Fast ist es ein Wunder von biblischem Ausmaß:
So wie der kleinste der Söhne des Isai,
Einer, dem niemand es zutraut, vom Hüten
Der Schafe geholt und zum König gesalbt wird.
Oder es ist wie ein Märchen,
Wo nur der geringste der Brüder
Den Witz hat, die große Tat zu vollbringen.
Zwar toben die Statthalter der Lobbyisten
und ihre Schreiber verlesen's mit Schaum vor dem Mund1):
„Wie können sie's wagen, die dreisten Zwerge,
Darauf zu bestehen, dass auch in Zukunft
Das Parlament bestimmt, was der Staat übernimmt?
Oder dass weiterhin schädliches Handeln
An Mensch und Natur durch Gesetze begrenzt wird?“
Was hatten sie Listen ersonnen, das zu verhindern
Mit Schiedsgerichten für „Investitionsschutz“
Und „Negativlisten“ für Privatisierung!
Und hatten die Tücken versteckt hinter blumigen Worten
Von „freiem Handel“ und „Abbau von Zöllen“.
Aber die Völker Europas, sie jubeln und singen
Das Loblied zu Ehren der wackern Wallonen:
Mitnichten ist Namur die kleinste
Unter den Städten Europas,
Denn in diesen Tagen kommt aus ihr
Die Rettung der Demokratie!
Fußnote
1) Ein paar Auszüge aus Überschriften der Massenmedien:
- "In Geiselhaft der Wallonen" (Spiegel-Online, 21.10.16)
- "Spinnen die Wallonen?" (RP-Online, 22.10.16)
- "Ceta: EU schaut hilflos den Wallonen zu" (SZ, 21.10.16)
Kommentare 29
....mal sehen wie die "auf Linie gebracht werden"!
....denn:"WEHE dem, DER.....!!!"
Auch dem jüngsten Bruder im Märchen vom "goldenen Vogel" ist es shclecht bekommen, dass er für seine Brüder die Kohlen aus dem Feuer geholt hat. Aber das blieb nicht unbemerkt: "das Pferd, das fraß nicht, der Vogel, der pfiff nicht, und die Jungfrau, die saß und weinte".
Ein Strohfeuer ohne nachhaltige Substanz.
Mit der Rettung der Demokratie hat es schon gar nichts zu tun, eher mit Missbrauch.
Ich hatte eigentlich erwartet,daß ein kleines Dorf in der Bretagne den Widerstand gegen die imperiale Übermacht anführt; nun ist es doch die Wallonie geworden – so ändern sich die Zeiten.
Zumindest erleben wir, was wir von dieser unserer germanischen Großkoalition zu halten haben – NICHTS !!!
Leider geht es den Wallonen lediglich um schnöde Parteipolitik zwischen SPD und KPD (um vergleichbare Parteinamen zu verwenden). Mit CETA und Eropa hat das alles nichts zu tun.
Insofern dürfte der Nebenkriegsschauplatz sehr bald "befriedet" werden und CETA vorläufig in Kraft treten.
Auch schlechte Thaterstücke bringen das retardierende Moment auf die Bühne. Es gibt keine Wunder, auch keine kleinen. Nur Wundertüten und darin ist nur Klimbim. Für's Klimbim ist der nächste SPD-Kanzlerkandidat, Martin Schulz (Mr. 18 Prozent) zuständig, der zeigt dem wallonischen Regierungschef, Paul Magnette, heute einen güldenen Talmischlüssel zur Lösung des Problems. Frau Freeland (sic!) muß nicht weiter den Tränen nah sein und unterzeichnet freudestrahlend am Donnerstag diesen für den Bestand der freiesten Weltmarktwirtschaft aller Zeiten unverzichtbaren Vertrag.
Danach liegen sich alle in den Armen, der Welthandel ist gerettet und es folgt das nächste Schmierenstück, TTIP.
Die vereinigte, transnationale Bonzokratie singt, gemeinsam mit der Speerspitze der Presstituierten, das Lied von ihrer (Handels)Freiheit.
Die Querfront der aasgeilen Hyänen singt ihre verlogenen Choräle:
Google Translater macht das einfach:
..."La globalización está perdiendo espacios y respaldo de la opinión pública, a causa del desempleo y la desigualdad. Los liderazgos en los países se debilitan y ocurren situaciones como en Estados Unidos, donde permea el discurso anti libre comercio, porque es "políticamente correcto y les resulta caro defender el libre comercio", afirmó José Ángel Gurría, secretario general de la Organización para la Cooperación y el Desarrollo Económicos (OCDE)"...
=
..."Die Globalisierung verlieren Raum und Unterstützung der öffentlichen Meinung wegen Arbeitslosigkeit und Ungleichheit. Führungen in Ländern schwächen und Situationen in den Vereinigten Staaten, die die anti Freihandels Diskurs auftreten durchdringt , weil es "politisch korrekt und finden es teuer Freihandel verteidigen", sagte Angel Gurría, Generalsekretär der Organisation für Die wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)"...
Schoen wenn es sich nicht um anspruchsvolle Texte handelt sondern um einfache Inhalte, da klappt dad.
:-)
Ja, ich gebe zu, dass mein Text ein bisschen zu dickes Pathos aufträgtt. Aber man ist ja in diesen Zeiten schon froh über einen kleinen Lichtschimmer, auch wenn er sich nur als dramaturgisches "retardierendes Moment" herausstellt.
Im Radio vernahm ich heute morgen eine weitere gute Nachricht: die EU-Grünen sind jetzt harm(s)los. Auch da mag sich vielleicht herausstellen, dass nicht viel ändern wird, aber als genügsamer Mensch erfreut man sich ja schon an winzigen Hoffnungsschimmern...
..."als genügsamer Mensch"...
Da man nicht bereit ist wie anno 17neunundachzich den Kopf herzuhalten um die Welt besser zu machen erfreut sich die Elite 2016 der "genügsamen Konsumenten".
:-D
Politische Themen sollten aber nicht als Labsam für persönliche Befindlichkeiten instrumentalisiert werden.
Vielleicht darf ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich in Hannover war bei der Stop-TTIP Demo und auch in Köln bei der Stop-CETA. Ferner versuche ich u.a. mit der Veröffentlichung des Albums "Wo kann die Nachtigall noch singen?" das Problembewusstsein zu schärfen. Klar ist das nicht genug, aber der Tag hat nur 24h und den größten Anteil davon braucht man nunmal, um seine Brötchen verdienen.
Was hier (nahezu ausschließlich) veröffentlicht wird, ist allein die Meinung der Globalisierungs-Klassenkämpfer.
Ich stehe da jedenfalls, wie Krystof, auf der Gegenseite zu den Pubsern. Die Wallonie hat ihre Industrieruinen, wie auch das Ruhrgebiet, längst abgewickelt - kackt auf die Wachstumsparolen der Kriegsgewinnler.
Der "Ossiblog" schreibt heute:
"Ich danke der Wallonie
Die westdeutschen Krawall-Muschi-Medien fabulieren, daß Europa in Geiselhaft genommen wurde – von den Wallonen.
Das Gegenteil ist der Fall. Die Bürger haben die Schnauze voll von der EU-Diktatur, die keinerlei Legitimation hat.
CETA ist so überflüssig wie TTIP oder TISA.
Die EU und der Euro werden bald Geschichte sein – denn künstliche Gebilde haben eine kurze Lebensdauer in der realen Welt."
Stop-TTIP, Stop-CETA, Stop Ramstein nicht zu vergessen!
Hallo Krysztof und Danke, dass wir uns da persönlich kennengelernt haben.
Mehr schafft man kaum, auch wenn das Brötchen verdienen (müssen) bereits hinter mir liegt.
Nun mal langsam, meine Kristallkugel ist schon arg matt, meine miesepetrigen Anmerkungen könnten eventuell danebenliegen und Ihr Wunderwerk triumphiert ...
Frau Rebecca Harms jedoch begrünt die EU und die Ukraine weiter, wenn auch nicht mehr als Fraktionsvorsitzende. Arm in Arm mit Marieluise Beck und Werner Schulz weist sie tapfer und unerschrocken weiterhin Wladimir den Schröcklichen in die Schranken und Elmar Brok brummt Beifall.
Und das FC-Problembärchen stimmt jauch(z)end mit ein.
Wen interessiert schon das Substanzielle?
Juncker und Schulz haben geglaubt, für alle EU-Staaten ein Abkommen mit Kanada im Hinterzimmer stricken zu können.
Allein die arbeitsrechtlichen Belange vieler unterschiedliecher Staaten sind UNGENÜGEND berücksichtigt worden.
Gabriel als MöchtegernSozi hat das ignoriert.
Juncker verfolgt seine wirtschaftsliberalen und luxemburgischen Interessen.
Das Verhalten von Schulz als Vertreter des EU-Parlamentes ist mir unverständlich – den sollten wir schnellstens zum Bundespräsidenten küren, damit er keinen Schaden mehr anrichten kann.
Ich empfehle das HSI - Working Paper Nr. 08
Und das FC-Problembärchen stimmt jauch(z)end mit ein.
nun wird das querrilantische gummibärchen zuerst erwähnt. ich hatte gehofft, dass allen ihn ignorieren.
heute hörte ich im radio, dass im us-wahlkampf nicht mehr normale menschentrolle eine große rolle spielen, sondern elektronische trolle in massen. so eine maschinenexistenz traue ich dem gummibärchen auch zu. derlei maschinen sind nicht leicht zu erkennen. aber bestimmte typisch rechnergesteuerte verhaltensweisen verraten die rechner-trolle. wenn z.b. etliche kommentare in einer sehr kurzen zeit abgeliefeert werden.
wegklappen oder ignorieren stört keine maschine, wohl aber die auftraggeber.
Ihr "Problem" dürfte sein, dass es einer Maschine gar nicht gelingen kann, zeitnah Ihren trolligen immer peinlicher werdenden Zensur-Versuchen zu begegnen.
Wovon träumen Sie eigentlich nachts?
In der Hoffnung, damit einem Entstehen von Flamewars vorzubeugen, habe ich die in vermutlich provozierender Absicht geschriebenen Kommentare eingeklappt. Wenn sich das hochschaukelt, bringt das keinem was (außer vielleicht der Zunahme "Ehemaliger Nutzer").
Stop-TTIP, Stop-CETA, Stop Ramstein nicht zu vergessen!
Hallo Krysztof und Danke, dass wir uns da persönlich kennengelernt haben.
Dafür bin ich ebenfalls dankbar. Und schon das zeigt, dass solche Veranstaltungen zwar vielleicht von ihren formulierten Zielen her vergeblich sind, aber nicht umsonst. Schaffen sie doch einen Raum für Austausch, Vernetzung und geben Mut, dass der Atem nicht ausgeht.
lieber krysztof,
man kennt so seine pappenheimer, wenn man hier täglich digital mitmischt.
auch ich freue mich natürlich über die entscheidung der wallonen. hoffentlich lassen sie sich nicht noch in letzter minute umstimmen.
In Frankreich war es fast genauso weit wie bei den Wallonen. Es hatte sich im Parlament zuerst eine Gruppe von 77 ( von 288) Parlamentarier zusammengetan, die schwerste Bedenken bezüglich der Unterzeichnung zur provisorischen Inbetriebnahme des CETA Vertrags vor jeder parlamentarischen Debatte dazu vorbrachten und daher dann dem Parlament eine Resolution, bzw. einen Abstimmungantrag vorlegten, über den dann am 6. Okt. von der parlamentarischen Kommission für europäische Wirtschaft abgestimmt werden musste. In dieer Kommission saßen einge PS Abgeordnete, die die Resolution unterschrieben hatten.
Am 6. Okt. wechelte die Regierungspartei PS (Partie Socialiste) 5 ihrer Parlamentariere und Mitglieder dieser Kommssion vorübergehend für einen Tag , den der Abstimmung der besagten Resolution, aus. Sie wurden ausgewechselt gegen 5 andere die diese Resolution nicht unterzeichet hatten und also für die vorläufige Inbetriebnahem des CETA Vertrags standen. Ergo wurde die Resolution abgelehnt, und Mathias Fekl, der für die Unterzeichnung Zuständige , hatte frei Hand.
Das ist wahre "Demokratie" wie sie im Buche steht, oder? Ich denke, mehr kann man kaum erwarten. Immerhin ist es erstaunlich genug, dass es überhaupt möglich ist die nicht linientreuen Paralmentarier einfach so für nur einen Tag aus derm Verkehr zu ziehen, äh, ihres Amtes in der Kommission zu entheben. Hollandes PS hat also ein duchaus eigenwilliges Verständnis von parlamentarischer Demokratie. Man braucht sich also keine Sorgen um Absteimmungergebnisse machen , wenn man nur die richtigen Leute abstimmen lässt. Das an sich ist schon das praktisch antizipierte Prinzip von TTIP und CETA ...
Hier die französische Quelle dazu in le Monde
Meist wird den einfachen Menschen nur vorgehalten, dass sie, wegen ihrer Unlust,sich politisch einzusetzen, der Entwicklung nicht dienen und deswegen auch kein Recht hätten, sich aufzuregen. Gehen dann aber Menschen aufdie Straße, um gegen TTIP und CETA zu demonstrieren, werden sie ignoriert bzw. durch beleidigende Überschriften schnell als blöd hingestellt. Ich bewundere die wallonen, fürchte aber, dass sie doch umfallen könnten...Immerhin: Ein Zeichen ist gesetzt, dass Menschen im Sinne der Demokratie zu agieren anfangen...
Die westdeutschen Krawall-Muschi-Medien fabulieren, daß Europa in Geiselhaft genommen wurde – von den Wallonen.
Das Gegenteil ist der Fall. Die Bürger haben die Schnauze voll von der EU-Diktatur, die keinerlei Legitimation hat.
Leider steht zu befürchten, dass die volle Schnauze der Bürger auch nur dem Fabulieren entspringt.
Und da von Kanada mittlerweile das Signal gekommen ist, weiter- oder nachzuverhandeln, darf man bis drei zählen, ehe die Wallonie sich unter dem Druck von ein paar hunder Extra-Millionen eines "Besseren" besinnt. Top, die Wette gilt.
... "dass der Atem nicht ausgeht."
So ist es; und wäre schön, Dich demnächst in der Eifel wieder begrüßen zu können. Costa Esmeralda et al. sowieso und vielleicht auch mal Helder.
Aus FAZ: "»Diese verstehen sich im Ceta-Streit als Sachwalter der in den ländlichen Regionen Walloniens noch zahlreichen, und das Abkommen argwöhnisch betrachtenden Bauern. „Wir haben noch Gesprächsbedarf rund um die Landwirtschaft und um die Konfliktlösungsmechanismen“, sagt Magnette öffentlich. Seine Region wolle Ceta nicht verhindern, sondern nachverhandeln.«
Die Wallonie war einst ein Industriestandort und ist heute industriell abgesackt. Was es in der Wallonie zu verteidigen gilt, ist die landwirtschaftliche Produktion. Darin hat die EU schon seit der EWG viel Erfahrung – also werden die Lagerkosten für Gammelfleisch nachverhandelt und die Kuh ist vom Eis.
Da wette ich einmal lieber nicht gegen die Käuflichkeit der Funktionäre.
Aus einem Blog des gemeinnützigen Kampagnen-Dienstleisters CAMPACT:
„Was ist da in Brüssel los: Die Unterzeichnung von CETA wackelt, sie könnte durch Wallonien ganz gestoppt werden! Die EU-Kommission lässt nichts unversucht, um die belgische Region zum Einlenken zu bringen. Sie übt massiven Zeitdruck aus, beschwört das Ende Europas herauf, droht mit dem Entzug von Investitionen und lockt mit Fördergeldern – doch das belgische Regionalparlament bleibt immer noch standhaft. Dafür wird es von den CETA-Befürwortern jetzt mit Schmähungen überhäuft. Doch immer mehr Menschen stehen auf und sagen: Wallonien spricht auch für uns. Europa will CETA nicht!
Wir wollen ein sozialeres, ökologischeres und demokratischeres Europa. Doch CETA ist ein Angriff auf eben dieses Europa: Das Abkommen soll die Balance zwischen Gesellschaft und Wirtschaft zugunsten der Konzerne verschieben. Das mutige Nein der Walloninnen und Wallonen ist also ein Dienst an der Zukunft Europas. Dafür danken wir ihnen. Und bitten sie, stark zu bleiben!
Die Walloninnen und Wallonen sagen nicht einfach Nein. Vorausgegangen ist ein 18-monatiger umfangreicher Konsultationsprozess des Wallonischen Parlaments mit Wirtschaft, Gewerkschaften, Zivilgesellschaft sowie den europäischen und kanadischen Verhandler/innen. Einen Prozess in dieser Intensität hat es in keinem anderen Land Europas gegeben. Regionalregierungschef Paul Magnette kennt das Abkommen in einer Tiefe wie kaum ein anderer Regierungschef – und lässt sich daher von vagen Zusatzerklärungen bisher nicht blenden.
Für ein Ja zu CETA formulierte das wallonische Parlament hohe Hürden: Das Abkommen dürfe weder Sonderklagerechte für Konzerne enthalten noch die bäuerliche Landwirtschaft gefährden und öffentliche Dienstleistungen unter Privatisierungsdruck setzen. So entschieden hätten wir auch gerne Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel für eine Neuverhandlung von CETA kämpfen sehen. Doch ihm reichten für sein Ja zu CETA weitgehend bedeutungslose “Auslegungserklärungen”. Nur die Walloninnen und Wallonen haben bislang noch diesen Kampfgeist gegen CETA, stehen ein für eine faire und gerechte Handelspolitik – und haben die Chance, zu siegen.
…..
Die mögliche Absage des EU-Kanada-Gipfels wäre eine Ohrfeige für die neoliberale Handelspolitik der EU
EU-Kommission und Regierungschef versuchen, diese Politik mit aller Macht und allen Tricks durchzudrücken. Dass Ihnen das immer noch nicht gelungen ist, ist nicht nur ein Verdienst Walloniens, sondern auch von uns allen. Von 3,3 Millionen Menschen, die die Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA unterzeichneten. Von Hunderttausenden, die auf den Straßen gegen die Handelsabkommen protestiert haben. Und von unzähligen lokalen Initiativen und Bündnissen auf beiden Seiten des Atlantiks.
….
Natürlich wird die Phalanx der welken Grünen ihren Kreuzzug gegen das im Osten vermutete Böse weiterführen. Aber der Rückzug von RH von der Fraktionsspitze ist trotzdem eine gute Nachricht:
1) weil mit dem Amt auch Medienpräsenz verbunden war.
2) weil es darauf hindeutet, dass unter den europäischen Grünen Bellizismus (wie er sich z.B. in der regelmäßigen Forderung nach sogenannten "humanitären Interventionen" [Jugoslawien, Libyen, Syrien] äußert) ein Alleinstellungsmerkmal der deutschen Grünen ist.
Wie eigennützig sind Campact-Aktivisten?
Eine kritische Hinterfragung diese Kampagnen-Plattform ist dringend geboten.
Die Kommentare unter dem FAZ-gemäßen Artikel sprechen für sich.