Zwischenwahl: Wenn nicht Trump, dann Trumpismus

USA Der Ex-Präsident Donald Trump muss nicht immer selbst eingreifen, damit die Republikaner im November bei den Zwischenwahlen gewinnen
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 21/2022
Für die Goldreserven im Keller der Federal Reserve hat Donald Trump konkrete Pläne, sollte er an die Macht zurückkehren
Für die Goldreserven im Keller der Federal Reserve hat Donald Trump konkrete Pläne, sollte er an die Macht zurückkehren

Foto: Joe Raedle/AFP/Getty Images

Joe Biden war jüngst in Buffalo im Staat New York, um Trost zu spenden nach dem Massaker im „Tops Friendly Market“, bei dem ein junger weißer Mann am 14. Mai zehn Schwarze erschossen hat. Biden warnte vor Hass und Angstmache. Zu seinen Lebzeiten sei „das amerikanische Experiment der Demokratie“ noch nie in größerer Gefahr gewesen. Fast genau dasselbe hat er vor einem Jahr schon einmal gesagt. Die Gefahr ist nicht kleiner geworden.

Derweil wetteifern in den Schlagzeilen steigende Benzin- und Lebensmittelpreise mit dem Krieg in der Ukraine. Allmählich kommt auf die Radarschirme: In zehn der 50 Staaten sind in den vergangenen Wochen Vorwahlen gelaufen. Parteien entscheiden über ihre Kandidaten für die Zwischenwahlen am 8. November. In