Alien: Covenant

Film-Kurzkritik Der fast 80jährige Altmeister Ridley Scott meldet sich mit einem weiteren Prequel zu seinem epochalen Meisterwerk "Alien" (1979) zurück.

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In Hollywood ist es in den vergangenen Jahren in Mode gekommen, dass die Blockbuster ins Esoterische und Pseudophilosophische abdriften. Auch Scott entschied sich bewusst dafür, sich auf dieses schwierige Terrain zu begeben.

Erwartungsgemäß erntete er einige üble Verrisse für seine in die Schöpfungsgeschichte und ins Mythologische ausfransenden Erzählstränge.

Dass "Alien: Covenant" dennoch gut funktioniert und zurecht an die Spitze der Kino-Charts stürmte, liegt an zwei Gründen: Der erste sind die unkaputtbaren Motive der "Alien"-Reihe, die nichts von ihrer Grusel-Faszination verloren haben, auch wenn der Film des Altmeisters nach einer gemächlichen ersten Stunde erst in der zweiten Hälfte richtig Fahrt aufnimmt. Der zweite Grund ist, dass Michael Fassbender in seiner diabolischen Doppel-Hauptrolle (als Walter und David) zu großer Form aufläuft.

Ausführlichere Kritik

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