Ha ha, gute Laune, ha ha ha!

Neue Show Olli Dittrich persifliert jetzt das Frühstücksfernsehen. Seinem Prinzip bleibt er treu: Normal ist nur anders verrückt
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 19/2013
Ha ha, gute Laune, ha ha ha!

Foto: WDR/ Beba Franziska Lindhorst

Wenn man seine Biografie liest, erscheint es nicht undenkbar, dass Olli Dittrich eine Figur aus dem Repertoire von Olli Dittrich ist: 1956 als zweiter von drei Söhnen Kurt Dittrichs geboren, der die Journalistenschule des Axel-Springer-Verlags leitete, wechselte er vom Gymnasium Alsterfall in Fuhlsbüttel zur Realschule Eschenweg. Nach der mittleren Reife spielte er Schlagzeug und Waschbrett in der Hamburger Nachwuchsband Abbey Tavern, bevor er nach einer Lehre zum Theatermaler, die er an der Hamburger Staatsoper absolvierte, arbeitslos wurde.

So, etwas ausführlicher nur, beginnt der Kurzlebenslauf von Olli Dittrich im Munzinger-Archiv. Man würde sich nichts dabei denken, wenn es sich um die Vita von Dieter-Thomas Heck handelte. Es ist eine übliche Prominenten-Bio, b