Seit Wochen kaufen Hamsterer systematisch Supermärkte und Drogerien leer, während dessen stehen Hochrisikogruppen vor leeren Supermarktregalen. Also Menschen die eigentlich so wenig wie möglich in der aktuellen Corona-Krise so wenig wie möglich soziale Kontakte haben sollten.
Viel zu wenige Einzelhandelsunternehmen sind bereit sich in diesen Zeiten solidarisch zu zeigen, so wird es hin genommen das jemand beim Rewe Markt in meinem Stadtteil eine halbe Düsseldorfer Palette H-Milch und in einem Aldi Markt jemand anderes 8 Pakete Toilettenpapier erwirbt. Nur wenige Marktleitende erkennen die Notwendigkeit den Hamsterkäufen Grenzen zu setzen. Dabei ist es in den allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegt das nur haushaltsübliche Mengen angegeben werden. In den letzten drei Wochen erlebe ich es wie viele in unserem Land das Menschen verzweifelt vor leeren Regalen in den Supermärkten, Discountern und Drogerien stehen, deshalb wäre es richtig gewesen wenn auch die großen Ketten ihre Marktleitenden angewiesen hätten klare Abgabemengen festgelegt hätten. Statt dessen kommt auf Kritik an den Leerverkäufen im Einzelhandel ein organisiert wirkender Shitstorm der Mitarbeiter, aber gerade die sind die Opfer der No Limit Geschäftspolitik ihrer Arbeitgeber. Ware ist in unserem Land ausreichend vorhanden, deshalb besteht auch kein Grund für irrrationale Hamsterkäufe. Jetzt müssen wir als Kund/innen Druck auf den Einzelhandel ausüben endlich ein Limit zu setzen, seit Tagen poste ich unter #setzteinLimit zum Thema Hamsterkäufe und fordere den Einzelhandel auf endlich zu handeln.
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