Eiskalt: Merkel bekennt sich zum Winter

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Sehr geehrte Damen und Herren, wir unterbrechen unsere Sendung für einen wichtigen Hinweis: Deutschland ist von Wetter bedroht. Anders als für diese Jahreszeit vermutet, haben Schnee und Minusgrade die Republik im Griff.

Wie wir aus gut informierten Kreisen wissen, sei sogar mit Wind zu rechnen. Wir können Ihnen dieses Gespräch leider nicht zeigen, da der Experte unter Schock steht und ärztlich versorgt werden muss. Für weitere Betroffene hat der Deutsche Wetterdienst eine Hotline eingerichtet. Dabei wäre Coldline wohl der bessere ... Entschuldigung.

Während die Herren Kachelmann, Wettervogel und Thiersch sich in einer Task Force warmlaufen, die Sie mit wichtigen Informationen zu Bekleidungstechniken und Heizverhalten versorgt, warnt der Einzelhandel davor, den Winterschlussverkauf als Startschuss für den Frühling misszuverstehen und rät nachdrücklich zur Zweitmütze. Die Preise für Getränke on the rocks fallen bereits dramatisch.

In einem mehrstündigen Gespräch beim Eislaufen auf dem Wolfgangseehaben sich Angela Merkel und Wladimir Wladimirowitsch Putin auf einen kalten Frieden geeinigt. Der Kreml werde mit Kohle aus Deutschland befeuert. Da müsse der Ossi eben wieder mal arbeiten, wird Putin zitiert. Merkel betont, sie stehe hinter dem Winter, spreche den Meteorologen ihr volles Vertrauen aus und erwarte eine Verbesserung der Lage bereits im Frühsommer.

Diese Sendung wurde Ihnen präsentiert von Iglu, Ihrem Spezialisten für selbstbestimmtes Wohnen.

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Geschrieben von

kay.kloetzer

Kulturtante in Leipzig.

kay.kloetzer

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