Aktuelle Umfragen ergeben eine Mehrheit für S21, allerdings eine deutlich knappe Mehrheit von 55 zu 45.
Diese 45% Ausstiegswillige sind in Anbetracht der pausenlosen massiven Volksverdummungs-Maschinerie der S21-Dogmatiker ein stolzes Ergebnis.
Und : das von den Projekt-Befürwortern unter den Abstimmungsberechtigten angeführte entscheidende Argument FÜR den Weiterbau ist nicht etwa die Überzeugung, daß der Tunnelbahnhof in irgend einer Weise besser wäre als der Kopfbahnhof, sondern nur die angeblichen 1,5 Mrd. Ausstiegskosten.
Dieser Wert, bereits vor über einem Jahr als Lüge enttarnt und mit den nachvollziehbaren Zahlen von ca. 350 Mio. widerlegt, wird von den S21-Betonköpfen als einzige Waffe permanent mißbraucht.
Kann es ein verheerendereres Armutszeugnis für die S21-Betonköpfe geben als das ?
Sie können nicht mit einem einzigen Argument FÜR den Tunnelbahnhof überzeugen, sie können nur Angst schüren mit einer Lüge ! ! !
Die wahrheitsgetreue Ausstiegskosten-Kalkulation ist ja bereitsmehrfach veröffentlicht.
Inzwischen haben zusätzlich noch weitere Bahn-Experten den sogenannten Stresstest der DB zerlegt und haben dargelegt, wie die DB bei der Schönwetter-Fahrplan-Simulation gemogelt hat :
"Eine Gruppe von Wissenschaftlern, Verkehrsplanern und Ingenieuren, die sich im Internet unter den Namen “WikiReal” zusammengeschlossen haben, wirft der Bahn in einer heutigen Pressekonferenz unter Teilnahme von Dr. Christoph Engelhardt, Prof. Dr.-Ing. Wilfried Koch und Dipl.-Phys. Roland Morlock eine Manipulation der Stresstestsimulation vor und fordert eine neue kritische Prüfung und Bewertung unter Leitung neutraler unabhängiger Fachleute."
www.zughalt.de/2011/11/wissenschaftler-werfen-richtlinienverstose-im-stuttgart-21-stresstest-vor/
Und unbeeindruckt nölen die S21-Demagogen ihre längst entlavten, widerlegten, abgedroschenen leeren Phrasen ins Volk.
Ein unsägliches Beispiel von viel zu vielen :
"Wolfgang Dietrich, der Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm, ist bei der Kernener CDU zu Gast.
'Ein Kopfbahnhof passt nicht mehr in das 21. Jahrhundert', sagt Wolfgang Kohl, der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands Kernen.
Andernorts eckte er mit markigen Worten schon mal an, in Rommelshausen setzte er statt auf polemische Spitzen bevorzugt auf die Macht der Tatsachen. "Das sind die Fakten", lautete denn auch einer seiner Lieblingssätze. Etwa beim Verhältnis zwischen Stuttgart 21 und der weniger umstrittenen Neubaustrecke nach Ulm: "Beide Projekte sind unverrückbar miteinander verbunden." Wer die Finanzierungsvereinbarung für Stuttgart 21 kündige, der kündige automatisch auch die Neubaustrecke.
Andererseits sei der Nutzen durch Stuttgart 21 groß. "Hier in Stuttgart entsteht der leistungsfähigste Verkehrsknoten in Deutschland", sagte Wolfgang Dietrich. 75 Prozent der Bürger im Land profitierten von dem Projekt. 75 Prozent sei im übrigen auch die Mehrheit in allen Parlamenten, die Stuttgart 21 bei Abstimmungen nie unterschritten habe."
Soweit, so lüg.
Und da es keine Argumente gegen die tödlichen Sicherheits-Risiken im Tiefbahnhof gibt, ist der Tiefbahnhof auf einmal gar keiner mehr, jetzt darf er quasi offiziell aus der Erde gucken :
"In der anschließenden Fragerunde warb der CDU-Landtagsabgeordnete Claus Paal unter anderem mit dem Hinweis auf teils massive Fahrzeitverkürzungen für den Neubau, der im übrigen kein Tiefbahnhof sei: 'Die U-Bahn und die S-Bahn sind wesentlich tiefer.' "
Geht's noch ?
Dann wird's aber vollends obskur :
"Bei den häufig kritisierten Kosten sieht Wolfgang Dietrich ebenfalls kein Problem: 'Man hat 4,5 Milliarden als Obergrenze festgelegt, und dabei soll es bleiben. Das ist überhaupt keine Frage.' Ohnehin liege das Kostensteigerungsrisiko nicht beim Land: 'Im Vertrag ist die Bahn verpflichtet, dieses Projekt zu bauen, und es ist das Risiko der Bahn und nur der Bahn, wie sie zu ihrem Geld kommt.' "
Die Bahn soll sehen, wie sie zu ihrem Geld kommt ? Herr Dietrich, für WIE blöde halten Sie uns alle eigentlich ? Für genau so blöde, wie SIE verlogen sind ? Geht gar nicht . So blöd kann nicht einmal eine Division von Idioten sein.
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