Dauerpubertät

HOW TO FICKEN Zu Sarah Khans Pop-Roman »Gogo-Girl«
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Auf dem Rowohlt Paperback-Bändchen steht der Name Sarah Khan rosarot auf regenbogenfarbenem Herz, das uns witzig und peppig entgegenschlägt, darunter der Titel Gogo-Girl in sonnigem Sattgelb. Auf der Rückseite des Bändchens erfahren wir 1971 als das Geburtsjahr der Autorin, daß sie ein Kind deutsch-pakistanischer Eltern ist, Germanistik studierte, Filmkritiken und Kurzprosa für Fanzines schreibt. Fanzines sind, habe ich mir sagen lassen, im Billigverfahren mit Handvervielfältigung von Jugendlichen hergestellte Blätter, auf denen sich Fans für Fans Popmusikgruppen oder -richtungen widmen. Gogo-Girl ist Sarah Khans erster Roman. Behauptet der Verlag. Rowohlt ist erwiesenermaßen kein Fanzin, und der Begriff Roman erweckt bei mir immer noch Ass