Too big to fail?

Roundup Schon zum dritten Mal wird der Bayer zu horrenden Schadensersatzzahlungen verurteilt. Der Kauf von Monsanto brachte dem Pharma-Riesen bis dato nichts als Ärger
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Im Kreuzfeuer der Gerichte: Der  Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer
Im Kreuzfeuer der Gerichte: Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer

Foto: Maja Hitij/Getty Images

Im April diesen Jahres gab der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer bekannt, dass in Deutschland 4.500 Stellen abgebaut werden – und in den kommenden Jahren sogar weltweit 12.000. Nach dem jüngsten Urteil gegen Bayers US-Tochterfirma Monsanto im Prozess um das Unkrautvernichtungsmittel Roundup dürften die Mitarbeiter nochmals intensiver um ihre Jobs bangen. Seit der Übernahme von Monsanto ist der Wert der Bayer-Aktie um inzwischen mehr als 50 Prozent eingebrochen. Die gute Nachricht für den Konzern: Auf dem Niveau kann sich die Aktie einigermaßen halten. Trotz der spektakulären Festsetzung eines Schadensersatzes in Milliardenhöhe der Geschworenen-Jury, vorgestern am zuständigen Gericht im kalifornischen Oakland.

Was die Arbeitsplätze betrif