Diese Sehnsucht

Präsidentschaftswahl 2020 Donald Trump will US-Präsident bleiben. Wie seine Gegner ihn loszuwerden gedenken
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 09/2019
Tu's nicht, Howard: Der Starbucks-Chef würde Trump wiederwählen. Dabei gibt es so viele Alternativen
Tu's nicht, Howard: Der Starbucks-Chef würde Trump wiederwählen. Dabei gibt es so viele Alternativen

Foto: Brendon Smialowski/AFP/Getty Images

Die USA irgendwie links von der Mitte konnten sich Donald Trumps Wahlsieg 2016 nicht vorstellen. Heute muss die Opposition aufpassen, dass sie die Gefahr der Wiederwahl nicht unterschätzt. Auf die Plätze, fertig, los ... In den USA haben die Präsidentschaftsvorwahlen der Demokratischen Partei begonnen. Ein knappes Dutzend Politikerinnen und Politiker kandidiert bereits, noch mehr Anwärter schnüren die Sneakers. Was vor nur ein paar Jahren in der Partei Hillary Clintons als „radikal“ galt – staatliche Krankenversicherung, höhere Mindestlöhne, höhere Steuern für die Reichen, ein „grüner New Deal“ zum Klimaschutz –, ist ins Zentrum gerückt. Zumindest rhetorisch. Im Hintergrund steht freilich die Frage,