Das endlose Corona Blahblah

Scheuklappen Schnurrbarthärchen des Nilpferds

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Worum dreht dieses sich ganz vorwiegend? Darum, ob und wie die Epidemie aufzuhalten sei, und welche Veränderungen sie für das etablierte Wirtschaften haben wird.

Auf den Trichter, daß das Bekämpfen von Pandemien eines gegen Leben und Zukunft auf dem Planten ist, möchte in kurzsichtiger Variante an Philanthropie niemand kommen.

Im Gegenteil, nimmt man wie gewohnt verteilte Strohhalme der Hirnrissigkeit an, wonach Industrienationen durch Geburtenrückgang und gar Menschheit durch bald schrumpfende Population bedroht seien.

Da sind nicht mehr alle Tassen im Schrank, wo wahrlich jeder industriell verzapfte Schwachsinn ad hoc adoptiert wird, und eigenständiges, rationales Denken weggezüchtet worden ist.

Was kommt in unentwegter Corona-Debatte sonst noch so typischer Weise kaum einmal bis nicht vor?

Gedanken dazu, was das Ungetüm an Überbevölkerung und Nöten, in dem Rest Wildnis zu wildern, hervorgebracht hat.

Nur eben nicht an Kausalitäten denken, und daran, was von Grund auf zu ändern ist, damit tägliches Aussterben hunderter Spezies aufhört und ökologischer Kollaps abgewendet wird. Das ist Tabu. Niemandsland. Obszönität. Unding.

Abgerichteter Zeitgeist, dem sich gänzlich unverhohlen vorführen läßt, wie er von feist scheffelnden Pfeffersäcken beherrscht wird, ohne, daß er noch in der Lage ist, zu erfassen, was Demokratie wäre / ob sie denn existierte; der versteht es auch nicht mehr, wenn seine Regierung Ölbohrungen in Ecuador sechs Jahre lang aussitzt, damit nun dortiges Amazonasbecken massiv verseucht wird, oder bei Verhandlungen mit einem erpichten Bolsonaro nonchalant auf Gelegenheit verzichtet, dessen berüchtigten Turbogang der Zerstörung verbliebenen Restbestands am Amazonas zu bremsen.

Er ist Untertanengeist, welcher Bücher von Klugen lesen kann, und dennoch nichts Grundlegendes mehr kognitiv erfaßt. Unverstand, welcher zuverlässigsten Parameter von Fassadendemokratie, Plutokratie, und pathologisch dissozialer und irrationaler Perversität abgibt.

Er versteht nichts Substantielles mehr. Selbst in Sitting Bulls Mund gelegter Spruch, ist ihm pittoreske Postkarte in zugeklapptem Album.

Sein Hirn hermetisch abgeriegelt, mit lediglicher Schleuse für ausgegebene Gesinnungsdekrete.

Wie eben nach aller Geistlosigkeit vergangener 40 Jahre nun auch Beispiel vorgeturnter Corona-Aspekte, unter denen in folgend angeführter Depesche letzten Sommers grob umfaßte Faktenlage nun einmal nicht durch die Schleusenluke gereicht, mithin keine zerebrale Geltung erlangt.

https://wwf.panda.org/wwf_news/press_releases/?364416/Conditions-are-rife-for-next-pandemic-unless-urgent-action-is-taken-WWF-warns

Übersetzung Google

||Die Bedingungen für die nächste Pandemie sind weit verbreitet, es sei denn, es werden dringende Maßnahmen ergriffen, warnt der WWF

Veröffentlicht am 17. Juni 2020

In einem neuen Bericht "COVID 19: Dringender Aufruf zum Schutz von Mensch und Natur" sagt der WWF, dass die Umweltfaktoren, die das Auftreten von Zoonosekrankheiten antreiben, sind: Handel und Konsum von Wildtieren mit hohem Risiko, Landnutzungsänderungen, die zur Entwaldung und Umwandlung führen , Ausbau der Landwirtschaft und nicht nachhaltige Intensivierung und Tierproduktion.

- Die Naturschutzorganisation sagt, die Warnsignale seien seit Jahren klar -

Gland, 17. Juni 2020 - Während sich die Welt weiterhin mit den verheerenden Folgen von COVID-19 auseinandersetzt, fordert der WWF dringende globale Maßnahmen, um die von ihm identifizierten Haupttreiber anzugehen, die dies tun werden verursachen zukünftige Ausbrüche von Zoonosen.

In einem neuen Bericht "COVID 19: Dringender Aufruf zum Schutz von Mensch und Natur" sagt der WWF, dass die Umweltfaktoren, die das Auftreten von Zoonosekrankheiten antreiben, sind: Handel und Konsum von Wildtieren mit hohem Risiko, Landnutzungsänderungen, die zur Entwaldung und Umwandlung führen , Ausbau der Landwirtschaft und nicht nachhaltige Intensivierung und Tierproduktion. Zahlreiche Warnungen von Wissenschaftlern und Vordenkern wie dem Weltwirtschaftsforum (WEF) wurden vor dem Risiko einer globalen Pandemie ausgesprochen. Das WEF stufte Pandemien und Infektionskrankheiten vor über einem Jahrzehnt als eines der größten globalen Risiken ein und stellte eine „akute Bedrohung für das menschliche Leben“ dar.

Marco Lambertini, Generaldirektor von WWF International, sagte: „Wir müssen dringend die Zusammenhänge zwischen der Zerstörung der Natur und der menschlichen Gesundheit erkennen, sonst sehen wir bald die nächste Pandemie. Wir müssen den Handel und den Verbrauch von Wildtieren mit hohem Risiko eindämmen, die Entwaldung und Landumwandlung stoppen sowie die Lebensmittelproduktion nachhaltig steuern. All diese Maßnahmen werden dazu beitragen, das Auslaufen von Krankheitserregern auf den Menschen zu verhindern und auch andere globale Risiken für unsere Gesellschaft wie den Verlust der biologischen Vielfalt und den Klimawandel anzugehen. Es gibt keine Debatte und die Wissenschaft ist klar; Wir müssen mit der Natur arbeiten, nicht dagegen. Die nicht nachhaltige Ausbeutung der Natur ist für uns alle zu einem enormen Risiko geworden. ”


Es bleiben Fragen zu den genauen Ursprüngen von COVID-19 offen, aber alle verfügbaren Beweise deuten darauf hin, dass es sich um eine zoonotische Krankheit handelt , was bedeutet, dass sie von Wildtieren zu Menschen gesprungen ist. Die chinesische Regierung kündigte am 24. Februar ein umfassendes Verbot des Verzehrs von Wildtieren an, das vom WWF unterstützt wird. Jetzt unterstützt der Nationale Volkskongress (NPC) die Überarbeitung des bestehenden Gesetzes zum Schutz von Wildtieren, das, falls es in umgesetzt wird voll, könnte Chinas Wildschutzgesetz als eines der robustesten und strengsten der Welt positionieren. Andere Regierungen müssen ebenfalls nachziehen und ihre risikoreichen Wildtiermärkte schließen und diesen Handel ein für alle Mal beenden.


Die isolierte Bekämpfung des Handels und Konsums von Wildtieren mit hohem Risiko allein wird jedoch nicht ausreichen, um die nächste Pandemie zu verhindern. Unser nicht nachhaltiges globales Nahrungsmittelsystem treibt die großflächige Umwandlung von Naturräumen für die Landwirtschaft voran, fragmentiert natürliche Ökosysteme und verstärkt die Wechselwirkungen zwischen Wildtieren, Nutztieren und Tieren Menschen. Seit 1990 wurden 178 Millionen Hektar Wald gerodet, was der Größe von Libyen, dem 18. größten Land der Welt, entspricht. [<- Anmerkung: Oder sieben Mal Vereinigtes Königreich] Durch die Umstellung auf Landwirtschaft und Landwirtschaft gehen jedes Jahr immer noch rund 10 Millionen Hektar Wald [1] verloren andere Landnutzungen.

Auch in Brasilien ereignet sich eine aktuelle Tragödie, bei der die Entwaldung aufgrund von Kürzungen bei der Durchsetzung durch die Bundesregierung zunimmt, nachdem die Entwaldung bereits im April um 64 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen war [2].

Die COVID-19-Krise zeigt, dass systemische Änderungen vorgenommen werden müssen, um die Umweltfaktoren von Pandemien anzugehen. Der WWF befürwortet einen "One Health" -Ansatz, der die Gesundheit von Menschen, Tieren und unserer gemeinsamen Umwelt miteinander verbindet, und möchte, dass dieser in die Entscheidungsfindung über Änderungen der Tierwelt und der Landnutzung einbezogen wird. Dies sollte auch in alle Geschäfts- und Finanzierungsentscheidungen einbezogen werden, insbesondere im Zusammenhang mit der globalen Gesundheit.

"Inmitten dieser Tragödie besteht die Möglichkeit, unsere Beziehung zur Natur zu heilen und die Risiken künftiger Pandemien zu mindern. Eine bessere Zukunft beginnt jedoch mit den Entscheidungen, die Regierungen, Unternehmen und Menschen auf der ganzen Welt heute treffen."[<- Anmerkung: Und vor allem in diesem Sinn weder treffen, noch umsetzen, da sie Kalfaktoren von Finanzmogulen sind]sagte Lambertini. „Die Staats- und Regierungschefs der Welt müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um unsere Beziehung zur natürlichen Welt zu verändern. Wir brauchen einen neuen Deal für Natur und Menschen , der die Natur auf den Weg der Genesung bis 2030 bringt und die menschliche Gesundheit und den Lebensunterhalt langfristig schützt. “

Der WWF hebt den bevorstehenden UN-Gipfel zur Erhaltung der biologischen Vielfalt hervor, der im September 2020 stattfinden soll. Dies ist ein entscheidender Moment für die Staats- und Regierungschefs der Welt, um die Maßnahmen in Bezug auf die Natur zu beschleunigen, bevor kritische Entscheidungen zu Umwelt, Klima und Entwicklung getroffen werden, die nun im Jahr 2021 getroffen werden sollen Diese Entscheidungen stellen eine unumgängliche Gelegenheit dar, unser Verhältnis zur Natur zu verändern und eine nachhaltige Zukunft für Menschen und den Planeten zu sichern.||

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Wenn nach all dem nachgeordneten Gefasel zu serviertem Mediensoufflé doch noch eine paar freie Kortexe übrig sein sollten, um etwas nicht breitenmäßig Verabreichtes zu absorbieren:

75% der Kreaturen sind nicht mehr da. Nicht unerheblicher Teil insbesondere höherer Spezies, welcher noch auf Erden wandelt, ist ebenfalls dem Aussterben geweiht / kann wegen unzureichenden Genpools, Nahrungsressource, Refugiums nicht fortbestehen.

Das Grün & Blau, welches sich noch dem Auge bietet, ist ein Kartenhaus.

Die drängende Frage der Zeit ist NICHT, ob Euch das Affentheater morgen noch Jobs erlaubt, oder ob und von wem es sich Geld leihen kann / muß, damit Surrealismus weitergehen kann wie zuvor.

Die, sich bald selbst beantwortende Frage ist, ob man noch leben kann, wenn Festland plötzlich Mondlandschaft gleicht und aus ihm so Methan wie aus den Meeren Schwefelwasserstoff aufsteigt.

Selbst gemeiner Zombie, den Verschwinden all der großartigen Spezies nicht tangiert, sollte wenigstens anstehende Szene krepierender Menschheit an sich heranlassen.

Auch, wenn ihm die nicht medial kredenzt wird. Denn Realität schert sich nicht um Beschaffenheit ausgeteilter Denkparolen.

International modifizierter Buddhismus irrt nämlich darin, daß nicht existiere, was man nicht betrachte.

Wahrlich: Das tut er.

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Geschrieben von

Knossos

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Knossos

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