So heißt es in dem Appell für freie Debattenräume , der Anfang September von Milosz Matuschek und Gunnar Kaiser initiiert wurde. Da er in der Freitag-Community bisher nicht erwähnt wurde, möchte ich hiermit darauf hinweisen.
Von Veranstaltern ausgeladene Kabarettisten.
Zensierte Karikaturisten
Pauschal verbotene Demonstrationen
Schriftsteller, deren Bücher aus dem Sortiment genommen werden oder von Bestsellerlisten getilgt werden.
Verfolgte und eingesperrte Whistleblower & Enthüller
Opernaufführungen, die abgesagt werden.
Seminare oder Vorlesungen, die nicht stattfinden können, weil sie gestört werden.
Verlage, die gedrängt werden, bestimmte Bücher nicht herauszubringen.
Das sind Symptome einer Entwicklung, gegen die sich dieser Appell wendet. Zu den Erstunterzeichnern gehören prominente Personen, wie Sucharit Bhakdi, Vince Ebert, Peter Hahne, Vera Lengsfeld, Dieter Nuhr, Günter Wallraff.
Bisher haben über 17.000 Menschen unterzeichnet. Noch bis zum 3. Oktober besteht dazu online die Möglichkeit.
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