Eines sind sie sicher nicht – siegesgewiss, und das ist klug. Doch stärker und vor allem geschlossener als vor vier Jahren stehen die US-Demokraten mit Blick auf die Wahl am 3. November allemal da. Joe Biden schleppt weniger Gepäck mit sich als Hillary Clinton. Kamala Harris weckt mehr Interesse als Clintons einstiger Vize Tim Kaine. Michelle Obama wie Bernie Sanders kämpfen entschlossen um Stimmen. Und Donald Trump kann bei all seinem Talent zu Lüge und Entstellung nicht glaubhaft versichern, es gehe den USA heute besser.
So weh es den Hotels und Bars am Ort des demokratischen Nominierungsparteitags in Milwaukee tut, dass dieser nur online über die Bühne geht – auf die Kür Bidens mit sehr deutlicher Mehrheit hatte der Modus keinen Einfluss. Trump leidet da mehr – denn seine Hetzveranstaltungen leben von der Nähe zum Jubelpublikum.
Die meisten US-Amerikaner wissen, wen sie bevorzugen. Entscheidend wird sein, ob es Team Biden gelingt, seine Leute zu überzeugen, am Tag der Wahl oder per Brief tatsächlich für Biden zu stimmen. Wählen gehen! Das war Leitmotiv dieser Konvention, denn im Jahr 2020 droht mehr Wahlbehinderung. 2016 waren zu viele potenzielle Demokraten-Wähler zu Hause geblieben. In entscheidenden Bundesstaaten fehlten Hillary Clinton nur wenige Stimmen.
Jetzt, in einer Nation mit mehr als 160.000 Covid-Toten und mehr als 30 Millionen Arbeitslosen, ist es schwer, Hoffnung zu wecken. Gerade hat die Gesundheitsbehörde CDC eine Studie zum psychischen Befinden der US-Amerikaner vorgelegt; der repräsentativen Befragung nach berichten 41 Prozent von psychischen Problemen, darunter Depressionen, traumatische Störungen sowie erhöhter Drogenkonsum, um mit Covid-19 fertig zu werden. Elf Prozent der Befragten und ein Viertel der Befragten im Alter von 18 bis 24 gaben an, sie hätten an Suizid gedacht.
2020 ist nicht 2016. Damals trat das Zerwürfnis zwischen dem sogenannten Establishment um Clinton und dem Bernie-Sanders-Flügel offen zutage. Differenzen bleiben, doch 2020 bringt Trump die Partei zusammen. Sanders, dem einst Halbherzigkeit bei der Unterstützung für Hillary Clinton vorgeworfen worden war, wurde in dieser Woche sehr, sehr deutlich: Es sei eine „absolute Notwendigkeit“, Trump zu besiegen. Es gehe um die Zukunft der Demokratie, der Wirtschaft und des Planeten. Und auch der Linguist und linke intellektuelle Influencer Noam Chomsky hört sich heute anders an als 2016: Es gehe um die Zukunft der menschlichen Gesellschaft, seine persönlichen Gefühle seien irrelevant – „Es ist egal, ob du Biden magst oder nicht“, sagte Chomsky in einem politischen Werbespot, „wir müssen Trump loswerden“.
Der amtierende Präsident hat keinen positiven Stoff für seine Kampagne. Er setzt auf Angstmache vor Immigranten und schwarzen Protestierenden, auf Verwirrung und Lügen zur Pandemie wie zur wirtschaftlichen Lage. Er verspricht Hilfen, die nie realisiert werden – etwa, dass er nach dem Auslaufen eines entsprechenden Moratoriums für Zwangsräumungen die Millionen schützen werde, die wegen der Coronakrise ihre Miete nicht zahlen können. Die ersten Räumungen laufen, Trumps Ankündigung schade wohl mehr als sie nutze, so eine Hilfsorganisation, weil er den „falschen Eindruck“ vermittle, etwas zu tun. Derweil setzt Trump weiter ganz offen darauf, die Briefwahlen zu behindern, schimpft vorab über Fälschung, um hinterher das Ergebnis in Frage stellen zu können.
Kommentare 53
glücklich die länder, in denen der un-blutige stimm-zettel dazu dient,
regenten loszuwerden, bürger nicht exilieren,
präparierte abstimmungen nicht auf der straße anfechten müssen.
Lassen wir dieses letzte Argument für das große Amerika stehen, von dem Volltrottel können sich die Amerikaner befreien. Und zur Aufrechterhaltung des Irrsinns reichen die Extremisten des evangelikalen Lagers nicht, einen Bürgerkrieg werden sie nicht wagen. Aber ist danach alles gut? Auch mit dem blassen Biden strauchelt das Imperium weiter und hat eine Riesenschuldenlast abzutragen. Und ein Großteil von Trump steckt auch in den Demokraten und in denen, die jetzt die Notbremse ziehen. Es gibt eine kleine Chance zur Erneuerung der US-Gesellschaft, mehr nicht.
»Michelle Obama wie Bernie Sanders kämpfen entschlossen um Stimmen.«
»Gerade hat die Gesundheitsbehörde CDC eine Studie zum psychischen Befinden der US-Amerikaner vorgelegt; der repräsentativen Befragung nach berichten 41 Prozent von psychischen Problemen, darunter Depressionen, traumatische Störungen sowie erhöhter Drogenkonsum, um mit Covid-19 fertig zu werden. Elf Prozent der Befragten und ein Viertel der Befragten im Alter von 18 bis 24 gaben an, sie hätten an Suizid gedacht.«
Und hört, hört, auch die frühere First Lady Michelle Obama beschrieb uns Ihren Seelenzustand als "leichte Depression".
Im Gespräch mit der Journalistin Michele Norris sagte Obama, es sei "erschöpfend", immer wieder mitzubekommen, wie ein Schwarzer "entmenschlicht, verletzt, getötet oder fälschlicherweise beschuldigt" werde. "Das hat zu einer Schwere geführt, die ich in meinem Leben seit Langem nicht mehr gespürt habe." – Die Frau weiß sich in Szene zu setzen.
Die frühere First Lady Michelle Obama hat vernichtende Kritik an US-Präsident Donald Trump geübt und zur Wahl von dessen Herausforderer Joe Biden aufgerufen. "Donald Trump ist der falsche Präsident für unser Land", sagte die Ehefrau von Ex-Präsident Barack Obama in ihrem am Abend ausgestrahlten Redebeitrag für den Parteitag der Demokraten in Milwaukee (Wisconsin).
Sensationsberichterstattung verliert die Maßstäbe, die frühere First Lady Michelle Obama ebenfalls. Wie viele Menschenleben hat die völkerrechtswidrige Kriegs-Politik Ihres Mannes gekostet? Hat sie da eine Träne vergossen? Ihr eigener Mann, in Vortäterschaft von Herr Trump hat Elend ohne Ende geschaffen. Während dessen Zeit als Präsident der USA kümmerte sich die frühere First Lady lieber um Gemüseanbau im Garten des Weißen Hauses.
Und sie gibt heute Empfehlungen für die demokratische Kandidatenkür aus?
Ach – und übrigens – die hier sensationalisierte und skandalisierte Todesrate der USA liegt bei 173.181 (Last Updated at 8/20/2020, 9:27:51 a.m.) was eine Sterberate von 3,13 Prozent bedeutet gegenüber 4,03 Prozent. Ob die hohe Zahl Infizierter evtl. sogar „segensreich“ im Sinne von Immunbildung ist, wird sich mit einiger Sicherheit erst lange nach den USA-Wahlen herausstellen. Aber dann haben die frühere First Lady Michelle Obama und Sensationsreporter ihr Gift verspritzt. Sie betreiben das Geschäft des „Establishment um Clinton“.
Korrektur: ...was eine Sterberate von 3,13 Prozent bedeutet gegenüber 4,03 Prozent in Deutschland.
ja, ein möglichst breites bündnis, die not-bremse zu ziehen,
zunehmende schäden zu verhindern, ein aufbruch zur gehabten,
unzulänglichen normalität, nur in ansätzen ein erneuerungs-versuch.
Trump resp. Biden, Republikaner resp. Demokraten: what difference does it make?
Trump und Biden sind die Aushängeschilder einer jeweils größeren Population an Bürgerinnen und Bürger. Wenn die USA keinen Alternativkandidaten zur Verfügung haben, dann sollen sie untergehen – aber mit Würde und nicht noch viele andere mit sich reißen.
Zwei Männer, die auf Grund ihres Alters keine eigene Zukunft mehr haben, sollen Zukunft für 328 Millionen Citizen gestalten? Alles, was ich in Bezug auf die USA wahrnehme, hat bizarre bis pathologische Züge. Und dafür treibt man eine ebenso pathologische Kampagne. Auch dieser Autor beteiligt sich daran.
Nachdem man sich der Trumpschen Pest entledigt hat, müßte man sich der Cholera des demokratischen Establishments entledigen. Ich bin nicht optimistisch.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Barack Obama, einer der Täter, der den Nahen Osten mitzerstört hat, Menschen ins Flüchtlingselend und Tod getrieben hat meldet sich in diesem Wahlkampf ebenfalls zu Wort mit einer historischen Rede, wie berichtet wird. Nie zuvor in der Geschichte der USA hat ein früherer Präsident in dieser Weise mit seinem Amtsnachfolger abgerechnet.
Tja, wer mein "diary" hier liest, braucht dann keinen Müll dieser Art zu schreiben:
"Der amtierende Präsident hat keinen positiven Stoff für seine Kampagne"
Also ich sehe die Verlängerung der 600-Dollar PRO WOCHE, = ca. 2500 Dollar pro Nase u. Monat, für A'lose unter Corona u. W.-Krise als Trumps Richtschnur über den 31. Juli hinaus, die entscheidend von den Demokraten blockiert wird, weshalb er die Präsidentenverfügung erwägt, durchaus als potenziell sehr reichlich verfügbaren "positiven Stoff für seine Kampagne", von dem nur die Frage ist, wann er den heben kann, damit die D. nicht noch umschwenken und die Differenz zu ihren Sozialvorstellungen noch rechtzeitig verwischen können.
Einen differenzierenden Einblick über die Sozial- u. A'lo-Gelder nach dem "corona-boost" bietet der untenstehende link. Der allerdings die polit. Zuordnung der Positionen nicht vornimmt, sondern bloß mal von Verhandlungen zw. "Kongress" u. Regierung spricht: Was sich sowohl in die Verschweigetaktiken der 'demokratischen' Eliten u. MM fügt, wie genauso in die quantitativen Stabilitäten der US-Polarisierung und deren Durchärtungstendenz nach Ezra Klein, zumindest in der Lesart Soboczynskis (ZEIT-Feuilleton)
https://www.cnbc.com/2020/08/04/the-600-unemployment-boost-is-gone-that-leaves-some-with-5-a-week.html
Auch Biden trägt Ballast mit sich. Die als "Russia-Gate" geführten Anschuldigungen gegen Trump erwiesen sich durch die Muller-Ermittlungen tatsächlich als ein "Ukraine-Gate" Bidens. Am 16.07.2020 wurde ein Interview mit Alexander Onischenko (ehem. Vertrauter Poroschenkos) veröffentlicht. Bisher ist es den Medien weitgehend gelungen, das Thema weitgehend unter den Teppich zu kehren. Ich bin gespannt, wann wer in den Staaten die Bombe platzen lässt.
@ w.endemann: " Es gibt eine kleine Chance zur Erneuerung der US-Gesellschaft, mehr nicht."
Mit Biden? Echt? Meine Meinung: Biden (oder das demokratische Establishment) lügen nur eleganter als Trump. Und da muss ich mich leider der Meinung von Flegel anschließen: Für die Welt ist es völlig egal, wie der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika sein wird. Sie wird unter beiden leiden.
Abgesehen davon, das sich das bei Trump erst noch beweisen muss, ganz schön naiv. Aber manche sind schon damit "ruhig" gestellt, wenn sie ihre Stimmzettel abgeben dürfen (oft in den USA mit hohen Hürden für bestimmte Bevölkerungsgruppen belegt und faktisch ausgegrenzt).
@Flegel beschreibt den Zustand in den USA treffend mit: "Alles, was ich in Bezug auf die USA wahrnehme, hat bizarre bis pathologische Züge."
nun, @flegel beschreibt mit seiner wahrnehmung der USA:
seine bizarren züge.
„Ist doch egal, wer den Regierungssessel erobert“ - habe ich auch gedacht bei Trump vs Clinton, ein ganz klein wenig anders sieht es bei Trump vs Biden aus. „Mit Biden?“ - sicher nicht, aber vielleicht UNTER einem schwachen, überforderten Biden, und einer langsam wieder erwachenden über den Wahltag hinausragenden Bewegung MIT Sanders und Ocasio-Cortez, wie gesagt, eine winzige Chance, denn der Druck zu substantieller Veränderung wird stark anwachsen.
Ich kann Ihre Hoffnung ja verstehen. Vor Sanders und Ocasio-Cortez steht aber noch Harris - und mit Harris das gesamte Parteiestablishment der Demokraten. Die werden zu große Reformen zu verhindern wissen. Sanders & Co. hatten nie eine realistische Chance. Das haben die Wahlmanipulationen der Demokraten in den zurückliegenden Wahlen (und auch in der anstehenden) gezeigt. (Schon komisch, dass unsere Qualitätsmedien über tatsächliche Manipulationen und Korruptionsskandale allenfalls mal kurz am Rande etwas berichten, über erfundene dafür um so ausgiebiger.)
Ich habe da leider keine große Hoffnung.
"Ich habe da leider keine große Hoffnung." - das hatte ich aber auch gesagt.
Aha, vor Meister-Kader Pfeifel muß "sich das bei" T. "erst noch beweisen", dass es keine Flucht & Exil aus den USA gibt/geben wird.
Wer sich in der Zukunft noch beweisen muss, und wer NICHT, das bestimmt Herr P. Eifel.
Wann bleiben Sie mit ihren billigen Rhetorik-Tricks von der Straßenagitation bis zum Betr.-Rat, von der Gewerkschafts- bis zur ZK-Schulung endlich Mal zuhause?
dz8 schrieb:
"glücklich die länder, in denen der un-blutige stimm-zettel dazu dient, regenten loszuwerden, bürger nicht exilieren, präparierte abstimmungen nicht auf der straße anfechten müssen."
schreiben sie weiter ihren "Müll im diary, da sind sie besser aufgehoben.
Man stelle sich vor: Ein deutsche Alt-Kanzler baut sich vor dem Mikro auf, im Hintergrund an die Wand platziert: Das Grundgesetz mit den Bürgerrechten und Artikel 20 über die Verfasstheit unseres Staates.
Dann sagt er: ´Der Kanzler-Kandidat XY will unsere Demokratie zerstören`. Und: `Die Demokratie steht auf dem Spiel`. Und er fordert die Bürger auf, sich einen Plan zu machen, damit das mit der Wahl, der Stimmenabgabe auch klappt. Man möge sein persönliches Umfeld mit einbinden. Es gehe um den Erhalt der fdGO. Und man möge den anderen Kandidaten PS wählen!
Was wäre hierzulande los? Würde nicht ein "Ruck" (Herzog) durch´s Land gehen?
Und was ist in den USA los? Nachdem Barack Obama genau das gestern getan hat?
Obama says Trump 'will tear our democracy down'. “That’s what‘s at stake right now,” he said. “Our democracy.”
Keine 80 Tage mehr. Den Wählern droht Trumps weiterer Machtmissbrauch (Post). Ist da nicht zu erwarten, dass vor diesem Hintergrund der Wahlkampf heftig(st) wird, und gar am Ende die Wahlbeteiligung mal über 50% steigt und in den Swing-States das PRO für die Demokraten überwiegt, um die von Obama aufgezeigten Verhältnisse vermeiden zu helfen? Als ersten Schritt? Was immer das neue Duo im Oval Office dann unternähme? Hierzulande würde man sagen, wie immer eine GRR-Regierung unter Kanzlerin A. Baerbock den ´demokratischen Sozialstaat` wieder mit praktischem Leben füllte?
"Nachdem man sich der Trumpschen Pest entledigt hat, müßte man sich der Cholera des demokratischen Establishments entledigen. Ich bin nicht optimistisch."
Es gibt auch wenig Grund zum Optimismus, sonst hätte sich bei den primaries Bernie Sanders durchgesetzt. Das neoliberale demokratische Establishment hat gewonnen. Vielleicht ist ja die Cholera nicht ganz so schlimm wie die Pest.
Trump muss weg- demokratisch ja natürlich, aber die Wahlen will er beeinflussen und indirekt fälschen. Interessanter Artikel in der SZZ, diesen Postcheftypen kennt Biden auch, hat ihn aber nicht protegiert aber auch nicht verhindert.TRUMP muss weg, der geht aber never von alleine. Biden zeichnet aus, um es mal so zu sagen, daß er kein Universitättyp ist, die Lebensdellen sehr heftig waren und er hat eine sympathische Frau, mit der er wohl sorgsam umgeht, wenn ich wieder den Artikel in der SZZ richtig gelesen habe. Mir ist wichtig, daß endlich die Krankenversicherung kommt und ein gescheiter Außenminister in seiner Regierung.Und die Umwelt wichtig wird wieder.Ich wünsche diesem Lang, daß sich Mc Cains Familie meldet und republikanisch Trump so in die Kandarre fährt, daß Trump hören und sehen vergeht.Restlos alle seiner Regierung müssen weg, wenn Biden gewonnen hat, denn Bannon kauft sich seine Freunde und diese Evangelikalen, ob Biden will oder nicht, auf die muss er eingehen, wie? müssen ihm kluge Berater sagen, denn die wollen in ihrem Wahn selbst einen Bürgerkrieg, weil da sterben dann wohl die, die die Evangelikalen nicht in ihrem Land haben wollen.Leider gibt es keine Insel, da könnten dann alle Extremisten hin inclusive Evangelikale. Bildungsministerin im gelobten Land USA mit Bildung wäre auch nicht schlecht. Trump muss weg.
Nicht nur anhand der Darstellung von Michelle Obama, sondern auch der Medien klingt es immer so, dass die Polizeigewalt gegenüber Schwarzen als auch die Benachteiligung vieler schwarzer US-Bürger erst seit Trumps Amtsantritt entstanden ist. Es fragt auch niemand nach, aus welchen Gründen ein schwarzer US-Präsident so wenig für die schwarze Bevölkerung getan hat. Ich hatte seinerzeit mehr erwartet.
Auf mich wirkt Biden mit seinem Habitus wie der als Saubermann getarnte Chef einer Mafia. Bzgl. ´Ukraine-Gate´ kann durchaus noch ein Nachschlag kommen. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass bei Biden noch andere Leichen im Keller verbuddelt sind.
Was das Leid anderer Länder betrifft, so stimmt es zwar, dass jegliche US-Politik jenseits der USA auf Leid & Zerstörung ausgerichtet ist, doch die Gewichtung der jeweiligen Kräfte hinten den Dems oder Reps sind unterschiedlich. Im Iran wird auf Biden gesetzt. In Venezuela hingegen ist man trotz der Guaido-Story ganz froh, dass keine Scharfschützen aufgetaucht sind. Aktuell in Belarus sicherlich auch.
Bei derartigen Shows frage ich mich immer, warum niemand nachfragt, was denn die us-amerikanische Demokratie beinhaltet. Die Wahl zwischen 2 ähnlichen Parteien bzw. Interessensgemeinschaften kann es doch wohl nicht sein, zumal noch nicht einmal das im Ausland oft propagierte 1 WoMan-1 Vote-Prinzip gilt _ oder? Ich denke eher, jemand sollte den US-Amis einmal den Begriff der ´Democracy´ erklären. Einmal verstanden, würden das die meisten US-Bürger nicht wirklich wollen. Das Land ist derart gespalten, dass die Bereitschaft den Mehrheitswillen der anderen Seite zu akzeptieren nicht vorhanden ist.
Für die Dems steht ´democracy´ für eine Art liberale Politik unter Duldung der internen Mißstände, Weiterführung der per Menschenrechtsslogan getarnten, oftmals mit kriegerischen Mitteln verfolgten Interessenspolitik der einflussreichen Kasten, Verteidigung der us-amerikanischen Vormachtstellung (NAC). Das unterscheidet sich nicht großartig von dem Programm der Republikaner, wenn Trump die aussenpolitisch verankerten Verkrustungen der Gewichte | Interessen nicht durcheinander gebracht hätte. Je nach Interessenslage neigen manche Länder eher zu dem lügnerischen Trump als dem verlogenen Biden & umgekehrt.
MM nach wird das Ergebnis der nächsten Wahl ähnlich knapp wie vor 4 Jahren. Die Festigung der Dem-Persönlichkeiten wird hier insgesamt als überzeugende Strategie wahrgenommen, doch es wird übersehen, dass nicht alle DEM-Wähler keine Rassisten, Homophobe oder Kriegsbefürworter im Sinne des NAC sind. Massive Kampagnen erzeugen oftmals massive Abwehr oder Gegenkampagnen, Es bleibt spannend.
Nun, Sie haben das überzeugend zusammengefasst. Soweit Sie vom "verlogenen Biden" schreiben, wäre etwas "Futter" hilfreich. Der Mensch schlechthin lügt, oft auch aus klugen Gründen, weil er andere z.B. schützen will. Das meinten Sie sicher nicht. Was dann? Welche behaupteten Lügen Bidens sind im vorgegebenen Kontext von Bedeutung? Danke.
»Die einhellige Diffamierung von US-Präsident Donald Trump sowie die unhaltbare Darstellung der US-Demokraten als das „gute Amerika“ sind selektiv und verzerrend. Aus beiden Aspekten folgen große Irreführung und Orientierungslosigkeit bezüglich der USA.« Von Tobias Riegel.
https://www.youtube.com/watch?v=PjXAxzddS4o
https://youtu.be/Q0_AqpdwqK4
https://www.realclearpolitics.com/video/2019/09/27/flashback_2018_joe_biden_brags_at_cfr_meeting_about_withholding_aid_to_ukraine_to_force_firing_of_prosecutor.html
Mal wieder eine dubiose Überschrift. Wer Chomsky kennt, weiß, dass es nicht zutreffen kann. Nein, Chomsky wirbt nicht für Biden:
Chomsky: "This is not support for Biden. It is support for the activists who have been at work constantly, creating the background within the party in which the shifts took place, and who have followed Sanders in actually entering the campaign and influencing it. Support for them. Support for real politics.
The left position is you rarely support anyone. You vote against the worst. You keep the pressure and activism going."
How can he dare?
>>... jemand sollte den US-Amis einmal den Begriff der ´Democracy´ erklären.<<
Oder einfach das c durch ein z ersetzen. Dann stimmt es eher und ist nicht mehr erklärungungsbedürftig.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Das bedeutet nicht dass ich die hiesige Lobbykratie für demokratisch halte.
Auch Kriegstreiber und Lügner Powell sprach diese Woche vor dem Parteitag der Demokraten, um Joe Biden zu unterstützen.
Der frühere republikanische US-Außenminister und Ex-General Colin Powell, ein Republikaner wie Donald Trump, sprach diese Woche vor dem Parteitag der Demokraten. 2016 stimmte er für die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton.
»Unser Land braucht einen Oberbefehlshaber, der sich um unsere Truppen kümmert, genauso wie er es mit seiner eigenen Familie tun würde«, sagte Powell während seiner Rede. »Joe Biden braucht hierfür keine Anleitung. Er hat Erfahrungen, die er mit Millionen von Militärfamilien teilt, indem er seinen geliebten Sohn in den Krieg schickt und zu Gott betet, dass er sicher nach Hause kommt.« Powell weiter:
»Joe Biden wird ein Präsident sein, auf den wir alle stolz sein werden. Sie werden niemals daran zweifeln, dass er mit unseren Freunden zusammenstehen und sich gegen unsere Gegner behaupten wird, niemals umgekehrt.
Ausgerechnet Colin Powell!!!
Die Amerikaner organisierten nach einem inszenierten Lügenauftritt mit Colin Luther Powell im Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen am 5. Februar 2003 unter Beteiligung von nahezu 50 westlichen Staaten völlig gegen Völkerrecht eine „Coalition Of The Willing“ und fielen in den Irak ein. Der UN-Sicherheitsrat hatte seine Einwilligung für einen solchen Überfall gerade zuvor abgelehnt. 2003 begannen sie den Irakkrieg, bei dem Tausende amerikanische Soldaten getötet wurden und mehr als eine Million Iraker durch Gewalt und Entbehrungen ihr Leben verloren.
Die Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton 2016 hatte 2002 als Senatorin im Kongress für den Irakkrieg gestimmt.
Die Gegenreaktion kam prompt:
»Amusing to see people who screamed about the Iraq War now celebrate one of its architects all because they hate the guy in the WH more than they love consistency.«
— Dana Loesch (@DLoesch) August 19, 2020
»Colin Powell is a Neocon WMD hoaxer, so of course he's appearing at the #DemConvention to endorse Establishment's puppet and denounce President Trump.«
— Mark Dice (@MarkDice) August 19, 2020
»Can’t wait for Colin Powell’s "irrefutable and undeniable" case for a Biden presidency tonight! Nothing unites our country more than all of us fondly reminiscing about the US bombing, invading, terrorizing, & pillaging Iraq on the basis of lies this man told to the United Nations pic.twitter.com/lZnbDeB8ih«
— Michael Moore (@MMFlint) August 19, 2020
(Quelle)
Colin Luther Powell & Joe Biden = Brothers In Arms:
Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 unterstützte Biden US-Präsident George W. Bush und forderte mehr Bodentruppen im Afghanistan-Krieg. Im Senat stimmte er der Resolution zum Irak-Krieg zu.
was demokratie sein könnte, erklärt den"amis" der ami michael moore
in seinem -->"fahrenheit 9-11"(2004). und anderen filmen
und neuerdings mit : "fahrenheit 11/9"(2018)
Chomsky wird vom Autoren falsch interpretiert. Aber Ted Rall hat mal wieder den besseren Artikel geschrieben. In "Never Trump. Never Biden. The Progressive Case for Voting Third Party or Boycotting the Election" begründet er, warum es falsch ist, für Biden zu stimmen. Hier der erste und letzte Absatz in Übersetzung.
"Die Republikaner werden auf jeden Fall für Präsident Donald Trump stimmen. Die Demokraten werden für Joe Biden stimmen, egal was passiert. Diese Kolumne ist für die Pros und Kontras abwägenden Pros und Kontras, wenn sie der Zwei-Parteien-Falle erliegen und für Biden stimmen...
Für Biden zu stimmen, sendet nur eine Botschaft aus: Sie stimmen ihm und seiner Politik zu. Warum sollte er, nachdem er die Milch umsonst bekommen hat, auf die Beschwerden der Kuh achten?"
Denken Sie nur einmal an eine "lahme Ente".
Es war ein Fehler von Bernie Sanders, aufzugeben und sich der demokratischen Mehrheit zu beugen, das hat auch mich enttäuscht. Nicht aber die wohl richtige Einschätzung, daß die Sanders-Position, in unseren europäischen Augen ohnehin nur ein progressiver Sozialdemokratismus, in den USA derzeit chancenlos ist. Daher erübrigt sich auch die Idee einer dritten Partei. Oder vielmehr kann man fragen, welche Linie erfolgreicher sein kann, eine neue Partei oder der Aufbau einer mächtigen innerparteilichen Opposition. In D bspw macht es keinen Sinn, auf eine radikale linke Opposition in der SPD zu setzen, hier hat man die wenigstens ein wenig bessere Alternative der PdL. Die Entscheidung ist im Falle Sanders gefallen. Da verstehe ich Chomsky als unter diesen Bedingungen die Wahl zu einer Abwahl von Trump zu machen, ohne sie als Wahl für Biden aussehen zu lassen. Es hätte natürlich ganz anders ausgesehen, wenn Sanders seine Zustimmung zu Biden von der Besetzung des Vizes mit einem radikalen aus seinem Lager abhängig gemacht hätte. Diese Milch ist leider vergossen.
Mein Argument ist: wenn die Abwahl Trumps mit einem kritischen Oppositionskurs innerhalb der Demokraten, aber hauptsächlich auf der Straße verbunden wird, mit einer Querfront des Einschlusses von Leuten, die an dem einzigen richtigen Impuls von Trump, sich aus der aktiven, kostspieligen Rolle der imperialen Führungsmacht zurückzuziehen (in Wahrheit geht es Trump nicht um die Aufgabe der Führungsmacht, sondern um die Umverteilung der Kosten der Führungsmacht), festhalten, kann vielleicht eine Clinton-Politik verhindert werden. Immerhin ist nach einem Biden-Sieg das Lager des Antiestablishments nicht verschwunden. Und meine Einschätzung: solche innere Opposition ist nicht ausgeschlossen, aber sehr unwahrscheinlich.
Gerrymandering sind keine Ueberhangsmandate im Bundestag.
:-)
Glauben Sie wirklich, dass eine Erneuerung der Demokraten stattfinden könnte, wenn sie an der Macht sind? Da kann man wohl deutsche Verhältnisse als Vorbild nehmen, wenn man sich die SPD ansieht. Die USA haben einen langen Weg vor sich, um zur Demokratie zu finden, die nichts mit einem verrotteten 2-Parteiensystem zu tun hat. Oder es gibt eine gewaltsame Orgie, deren Ausgang wahrscheinlich nicht sehr wünschenswert ist.
Könnte kann vieles, aber selbstverständlich ist das sehr unwahrscheinlich. Nichtsdestotrotz glaube ich an den Konjunktiv.
deutsche verhältnisse als vorbild für die staaten nehmen?
aus vergreisung kommt eher selten dynamik.
gegen den anschein stehen die democrats vor einem(?) generations-wechsel.
"selbstverständlich..unwahrscheinlich"
seit wann stehen sie auf grammatik statt auf dialektik?
Frau Wagenknecht hat für Deutschland den „dritten Weg“ versucht – sozusagen neben dem Parteienapparat her. Und er wurde zum Offenbarungseid für die Bevölkerung. Ein trauriger Offenbarungseid deshalb, weil er mithalf, die deutsche Gesellschaft vorzuführen.
Trump und Biden sind nicht etwa charismatisch/faszinierende Lichtgestalten, denen die Anhängerschaft blind folgt, sondern miserable bis katastrophale systemische Ergebnisse ihres parteiinternen dynamischen Interaktionsgeschehens. Das weist deutlich darauf hin, was wir von den USA zukünftig zu erwarten haben. Ein ehrlicher historischer Rückblick könnte hilfreich sein. Stattdessen feiern unter dem Beifall geneigter Medien Kriegsverbrecher ihr Revival und sprechen Empfehlungen zur Präsidentschaftskandidatur aus. – Wenn das nicht erbärmlich ist.
Noam Chomsky als intellektuelle Koryphäe der US-Linken wirbt für Bilden, Bernie Sanders als unterlegener Kandidat, dazu drei Ex-Präsidenten und mittlerweile eine Reihe hochrangiges Personal vom politischen Gegner (siehe hierzu auch: das Lincoln Project) – da muß die Uhr schon auf zweieinhalb vor zwölf stehen.
In der Tat spricht viel dafür, dass das Stadium der BEFÜRCHTUNGEN, Trump werde seinen Platz freiwillig nicht räumen, zwischenzeitlich übergleitet in ein REELLES STAATSSTREICH-SZENARIO. Der aktuelle Spiegel hat mit exakt diesem Thema getitelt – so dass die Frage zwischenzeitlich weniger lautet »WIRD er es tun?« sondern vielmehr »AUF WELCHE WEISE wird er es tun?«
Zugegeben – ganz so weit wie Belarus’ Diktator Lukaschenko ist Donald Trump mit seinen Ambitionen noch nicht vorangeschritten. Die Gefahr eines Staatsstreichs verdichtet sich allerdings merklich. Der Spiegel berichtete von einer Konferenz hochrangiger Militärs und Politiker, bei der im wesentlichen vier Planspiele bezüglich dem 3. November durchgespielt wurden: von einem Erdrutschsieg Bidens bis hin zu einer vollends ins Chaos abrutschenden, unübersichtlichen Situation. Preist man die defizitiären US-Wahlmodalitäten in die Situation mit ein, die gerade der regierenden Seite zahllose Möglichkeiten von Wahlbehinderung bis hin zu Wahlsabotage liefern, kann man nur zu dem Schluss kommen: Alarmstufe Rot herrscht bereits jetzt.
Ich wünsche den amerikanischen Anti-Trumpistas jedenfalls viel Mut, viel Beharrungsvermögen und dass sie den Weg in einen neuen Faschismus am Ende doch abwenden mögen.
In dem Artikel "Whose Century Is It? Don’t Ask Donald Trump" führt Dilip Hiro auf, warum die USA so kopflos reagieren.
"Die Fakten sprechen für sich selbst. Nahezu unbeschadet von der globalen Rezession 2008-2009 verdrängte China im August 2010 Japan als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Im Jahr 2012 überholte es mit Importen und Exporten im Wert von 3,87 Billionen US-Dollar die USA mit insgesamt 3,82 Billionen US-Dollar und verdrängte sie damit von einer Position, die sie 60 Jahre lang als Nummer eins im grenzüberschreitenden Handel weltweit gehalten hatte. Ende 2014 belief sich das Bruttoinlandsprodukt Chinas, gemessen an der Kaufkraftparität, auf 17,6 Billionen Dollar und übertraf damit leicht die 17,4 Billionen Dollar der Vereinigten Staaten, die seit 1872 die größte Wirtschaft der Welt waren."
"Im Jahr 2019 haben die USA zum ersten Mal seit der Erfassung der Patentzahlen im Jahr 1978 nicht die größte Zahl von Patenten angemeldet. Nach Angaben der Weltorganisation für geistiges Eigentum beantragte China 58.990 Patente und die Vereinigten Staaten 57.840. Darüber hinaus lag der chinesische High-Tech-Konzern Huawei Technologies Company mit 4.144 Patenten im dritten Jahr in Folge deutlich vor dem US-amerikanischen Unternehmen Qualcomm (2.127). Unter den Bildungseinrichtungen behielt die Universität von Kalifornien mit 470 veröffentlichten Anmeldungen ihren Spitzenplatz, während die Tsinghua-Universität mit 265 an zweiter Stelle lag. Von den fünf besten Universitäten der Welt waren drei chinesische."
"Auch bei mobilen Zahlungen ist China weltweit führend, während Amerika an sechster Stelle liegt. Im Jahr 2019 beliefen sich solche Transaktionen in China auf 80,5 Billionen Dollar. Aufgrund der Covid-19-Pandemie ermutigten die Behörden die Kunden, mobile Zahlungen, Online-Zahlungen und Barcode-Zahlungen zu nutzen, um das Risiko einer Infektion zu vermeiden. Die prognostizierte Gesamtsumme für mobile Zahlungen: 111,1 Billionen Dollar. Die entsprechenden Zahlen für die Vereinigten Staaten mit 130 Milliarden Dollar sehen im Vergleich dazu mickrig aus."
"Huawei (auf Chinesisch bedeutet es "großartige Leistung") stellt Telefone und die Router her, die die Kommunikation auf der ganzen Welt erleichtern. Das Unternehmen wurde 1987 gegründet und ist mit derzeit 194.000 Mitarbeitern in 170 Ländern tätig. Im Jahr 2019 betrug der Jahresumsatz 122,5 Milliarden Dollar. Im Jahr 2012 überholte das Unternehmen seinen nächsten Rivalen, die 136 Jahre alte Ericsson Telephone Corporation of Sweden, und wurde zum weltweit größten Anbieter von Telekommunikationsgeräten mit einem globalen Marktanteil von 28%. Im Jahr 2019 hat sie sich vor Apple zum zweitgrößten Telefonhersteller nach Samsung entwickelt."
Vor dem Hintergrund dieser Fakten kann man davon ausgehen, dass weder Biden noch Trump das Format haben, daran etwas auf friedlichem Weg zu ändern. Hiro fasst die Ursache dafür in dem einfachen Satz zusammen: "Doch wie die Covid-19-Pandemie mehr als deutlich gemacht hat, ist die Idee der Planung selbst kein Konzept, das dem "sehr stabilen Genie", das derzeit im Weißen Haus sitzt, zur Verfügung steht."
Ich bedanke mich sehr für Ihre Reaktion. Ihre Beiträge sind für mich immer sehr informativ.
In dem Artikel "What Happens If Biden Wins?" beschreibt Andrew Bacevich, was er sich vorstellt, was die Kuh zu erwarten hat, wenn sie Biden ihre Milch kostenlos abgegeben hat. Er geht sehr ins Detail für die einzelnen Tage nach der Ernennung.
Ist das Zukunft: Auch ein Warlord und ein Kriegstreiber trauen sich aus der Deckung. – Haben die kein anderes Personal?
Verlogen im Sinne von heuchlerisch war gemeint. Ein aktuelles Beispiel: Biden hat sich so gut wie fast jeden Krieg eingesetzt, der von USA in den vergangenen Jahrzehnten geführt wurde & wird das als US-Präsident aller Voraussicht nach auch weiterhin tun. Zum Tod von John Hume schrieb er kürzlich: ´We have lost another great man of peace. John Hume committed his life to the principles of nonviolence, and through his faith, statesmanship, and perseverance, he helped bring Northern Ireland through the Troubles to a better tomorrow. ´
Wenn es Biden tatsächlich um Frieden & Gewaltlosigkeit geht, dann dürfte er sich fragen, was er bislang falsch gemacht hat.
Läuft aber bei dem US-Wahlsystem auf das Gleiche hinaus.
;-)))
Eben. Genau. Das ist das Problem. Die haben kein besseres Personal.
Wenn sie brauchbares Personal hätten, wäre Trump ja nie an die Macht gekommen.
Aber, ehrlich gesagt: Laschet? Söder? Kühnert?? Ziemiak???
Sahra Wagenknecht wäre mir sympathisch. Bloß gibt es für die keine Mehrheit – auch nicht im Volk.
Ich finde sie sympathisch, hoch gebildet und integer.
Dass sie regieren könnte, glaube ich nicht.