Strafraumgrenze

Fußball Hans Woller erzählt, wie Gerd Müller und Verfilzung den FC Bayern groß machten
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 42/2019
Die Überlieferung ist dürftig, die Omertà von krachlederner Zähigkeit
Die Überlieferung ist dürftig, die Omertà von krachlederner Zähigkeit

Foto: Imago Images/Rolf Hayo

Nichts würde man ja lieber lesen als ein Buch, in dem der tiefenrecherchierte Nachweis geführt wird, dass die sportlichen Erfolge des großen Antipathenklubs FC Bayern sämtlich auf verbrecherischen Vorgängen beruhen. Der Klub, dessen Vereinsführung sich gern mit der mackermäßig-bedrohlichen Aura von Hollywood-Mafiabossen umgibt und zu dessen DNA Steuerbetrug zu gehören scheint, diesen Klub würde man so gerne auffliegen und abstürzen sehen, damit in der Bundesliga, die vom FC Bayern dominiert und verachtet wird, endlich wieder ein spannender sportlicher Wettbewerb aufkommen kann.

Der Absturz ist aber die Sache mächtiger Männer nicht. Sie haben sich in ihre Positionen hochgekungelt, sie stützen und werden von anderen einflus