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Singapur-Gipfel Der US-Präsident war als Friedensstifter und Häusermakler unterwegs
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 24/2018
Auch die beiden Fahnen passen farblich gut zusammen
Auch die beiden Fahnen passen farblich gut zusammen

Foto: Bloomberg/Getty Images

Die persönlichen Interessen des Donald Trump haben sich beim Treffen mit dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un zumindest vorübergehend überschnitten mit dem Wunsch vieler Menschen, in Korea einen Krieg zu vermeiden. Zu Hause und erst recht bei den Seinen profitiert Trump machtpolitisch vom Gipfel. Aus US-Sicht war das in Singapur die große Trump-Show. Angeblich demonstrierte der Präsident der Welt seine Überzeugungskraft und sein Gespür für Deals. Trump bekommt, was er will, so die Botschaft.

Auf jeden Fall scheint das potenziell explosive Verhältnis zwischen beiden Ländern entschärft. Ein Krieg sei nun offenbar viel weiter entfernt als vor nur wenigen Monaten, schreibt Richard Haass, Präsident des elitären Rates fü