September 1999 begann eine Anschlagsserie auf zivile Wohnhäuser in Russland, bei der hunderte Menschen starben. Bis heute ist nicht endgültig geklärt, wer dafür verantwortlich war. Es gab jedoch Hinweise auf eine Verstrickung des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB.
Den Dagestankrieg und die Anschläge nahm die russische Regierung unter dem kurz zuvor ernannten Ministerpräsidenten Wladimir Putin zum Anlass für eine militärische Intervention. Ab dem 1. Oktober 1999 marschierte die russische Armee mit rund 100.000 Soldaten in Tschetschenien ein.||
Da steht nichts davon, dass Putin dort einen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Übrigens war Putin im Oktober 1999 noch gar nicht Präsident, dementsprechend auch nicht Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte!
Ich speichere nicht alles was ich lese. Wenn Sie daran interessiert sind, dann können Sie das selber in diversen Netzwerken & Seiten erkunden. Sie sind ja dort sonst auch gern umtriebig.
»Auch in diesem Krieg verübten russische Einheiten (Soldaten, Truppen des Innenministeriums, „OMON“-Sondereinheiten) und Rebellen schwere Menschenrechtsverletzungen. Tausende von Zivilisten, vorwiegend junge tschetschenische Männer, wurden unter dem Vorwurf des Terrorismus verschleppt, gefoltert und ermordet. Sicherheitskräfte begingen an den zahlreichen Kontrollpunkten Vergewaltigungen, Plünderungen und Erpressungen der Zivilbevölkerung. Seit 2002 sind dafür zunehmend die paramilitärischen, zum Großteil aus ethnischen Tschetschenen geformten Einheiten verantwortlich. Diese wurden von Ramsan Kadyrow, Sohn des 2003 von Moskau installierten und 2004 bei einem Attentat getöteten Präsidenten der Republik, Achmad Kadyrow, kontrolliert.«
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Tschetschenienkrieg
»Anna Stepanowna Politkowskaja (russisch Анна Степановна Политковская, Betonung: Anna Stepánowna Politkówskaja; wiss. Transliteration Anna Stepanovna Politkovskaja, geborene Мазепа/Masepa; * 30. August 1958 in New York; † 7. Oktober 2006 in Moskau) war eine russisch-amerikanische Reporterin, Autorin und Menschenrechtsaktivistin. Sie wurde bekannt durch Reportagen und Bücher über den Krieg in Tschetschenien, über Korruption im russischen Verteidigungsministerium und dem Oberkommando der Streitkräfte in Tschetschenien. Großes internationales Aufsehen erregte ihre Ermordung im Oktober 2006 im Treppenhaus vor ihrer Wohnung in Moskau.«
https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_Stepanowna_Politkowskaja
Erzählen die Blockwarte von Wikipedia.
Wiki² _ Das sind also Ihre Quellen...Na denn wundert mich nichts mehr, was aus Ihrer Tastatur herauskommt.
»Die Belagerung von Mariupol begann nach dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 und ist eine andauernde militärische Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine. Für die Zeit der Kriegshandlungen wurde Mariupol vorübergehend zum Verwaltungszentrum des Bezirks Donezk ernannt.[8] Tausende Zivilisten sollen gemäß örtlicher Behörden bis Anfang April getötet worden sein.[5][6] Ca. 90 Prozent der Gebäude seien beschädigt worden, auch die teils griechisch geprägten Dörfer im Umland sollen weitgehend zerstört sein.[9]
Besondere Aufmerksamkeit erregten die als Kriegsverbrechen eingestufte Bombardierung einer Geburtsklinik sowie der Luftangriff auf das Theater von Mariupol.«
[...]
»10.000-[5] 21.000[6] getötete Zivilisten
Ca. 40.000 Zivilisten zwangsweise evakuiert bzw. deportiert[7]«
https://de.wikipedia.org/wiki/Belagerung_von_Mariupol
Wer angesichts dieser Tatsachen weiter darauf herumreitet, dass angeblich die Ukrainer dort die Bösen sind, muss schon eine sehr selektive Wahrnehmung haben.
„Wer angesichts dieser Tatsachen weiter darauf herumreitet, dass angeblich die Ukrainer dort die Bösen sind, muss schon eine sehr selektive Wahrnehmung haben.“
Was die Blockwarte verbreiten sind „Tatsachen“ und Ihre Proganda dann natürlich auch.
»Verschonen Sie mich mit Ihren Verschwörungstheorien bzgl. der Anschläge auf Wohnhäuser. Sie haben 0,00 Belege dafür!«
Es gibt durchaus veritable Indizien dafür. Einen "gerichtsfesten" Beweis werden Sie weder hierfür noch für etwaige Schweinereien der USA finden, das liegt in der Natur dessen, was Geheimdienste tun.
Die Wikipedia-Seite zu den Anschlägen auf die Moskauer Wohnhäuser im jahr 1999 ist diesbezüglich ganz aufschlussreich: https://en.wikipedia.org/wiki/Russian_apartment_bombings
Was auf Wiki geschrieben wird, müssen noch lange keine Tatsachen sein. Schenken Sie sich die Mühe des Verlinkens auf wage Behauptungen, in denen fast in jedem 2. Satz. ´sollen | vermutlich | wahrscheinlich etc. enthalten ist. Eines Tages _ hoffentlich sehr bald _ werden wir mehr erfahren. Bislang weisen die Berichte der Bewohner als auch das Schadensbild der Gebäude auf militärische Instrumentalisierung ziviler Einrichtungen sowie Zivilisten hin.
Nennen Sie nur einen plausiblen Grund, weswegen die russischen Streitkräfte willkürlich Wohnhäuser etc. bombardieren sollten.
Über Indizien dürfen Sie sich mit Ihrer Großmutter austauschen. Im Übrigen haben Sie wieder erfolgreich abgelenkt _ fast. Wie war das nochmal mit Putin & dem vom Zaun brechen des Tschetschenienkrieges. Der von Ihnen als ´lesenswert´ eingestufte Text gibt das nicht her. Oder haben Sie das auf Wiki gelesen???
»Was auf Wiki geschrieben wird, müssen noch lange keine Tatsachen sein.«
Sicher, allerdings hilft schon, dass dort aufgestellte Behauptungen jeweiles mit Quellen hinterlegt sind. Wenn Sie nun meinen, alles pauschal angreifen zu wollen, dann müssen Sie sich schon mit den Quellen beschäftigen.
»Nennen Sie nur einen plausiblen Grund, weswegen die russischen Streitkräfte willkürlich Wohnhäuser etc. bombardieren sollten.«
Habe ich doch schon. Putin hatte vor den Bomben absolut keine Chance, zum Präsidenten gewählt zu werden. Danach ja. Für jemanden, der seine Wurzeln in der organisierten Kriminalität hat und für Einflusszonen offene Invasionen mit zigtausenden von Opfern befiehlt, ist das ein mehr als plausibler Grund.
»Über Indizien«
Ich werde Sie das nächste Mal daran erinnern, wenn es um die USA geht.
» dürfen Sie sich mit Ihrer Großmutter austauschen.«
Schauen Sie, das unterscheidet uns beide 😉
Das ist kein plausibler Grund sondern entspringt Ihrem Komplex. Ich hatte allerdings auch keine nachdenkenswerte Antwort erwartet.
By the way: Sie wissen schon, dass VOR dem Befehligen der russischen Streitkräfte das Präsidentenamt erklommen werden muss. Als MP hatte Putin keinen Zugriff auf die Armee geschweige denn die Befugnis zum Befehlen eines Krieges.
„Sicher, allerdings hilft schon, dass dort aufgestellte Behauptungen jeweiles mit Quellen hinterlegt sind. Wenn Sie nun meinen, alles pauschal angreifen zu wollen, dann müssen Sie sich schon mit den Quellen beschäftigen.“
Wenn die Blockwarte ihre Behauptungen mit Quellen hinterlegt haben, warum verlinken Sie nicht die Quellen sondern nur die Blockwarte? Die Blockwarte behaupten nur.
>>Wenn die Blockwarte ihre Behauptungen mit Quellen hinterlegt haben, warum verlinken Sie nicht die Quellen sondern nur die Blockwarte? Die Blockwarte behaupten nur.<<
Ich weise immer mal wieder gern auf diese Doku hin, die die Entstehung dieser Wikipedia-Einträge beleuchtet.
https://www.youtube.com/watch?v=5vdHiPGhIc0
Eine sehr gute Docu!
Pazifisten führen keine Kriege, sie halten aber Kriegstreibern den Rücken frei. Die Ukraine wäre längst ausgelöscht und das Gebiet der ehemaligen Ukraine im das Groß-Russische Reich integriert, hätten Pazifisten dort geherrscht.
Übrigens welche Rolle spielte das links-pazifistisch regierte Frankreich im spanischen Bürgerkrieg?
"Für jemanden, der seine Wurzeln in der organisierten Kriminalität hat und für Einflusszonen offene Invasionen mit zigtausenden von Opfern befiehlt, ist das ein mehr als plausibler Grund."
Obwohl das wohl kein Alleinstellungsmerkmal des Kreml Führers ist, wie wir alle wissen.
Da ich nichts an ihm ändern kann, ist mein Gefühl diesem Krieg gegenüber mit einem Wort umfassend beschrieben: Gleichgültigkeit.
Und was "deutsche" Emotionen betrifft: Wenn Waffenlieferungen für moralisch zwingend gehalten werden, besteht ein massives Problem sowohl mit der Moral wie auch mit der Intelligenz.
Emotionen? Die zum Tode führen?
https://www.fr.de/politik/polizei-ermittlung-ukraine-krieg-russland-wladimir-putin-selbstmorde-oligarchen-millionaere-91496425.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Was ist da los?
Emotionen und Grundsätze des Alt-Kanzlers
Er gab der Welt-Zeitung NYT ein Interview
https://www.nytimes.com/2022/04/23/world/europe/schroder-germany-russia-gas-ukraine-war-energy.html
The Former Chancellor Who Became Putin’s Man in Germany
Gerhard Schröder, who is paid almost $1 million a year by Russian-controlled energy companies, has become a pariah. But he is also a symbol of Germany’s Russia policy.
Wie kommen die USA dazu, "Rheinlandpfalz als Flugzeugeträger der USA" (Scharping) zu verwenden?
Albrecht Müller bringt die Dinge und Fragen der deutschen Souveränität auf den Punkt.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=83227
US-Verteidigungsminister lädt nach Ramstein ein – und keiner fragt, wo da unsere Souveränität bleibt