Machen diese Bücher uns fit für die Zukunft?

Lehre Wer über Schule schreibt, schreibt gern vom „Bildungsnotstand“. Woraus besteht der? Wir haben mal reingelesen
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 25/2019
Wenn sie nicht zum Lernen taugen, wissen Kinder, wie man Bücher sonst noch vielseitig einsetzen kann
Wenn sie nicht zum Lernen taugen, wissen Kinder, wie man Bücher sonst noch vielseitig einsetzen kann

Foto: Carl Court/AFP/Getty Images

Ach du liebe Zeit, da platzte der Zeit, die mit reformpädagogischen Konzepten im Allgemeinen ja eher sympathisiert, neulich aber der Kragen: Genug mit den permanent schlechten Zeugnissen für das hiesige Bildungswesen, befand Bildungsexperte Thomas Kerstan, die die üblichen Verdächtigen auf dem Bildungsbuchmarkt mal wieder ausstellen. Diese „gebildeten und einflussreichen Autoren“ beförderten jenen „Bildungsnotstand“, den sie zu beklagen vorgäben. Was Kerstan dennoch einräumte: dass beispielsweise zu viele „der acht Millionen Schülerinnen und Schüler mit 15 nicht richtig lesen und rechnen können“. Er konzedierte auch den „schleppenden Einzug neuer Technik in die Lehranstalten“, womit er sich al